Der Kopfpreis - G.F. Barner - E-Book

Der Kopfpreis E-Book

G. F. Barner

0,0

Beschreibung

Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. Der Abend ist lau. Der Wind weht von Südwest und bringt die leichte Brise über die Wellen des Trout Creek, nahe der Station. Der eine Mann sitzt auf einem Stein hinter einem Busch, hat eine lange, dünne Zigarre im Mund und raucht. Der andere ist hinter ihm und paßt auf. Der dritte ist an den Pferden. Und der vierte ist unterwegs. Vielleicht hätte er nicht fortreiten sollen, denn mancher kann in der Nacht keinen Schlaf finden. So kommt es, daß der alte Quincy Lane die Männer sieht. Alle vier. Und das Pferd des einen Mannes, der in der Doppelreihe neben dem ersten reitet, fällt ihm auf. Es ist ein gutes Pferd, dessen helle Seitenflecken weiß gegen das Braun des übrigen Fells abstechen. Dieses Pferd sieht Quincy Lane. Und den Mann, als er wenig später am Fluß ist und der Mann durch die Furt östlich von Baxterville reitet. Zu dieser Zeit weiß Quincy Lane nichts von dem, was die vier Männer tun wollen. Er sieht nur das Pferd mit den auffallend hellen Flecken. Den Mann kennt er nicht. William Ortiz durchquert den Rio Grande. Als er am Ufer ist und noch nicht hundert Schritt zurückgelegt hat, sagt der Mann, der gefragt worden ist, ob er müde sei: »Ich bin nicht müde, mir fehlt nur Luft.« In den nächsten Sekunden zuckt der zweite Mann über ihm zusammen und sagt zischend: »Cole, am Fluß!« Cole blickt zur Furt, auf der der Mondschein liegt. In dieser Sekunde sieht er ihn. »Ortiz?« »Ja«, sagt der Mann über ihm. »Er muß es sein, er hat zwei Pferde

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 112

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



G.F. Barner – 103–

Der Kopfpreis

Tot oder lebendig

G. F. Barner

Der Abend ist lau. Der Wind weht von Südwest und bringt die leichte Brise über die Wellen des Trout Creek, nahe der Station.

Der eine Mann sitzt auf einem Stein hinter einem Busch, hat eine lange, dünne Zigarre im Mund und raucht.

Der andere ist hinter ihm und paßt auf. Der dritte ist an den Pferden. Und der vierte ist unterwegs.

Vielleicht hätte er nicht fortreiten sollen, denn mancher kann in der Nacht keinen Schlaf finden. So kommt es, daß der alte Quincy Lane die Männer sieht. Alle vier. Und das Pferd des einen Mannes, der in der Doppelreihe neben dem ersten reitet, fällt ihm auf. Es ist ein gutes Pferd, dessen helle Seitenflecken weiß gegen das Braun des übrigen Fells abstechen.

Dieses Pferd sieht Quincy Lane. Und den Mann, als er wenig später am Fluß ist und der Mann durch die Furt östlich von Baxterville reitet.

Zu dieser Zeit weiß Quincy Lane nichts von dem, was die vier Männer tun wollen. Er sieht nur das Pferd mit den auffallend hellen Flecken. Den Mann kennt er nicht.

William Ortiz durchquert den Rio Grande.

Als er am Ufer ist und noch nicht hundert Schritt zurückgelegt hat, sagt der Mann, der gefragt worden ist, ob er müde sei: »Ich bin nicht müde, mir fehlt nur Luft.«

In den nächsten Sekunden zuckt der zweite Mann über ihm zusammen und sagt zischend: »Cole, am Fluß!«

Cole blickt zur Furt, auf der der Mondschein liegt.

In dieser Sekunde sieht er ihn. »Ortiz?«

»Ja«, sagt der Mann über ihm. »Er muß es sein, er hat zwei Pferde dabei und keine große Eile.«

Der dritte Mann, der hinter den Sträuchern in der Mulde links der kleinen Erhöhung über dem Weg bei den Pferden steckt, kommt leise herauf und sagt: »Er ist gefährlich.«

»Bah! Nicht gefährlicher als jeder andere auch. Wer draußen steht, der ist in der Dunkelheit. Und wer drin ist, der ist nichts als ein Narr, wenn er zur Waffe greift, solange er im Licht steht.«

Der erste Mann schnippt die Asche von seiner Zigarre und beobachtet William Ortiz.

