Der kleine Zehnte - Elke Immanuel - E-Book

Der kleine Zehnte E-Book

Elke Immanuel

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Beschreibung

Der biblische Zehnte! immer wieder ein streitbares Thema! Ist es der finanzielle Zehnte, ist es der Landwirtschaftliche Ertrag, den wir geben sollen... Gott lehrte mich liebevoll, anhand eines Erlebnisses, das sich ein Mensch nicht ausdenken könnte, auf was es wirklich ankommt! Ich durfte eine sehr schöne "un-glaubliche" Geschichte miterleben, die ich wert fand, zu veröffentlichen! Eine sehr tiefsinnige, mutmachende, lebensermunternde Geschichte! Und wie immer spielt Gott die Hauptrolle! Ich wünsche jedem Leser, jeder Leserin viel Segen beim Lesen!

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Elke Immanuel

Der kleine Zehnte

oder - wie man viele kleine Segen streut!

Danke an meine zwei lieben Freundinnen und ihre Ehemänner, die mir ihre Erlaubnis gegeben haben, ihre unglaublich schöne Geschichte hier zu veröffentlichen! Seid weiterhin ganz fest gesegnet!BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Glaubt man das oder glaubt man das nicht...

Sei Willkommen!

Du hast den Buchtitel gelesen und anscheinend hat er dich angesprochen, da du ja gerade in meinem kleinen Buch darin liest!

Vielen Dank dafür! Das freut mich sehr!

Du fragst dich, wie ich auf solche Ideen komme, einen Beitrag zu dem "kleinen Zehnten" zu schreiben.

Eine berechtigte Frage - zugegeben!

Dieser Zehnte ist schon immer ein Punkt, der so und so gesehen wird. Ich denke, diejenigen die über das Geben ihres 10.  überhaupt nachdenken, sind sicher darauf bedacht, den Zehnten von ihrem Finanz-Einkommen zu geben. Das ist ohne Frage sehr sehr wichtig. Ohne unsere finanzielle Unterstützung kann unsere lebendige Kirche nicht leben. Und diejenigen, die so verunsichert sind, was zu geben das biblische Gesetz überhaupt sagt, geben überhaupt nichts. Vielleicht mit einem miesen Gefühl, aber sie geben eben nichts.

Ich kämpfe seit Jahren mit diesem Thema. So nennt die Bibel im Alten Testament den Zehnten vom Ertrag der Ländereien und vom Vieh. Jedoch - wer pflanzt von uns noch einen Garten, wer produziert noch diese Dinge, außer unsere großen Landwirtschaftsbetriebe... und wohin gibt er dann 10% von Kartoffeln, Obst, Gemüse etc... In unserem Industrie-Land - wohin sollte er das geben? Niemand braucht mehr Zentnerweise von irgend etwas. Und wie steht es dann mit dem Zehnten vom Einkommen? Von Brutto- oder doch vom Netto-Einkommen?

Ehrlich gesagt, darüber habe ich mir schon vor Jahrzehnten Gedanken gemacht, zumal ich schon Zeiten erlebt habe, in denen ich so wenig finanzielle Mittel hatte, dass ich noch nicht einmal den Babybrei und die Windeln für meine Kinder kaufen konnte. Wo sollte da noch der Zehnte für Gott möglich sein? Was ist hier falsch oder richtig?

Nun - im Nachhinein gesehen - wäre unser liebender Gott damals schon erzürnt gewesen, weil ich "nichts" gegeben habe, hätte Er Seine Liebe zu mir deswegen zurück gezogen, dann wäre ich mitsamt meinen Kindern verhungert. Doch wie man sieht - ich lebe und meine Kinder sind inzwischen erwachsene Menschen geworden. Also kann es nicht daran hängen, wieviel und wie oft ich geben kann. Ich weiß, diese Aussage ist kontrovers. Und darum will ich hierzu meine Erfahrungen als Mutmacher weitergeben. Es gibt sicher nicht wenige Menschen, die Gott lieben und trotzdem am Limit leben und nichts oder "zu wenig" geben können. Doch meine nachfolgende Geschichte zeigte mir ganz klar, worauf es Gott wirklich ankommt, wenn Er uns auffordert "den Zehnten" zu geben. Im Vertrauen, dass unser Gott mein Büchlein demjenigen zukommen läßt, den dieses Thema betrifft, schreibe ich mein Erlebnis auf und wünsche dir beim Lesen viel Segen!

 

 

Der kleine Zehnte....

... ja, gibt es denn einen "kleinen Zehnten"?

 

Da wollen wir doch einmal nachsehen, was die Bibel dazu sagt...

 

Im neuen Testament in Matthäus 23, Vers 23

sieht das so aus...

Da sagt Jesus selbst:

Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler,

die ihr den Zehnten gebt von Minze, Dill und Kümmel

und lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite,

nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben!

Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen.

 

 Was meint Jesus hier? Er klagt die gehobene Klasse der Juden an, pingelig genau im Geben von Kräutern und Gewürzen gewesen zu sein. Jedoch was Er hervorhebt, als sehr wichtig erscheinen läßt, hat nichts mit dem 10. von irgendwelchen Tieren oder Pflanzen zu tun, sondern mit dem Mangel an DEM WICHTIGSTEN IM GESETZ, nämlich Recht, Barmherzigkeit und den Glauben. An einer anderen Stelle sagte Er: Ein neues Gebot gebe Ich euch... liebt einander - so - wie ICH euch geliebt habe!

Nun, was hat dies mit meiner kleinen Mutmach-Geschichte zu tun...

Ich lese in dieser Aussage, dass Gott nicht unbedingt diese verbissene Einhaltung von dem Geben des Zehnten, egal in welcher Konstellation, erfreut, sondern dass wir Menschen ein Auge auf die Belange der Mitmenschen haben, denen es an irgend etwas fehlt, das wir ihnen geben können. Das wäre Barmherzigkeit. Und dass wir gerecht bleiben, niemanden willentlich überfordern oder betrügen, da haben wir Jesu Nächstenliebe. Und dass wir alles im festen Glauben an Jesu Liebe und Gottes Wohlwollen tun. Seht ihr den Unterschied? Vorallem Mitmenschlichkeit, Wertschätzung, Aufmerksamkeit und immer wieder Gottes Liebe werden den Zehnten in allem ausmachen.

Gott will uns in keiner Zwangsjacke, sondern in Seiner Freiheit. Kann ich viel geben, dann gebe ich freiwillig viel, habe ich nichts mehr, dann habe ich immer noch ein freundliches Lächeln für einen traurigen Menschen, das kostet nichts. Ich denke nicht, dass ich mich verbiegen muß aus schlechtem Gewissen, wenn ich nicht den finanziellen Zehnten geben kann.

Wie kann ich das belegen? Ich will euch von dem "unglaublich schönen Ausgang zweier Lebensgeschichten" erzählen... Also los!