Der Kommissar von Barfleur & Die schöne Tote von Barfleur - Maria Dries - E-Book
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Der Kommissar von Barfleur & Die schöne Tote von Barfleur E-Book

Maria Dries

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Beschreibung

Kommissar Philippe Lagarde ermittelt in der Normandie - zwei der beliebten Krimis in einem E-Book.

Der Kommissar von Barfleur.

Philippe Lagarde, ehemaliger Kommissar, hatte eigentlich vor, sich in seinem malerischen Dorf Barfleur zur Ruhe zu setzen. Allenfalls wollte er seiner Freundin Odette beim Kochen helfen und vielleicht dann und wann aufs Meer hinausfahren. Doch als ein deutscher Student auf mysteriöse Weise verschwindet, ist Lagardes Hilfe gefragt. Er hat nur einen Hinweis: eine Postkarte von Barfleur, die der junge Mann vor seinem Verschwinden abgeschickt hat. Bald findet Lagarde die erste Spur – und eine Leiche ...

Die schöne Tote von Barfleur.

Ein Mann stürzt in die Gendarmerie von Barfleur, um seine Frau Maryline als vermisst zu melden. Am selben Tag macht eine Pilzsammlerin eine grauenvolle Entdeckung. Ein weiblicher Fuß ragt aus dem Unterholz. Rasch ist klar, dass Maryline ermordet wurde. Die Polizei steht vor einem Rätsel – und man bittet Commissaire Philippe Lagarde um Hilfe, obschon der eigentlich seinen Ruhestand genießen wollte. Denn der Ehemann der Toten, der sofort in Verdacht gerät, ist ein Freund des einzigen Polizisten von Barfleur ...

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Der Kommissar von Barfleur

Philippe Lagarde, ein ehemaliger Kommissar, hatte eigentlich vor, sich in seinem malerischen Dorf Barfleur zur Ruhe zu setzen. Allenfalls wollte er seiner Freundin Odette beim Kochen helfen und vielleicht dann und wann aufs Meer hinausfahren. Doch als ein deutscher Student auf mysteriöse Weise verschwindet, ist Lagardes Hilfe gefragt. Er hat nur einen Hinweis: eine Postkarte von Barfleur, die der junge Mann vor seinem Verschwinden abgeschickt hat. Bald findet Lagarde die erste Spur – und eine Leiche.

Die schöne Tote von Barfleur

Ein Mann stürzt in die Gendarmerie von Barfleur, um seine Frau Maryline als vermisst zu melden. Am selben Tag macht eine Pilzsammlerin eine grauenvolle Entdeckung. Ein weiblicher Fuß ragt aus dem Unterholz. Rasch ist klar, dass Maryline ermordet wurde. Die Polizei steht vor einem Rätsel – und man bittet Commissaire Philippe Lagarde um Hilfe, obschon der eigentlich seinen Ruhestand genießen wollte. Denn der Ehemann der Toten, der sofort in Verdacht gerät, ist ein Freund des einzigen Polizisten von Barfleur.

Maria Dries

Der Kommissar von Barfleur & Die schöne Tote von Barfleur

Zwei Krimis in einem E-Book

Inhaltsübersicht

Informationen zum Buch

Der Kommissar von Barfleur

Die goldenen Muscheln von Barfleur

Die Wildgänse von Pirou

Der Leuchtturm von Gatteville

Die Straßenmalerin von Cherbourg

Das Herrenhaus von Plessis

Fischer zu Fuß

Die versunkene Kathedrale

Das Mimosenkastell

Ein kurzes Nachwort

Die schöne Tote von Barfleur

Totenreue

Die jadegrüne Bucht – Erster Tag

La Basilique de Trinité – Die Basilika der Dreifaltigkeit – Zweiter Tag

Das Haus im Erdbeerwald – Dritter Tag

Der Reiterhof – Vierter Tag

Der Blutrosenkavalier – Fünfter Tag

Der Engel auf der Wolke – Sechster Tag

Veuve Clicquot – Siebter Tag

Das schwarze Schloss – Achter Tag

Bootsfahrt auf der Seine – Neunter Tag

Informationen zur Autorin

Impressum

Maria Dries

Der Kommissar von Barfleur

Ein Kriminalroman aus der Normandie

SIEH, DES VERBRECHERS FREUND, DER HOLDE ABEND, NAHT

MIT LEISEM RAUBTIERSCHRITT, DER HELFER BEI DER TAT;

DER HIMMEL SCHLIESST NUN SACHT DES SCHWEREN VORHANGS FALTEN.

ZU TIEREN WANDELN SICH DIE MENSCHLICHEN GESTALTEN.

Charles Baudelaire, Les Fleurs du Mal, Die Abenddämmerung

DIE GOLDENEN MUSCHELN VON BARFLEUR

Das kleine titanweiße Fischerboot mit den rosa Fendern schaukelte wie eine Maronenschale sanft auf den Wellen in einer weiten Bucht nördlich von Barfleur. Das Licht der aufgehenden Sonne ließ das Meer vom Ufer bis zum fernen Horizont in silbernen, türkisen, opalgrünen und nachtblauen Schattierungen erstrahlen und die Wellenkämme perlmuttfarben schillern. Die Flut drängte auf den Strand und umspülte unzählige Sandkringel der Wattwürmer, gedrehte Schneckenhäuschen und blank geriebene Muschelschalen.