Ein Messerwerfer und sehr schnell mit dem Revolver, denkt Cole. Er wird nichts mehr tun können, gar nichts. Wenn er sich rührt, dann…

Gipsie geht los, leise, wie es sich gehört. Dann ist er verschwunden. Der zweite Mann hüstelt, kommt dann herunter, läßt sich von Cole die Zigarre in die gestopfte Pfeife halten, saugt heftig und sagt endlich heiser: »Schöne Sache, wie? Die werden sich wundern.«

»Oder wir uns«, brummt Cole. »Wenn Ortiz der Kutsche entgegenreitet, dann sieht es bitter aus. Die Fahrer könnten eingreifen.«

»Hm?« fragt der zweite Mann leise. »Und warum hast du Josef weggeschickt?«

Cole furcht die Brauen.

»Er wird nie ein Bandit sein. Es gibt keine Liebe, auch nicht zwischen ihm und mir. Am Ende stirbt jeder allein. Ich habe ihn nicht hineinziehen wollen.«

»Er könnte uns aber fehlen, Cole.«

»Nein. Man arbeitet besser mit einem erfahrenen Mann, der etwas von der Sache versteht, statt mit einem Neuling. Und genau das ist er.«

»Schon möglich. Seltsam, daß er dich gesucht hat.«

»Hm, so seltsam ist das nicht. Schließlich bin ich von seinen Eltern aufgezogen worden, aber man hat mich immer spüren lassen, daß ich der Sohn eines Mannes bin, der siebzehn Jahre im Jail gesessen hat. Ich bin den Rodneys nie gut genug gewesen, darum bin ich auch eines Tages davongelaufen. Und wenn jemand gut zu mir gewesen ist, dann war es Josef. Ich habe daran gedacht, als ich ihn wegschickte. Josef taugt nicht zum Banditen. Es würde besser gewesen sein, wenn ich ihm nie geschrieben hätte. Auf diese Weise hat er mich finden können. Mein Fehler. Man soll eben nie schreiben.«

Es mögen dreißig, beinahe vierzig Minuten vergangen sein, als er Chess zischen hört.

»Pst! He, ich höre was.«

Cole ist mit einem Satz hoch und hastet zurück hinter die Büsche.

Tatsächlich haben Chess die Ohren nicht getäuscht. Der dumpfe Grollton von Rädern ist zu hören. Ketten klirren, eine Peitsche knallt.

Chess starrt aus zusammengekniffenen Augen auf den Stall, auf die beiden Fenster der Station, aus denen das Licht fällt und auf die Tür.

»Er kommt«, sagt er dann.

Cole, der nun die Kutsche sehen kann, wendet keinen Blick von ihr. »Geht er zum Balken?«

»Ja, er macht… Nein, er bleibt stehen, lehnt sich an den Vorbaubalken.«

»Kommt er nicht weiter?«

»Nein, er wartet.«

»Uff«, sagt Cole und bläst erleichtert die Luft aus. »Nun gut, das ist schon besser.«

Cole sieht Chess in die Knie sinken und sich hinter dem Busch ducken. Die Kutsche fährt nicht mehr sehr schnell, es sind ja nur noch einige hundert Schritt bis zur Station.

Deutlich sind sie jetzt zu erkennen, die beiden Fahrer auf dem Bock. Es kommt Cole vor, als wären in der Kutsche mehr Leute als nur der eine Mann, auf den sie warten.

»Los, zurück…« Cole wirbelt herum, um hinter dem Hang in die Mulde zu laufen und auf sein Pferd zu springen. »He«, sagt er heiser. »Zieht die Mäntel jetzt schon an. Man weiß nie, wie es kommt. Nachher ist vielleicht keine Zeit mehr, sie überzustreifen.«

Er hat vor Wochen in New Mexico vier Leinenmäntel aus dunkelblauem Tuch gekauft.

Cole Carter greift in die Satteltasche, zieht den zusammengefalteten Mantel heraus und grinst, als er anreitet und an die Damensocken denkt. Sie haben sie abgeschnitten und können sie als Schal um den Hals tragen. Zieht man sie aber hinten über die Ohren und vorn über die Nase, dann sieht man nichts mehr vom Gesicht, nur die Augen.

Sie schlagen einen Bogen und reiten hinter dem Hügel her. Der endet nur wenige Schritte vor dem Fluß. Jetzt können sie die Station nicht mehr von der Seite, sondern genau von vorn sehen.

Und dort ist man dabei, die Pferde umzuspannen. In der Tür verschwinden die Passagiere.

Er bemerkt, wie der große Mann, der eine schwere Tasche trägt und sich gegen das Lichtrechteck der Tür abzeichnet, zur Seite tritt. Keine Stimme ist zu hören, aber er tritt zur Seite, um einer Lady den Vortritt zu lassen.

Cole Carter starrt auf die Kutsche. Jetzt hört er jemanden rufen, aber gegen den Wind klingt es viel zu leise.

Der Fahrer, denkt Cole. Er ruft sie heraus, er hat seinen Becher Kaffee getrunken und will fahren.

Sie kommen gleich darauf. Zuerst ein kleiner, dicker Mann, neben dem eine spindeldürre Frau aus der Tür tritt.

Die Lady kommt. Er erkennt deutlich den großen Hut. Hinter ihr Curtis. Von Ortiz ist nichts zu sehen.

»Sie fahren ab«, sagt Chess. »Was willst du tun?«

»Wir werden hineingehen«, erwidert Carter. »Wir brauchen nur zu warten. Er wird zwei oder auch ein paar Gläser mehr leeren. Er wird am Tresen stehen, seine Tasche vergessen haben und nur an die Frau denken, die er zur Kutsche gebracht hat. Ich weiß es genau. Er macht einen Fehler.«

*

Larry Curtis trinkt sein Glas aus und blickt sich um. In diesem Augenblick ist der Mann, der draußen steht, noch genau acht Schritt entfernt.

Curtis sieht nichts von ihm, denn der Mann steht im Schatten hinter dem Stall.

In der Hand hält er einen Revolver.

Es ist Gipsie, der plötzlich in seinem Magen ein nagendes Gefühl verspürt. Er hat plötzlich Hunger.

»Träumst du, Mensch?«

Er zuckt zusammen. Hinter ihm ist Carter aufgetaucht und stößt ihn an. »Los, weiter, an das Haus!« Gipsie schleicht zum Haus, duckt sich.

Dann kommt Carter. Und danach Chess. Sie kauern keine drei Schritte von dem offenen Seitenfenster entfernt an der Hauswand und sehen sich an.

»Weiter, Chess!« zischelt Carter. »Sie reden, laß sie. Hinten herum!«

»In Ordnung, Chess.«

Die Stirnwand entlang, dann nach vorn und ein Blick um die Ecke. Dort stehen zwei Pferde am Balken.

Die Tür! denkt Cole Carter und taucht langsam hoch, um im nächsten Augenblick neben der Tür an der Wand zu stehen. Die Tür ist nur angelehnt.

Ein Blick zu Chess, dann nimmt Carter mit der linken Hand den Hut ab, beißt zu und hat ihn zwischen den Zähnen. Ein Tasten nur, dann rutscht der Strumpf hoch, sitzt über den Ohren und wird über die Nasenspitze bis kurz unter die Nasenwurzel gezogen.

»Fertig«, sagt Carter so leise, daß seine Stimme kaum für Chess zu hören ist, der den Strumpf über den Ohren hat. »Den Revolver!«

Chess greift unter den Mantel und hat den Revolver in der Hand. Er hält ihn locker, nimmt ihn hoch und deckt den Hammer mit der linken Hand ab.

Innen murmeln sie. In diesem Gemurmel geht das Klicken unter, mit dem Chess den Hammer seines Revolvers spannt. Dann tritt er dicht neben Carter und sieht ihn zwischen Hutkrempe und Strumpfkante an.

»Daß du nichts falsch machst«, sagt Carter zischend. »Du gehst sofort nach links. Bleib an der Tresenecke stehen und halte den Kerl vor dir in Schach. Ich gehe nach rechts. Keinen Fehler machen, Chessy!«

»Keine Angst.«

Zwölftausend Dollar liegen auf dem Tresen, genau zwischen Ortiz und Larry Curtis.

In diesem Moment zieht draußen Cole Carter seine beiden Revolver, nimmt in jede Hand einen und hebt dann die linke Hand leicht an. An ihm vorbei schiebt sich Chess auf die Tür zu. Er macht einen halben Schritt, dann ist er an Carter vorbei und streckt die linke Hand aus. Ganz langsam stößt er die Tür auf. Und jetzt hört er auch die Stimmen deutlicher.

»Es wird ein gutes Geschäft«, sagt der eine Mann in der Stationsschenke gerade.