Über der sandigen Bucht erstreckte sich eine sanfte, von Strandhafer bewachsene Dünenlandschaft. Die Grashalme wiegten sich im Wind. Dahinter wucherten dicht wilde Brombeerbüsche. Eine Frau mit einem Körbchen über dem Arm pflückte die aromatischen, süßen Früchte und steckte sich zwischendurch eine Beere in den Mund. Auf der steinernen Mole saßen geduldig Angler auf Campingstühlen. Männer mit Schiebermützen trafen sich zum morgendlichen Plausch. Sie führten kleine Hunde an der Leine und trugen ein Baguette unter den Arm geklemmt.

Der Phare de Gatteville, mit seinen fünfundsiebzig Metern zweithöchster Leuchtturm Frankreichs, ragte majestätisch in den Himmel. Errichtet aus elftausend Granitblöcken, führten dreihundertfünfundsechzig Stufen zu einer Plattform, von der aus sich eine überwältigende Fernsicht bot. Daneben stand der alte Leuchtturm mit einer bescheidenen Höhe von zwanzig Metern.

Philippe Lagarde hatte den Anker ausgeworfen und seine Angeln in die Rutenhalter gesteckt. Die Schwimmer hüpften auf den Wellen. Bei seinem Boot des Fabrikats ACM handelte es sich um einen Dreikieler, der besonders für Rauwasser geeignet war und bei Ebbe nicht umkippte. Es war fünf Meter fünfzig lang und zwei Meter zehn breit. Der Steuerstand befand sich im Vorschiff und verfügte über eine Sitzgelegenheit und einen kleinen Tisch sowie einen Gaskocher mit einer Flamme. In das Cockpit führte eine schmale Tür, das Steuerrad war auf der rechten Seite, steuerbord, angebracht. Die Persenning lag eingerollt auf dem Dach des Steuerstandes.

Die Sonnenstrahlen wärmten ihn, und er zog sich den abgetragenen, blauen Pullover über den Kopf. Er genoss die frische Brise, den belebenden, archaischen Geruch des Meeres und den Geschmack von Salz auf seinen Lippen. Hier draußen auf dem Ozean fand er zu einer inneren Ruhe wie nirgendwo sonst. Gedankenverloren trank er einen Schluck Milchkaffee aus einer schwarzen Schale, auf der sich ein silberner Eifelturm erhob. Das Wasser für sein Getränk hatte er auf dem Gasherd erhitzt. Er griff nach dem aufgeschlagenen Buch auf der Sitzbank über dem Stauraum und las einen Vers von seinem Lieblingsdichter Charles Baudelaire aus dessen Werk »Les Fleurs du Mal«:

Wie schön der jungen Sonne Aufwärtsschweben!

Ihr Morgengruß schießt Flammen in den Tag.

Beglückt, wer sie in Liebe grüßen mag,

Wenn traumhaft schön sie sich der Nacht ergeben!

Nach einem letzten Blick auf die malerische Bucht holte er die Angeln ein und startete den kleinen Innenbordmotor. Er hörte, wie die Bilgepumpe sich einschaltete. Sie befand sich heckmittig, wo sich das Regenwasser, das Spritzwasser und das Kondenswasser sammelten, und pumpte es ab einer bestimmten Wassermenge durch ein Rohr in das Meer. Das Boot glitt durch die Wellen und strebte dem Hafen von Barfleur zu, dessen Einfahrt, markiert von zwei wuchtigen Pfeilern, er kurz danach passierte. Rechter Hand erhob sich auf einem mächtigen Fels die Pfarrkirche Saint-Nicolas mit ihrem zinnengekrönten Vierecksturm aus massivem Granitstein. Der Ort zählte zu den schönsten Dörfern Frankreichs und verfügte über eine kleine Fischereiflotte. Endlose Muschelbänke zogen sich die Küste entlang. Dort gediehen Miesmuscheln, auf deren schwarzen Schalen goldene Reflexe schimmerten. Im hiesigen Hafen hatte sich im Jahr 1194 Richard Löwenherz eingeschifft, um sich in England krönen zu lassen. Der Tidenhub konnte in Barfleur bis zu zehn Meter betragen, und die Schiffe lagen bei Ebbe auf Grund, hingestreckt auf einem grasgrünen Algenteppich.

Philippe Lagarde vertäute sein Schiff an einer Boje und kletterte über die Leiter in ein korallenrotes Ruderboot. Seit einem Schulterschuss war er bedauerlicherweise nicht mehr in der Lage, die Ruder über einen längeren Zeitraum durchzuziehen. Die Strecke von der Boje zur Kaimauer jedoch war zu bewältigen. Nachdem er die glitschigen, steilen Stufen hinauf gestiegen war, stellte er den Eimer mit seinem Fang, zwei prächtigen Makrelen für das Abendessen, auf die Ladefläche seines alten, verbeulten Kastenwagens, eines himmelblauen Renault Express, den er hinter der Promenade geparkt hatte.

Als er den Quai Henri Chardon überquerte, bewunderte er wie so oft die schönen alten Häuser aus Granitstein mit ihren Schieferdächern, weißen Fenstern und Kaminen, die den Hafen säumten. Vor seiner Stammkneipe »Im Wind der Inseln« ließ er sich unter einer weißrot gestreiften Markise an einem runden Bistrotisch nieder, der an der Hausmauer stand, und streckte die Füße mit den ausgeblichenen Segelschuhen aus. Eine dicke Silbermöwe, die Brotkrumen aufpickte, ließ sich dadurch nicht stören. Die Blätter einer alten Platane rauschten im Morgenwind. Auf einer blau lackierten Tafel in Form eines Surfbrettes wurde das Tagesgericht angepriesen. Ein Dutzend Strandschnecken, Huhn und ein Karamellpudding für zwölf Euro.

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