Und Carter lächelt böse, als er die Worte hört. ›Es wird ein gutes Geschäft.‹

Hinter der Haustür ist ein kleiner Vorraum, in dem Chess vorsichtig den Fuß auf die groben Dielen setzt. Er deutet nach unten. Durch die halboffene Tür zur Schenke fällt genug Licht in den Vorraum. Carter sieht die Handbewegung, nickt und macht dann, als Chess genau neben der Tür steht, die Bewegung mit. Auch er tritt über die Diele hinweg. Sie sind im Haus, niemand hat sie gehört.

Carter nickt. Dann will er gerade die Tür aufstoßen, als der Mann sagt: »Louis, wenn du schlafen willst, dann gehe in die Kammer. He, Louis, wach auf.«

Chess tritt mit dem linken Fuß gegen die Tür.

Und genau das ist es, was Stewart zu sehen bekommt.

Stewart blickt nach links an seinem Tresen entlang und schrickt heftig zusammen. Er sieht die auffliegende Tür und einen Stiefel.

Der Mann springt in den Raum und hält seinen Revolver auf den Tresen gerichtet.

»Halt!« sagt Chess fauchend, als er nach der Seite ausweicht, um Carter Platz zu machen. »Niemand bewegt sich! Hände hoch.«

Der zähe und schlanke Ortiz ist mit dem Ellbogen an den Tresen gestoßen und hat die Flasche, die auf der Platte stand, angestoßen. Um die Flasche zu halten, die bedenklich wackelt, greift Ortiz etwas zu hastig zu und verliert sein Whiskyglas.

Es ist genau der Zeitpunkt, zu dem Chess durch die Tür springt.

In den Sprung und den Ruf von Chess hinein kommt das Klirren des Glases, das am Boden landet.

Vor dem Fenster, das nach der Stirnseite zeigt und offensteht, taucht im selben Augenblick Gipsie auf. Er sagt, als er sieht, wie Ortiz sich bücken will: »Nicht bücken, stehenbleiben!«

Durch den Anruf von der Seite zuckt Ortiz herum. In dieser Bewegung erkennt Ortiz die blauen Leinenmäntel an der Tür, die zweite vermummte Gestalt, die hereingesprungen kommt. Ortiz dreht sich ganz um. Die Flasche, die er in der Hand hält, fliegt los.

Gipsie, der die Flasche auf sich zufliegen sieht, duckt sich instinktiv. Die Flasche wirbelt über ihn hinweg aus dem Fenster. Ortiz läßt sich fallen, zieht seinen Revolver. Er hört Larry Curtis einen Schrei ausstoßen.

Nach hinten springen! denkt Ortiz. Ich muß die Lampe treffen, dann ist es dunkel. Dann sollen sie mal…

Er reißt die Hand hoch. Die Hand kommt über den Tresen. Ortiz schlägt nur an, will abdrücken und sieht den Mann im Fenster nicht den Revolver herunternehmen.

Gipsie schießt ohne jede Warnung. Die Kugel trifft den Revolver von Ortiz und schleudert Ortiz die Waffe aus den Fingern.

Ortiz hört den Mann schreien. Der Stallhelp brüllt. Danach gibt es einen dumpfen Fall. Der Stallhelp liegt am Boden und schreit nicht mehr.

Cole Carter springt in den Raum, sieht Ortiz herumfahren, das Messer in der Hand und feuert nach der Seite.

Ortiz, erst halb auf den Knien, läßt das Messer fallen. Und die Kugel, die im Sprung von Carter nur auf seine Schulter abgefeuert worden ist, trifft ihn ein ganzes Stück tiefer. Er springt hoch. Das ist sein Fehler.

Und den erkennt er erst, als er schwach und müde wird und auf dem Boden liegt.

»Nicht bewegen!« sagt Chess schneidend, als Larry Curtis, der Ortiz fallen sieht, herumwirbelt und die Tasche an sich reißt, um sie wegzuschleudern und sie genau auf Chess zufliegen zu lassen. »Du Narr, du wirst noch…«

Die Tasche prallt vor die rechte Hand von Chess, der sich zur Seite werfen will. Dann stürzt Curtis los, will brüllend seinen Revolver ziehen, als Chess eiskalt abdrückt.

Larry Curtis läßt seinen Revolver los. Er taumelt an den Tresen und preßt die Hand an seine rechte Schulter.

»Rühr dich nicht!« sagt Chess drohend. »Nimm Vernunft an, sonst wird es ganz bitter. Schnell, die Tasche!«

Er hört die Frau schreien. Sie steht an der Tür, schreckensbleich und wie gelähmt.

»Hinter dem Tresen hervorkommen!« befiehlt Carter. »Komm schon, Stewart, schnell! Und hol die Frau aus dem Gang nach hinten.«