Der Name der Rose von Umberto Eco (Lektürehilfe) - Nathalie Roland - E-Book

Der Name der Rose von Umberto Eco (Lektürehilfe) E-Book

Nathalie Roland

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Beschreibung

Der Name der Rose von Umberto Eco – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser.de! 

Diese klare und zuverlässige Analyse von Ecos Der Name der Rose aus dem Jahre 1980 hilft Dir dabei, den Kultroman schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. Ecos erster Roman, weltweit eins der meistverkauften Bücher, ist zugleich ein Epochenporträt des Mittelalters, Entwicklungsroman und historischer Kriminalroman. Im Jahr 1327 jagen zwei mutige Mönche in einer italienischen Abtei einen kaltblütigen Mörder. Werden sie die düsteren Geheimnisse des Ortes schnell genug lösen, um weitere Morde zu verhindern?

In dieser Lektürehilfe sind enthalten: 
• Eine vollständige Inhaltsangabe
• Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details
• Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
• Fragen zur Vertiefung 

Warum derQuerleser.de
Egal ob Du Literaturliebhaber mit wenig Zeit zum Lesen, Lesemuffel oder Schüler in der Prüfungsvorbereitung bist, die Analysereihe derQuerleser.de bietet Dir sofort zugängliches Wissen über literarische Werke – ganz klassisch als Buch oder natürlich auf Deinem Computer, Tablet oder Smartphone! Viele unserer Lektürehilfen enthalten zudem Verweise auf Sekundärliteratur und Adaptionen, die die Übersicht sinnvoll ergänzen.
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Seitenzahl: 38

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Umberto Eco

Italienischer Schriftsteller und Essayist

Geboren 1932 in Alessandria (Italien)Gestorben 2016 in Mailand (Italien)Einige seiner Werke:Das Foucaultsche Pendel (1988), RomanDie Insel des vorigen Tages (1994), RomanDie Geschichte der Schönheit (2004), Essay

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco hat zahlreiche Romane und Essays verfasst. Als studierter Sprachwissenschaftler interessiert er sich besonders für die Semiotik (Lehre der Zeichen und ihrer Bedeutungen) sowie für Philosophie und Literatur.

In seinen Romanen – wie Der Name der Rose oder Das Foucaultsche Pendel – mischen sich politische Intrigen mit literarischen und historischen Anspielungen. Zudem hat der weltberühmte Autor auch Abhandlungen verfasst, die eine philosophische Richtung einschlagen – wie Die Geschichte der Schönheit oder Die Geschichte der Hässlichkeit (2007) –, worin er Skulpturen, Gemälde und literarische Werke von der Antike bis zur Gegenwart analysiert. Damit möchte er demonstrieren, wie sich das menschliche Verständnis von Schönheit und Hässlichkeit im Laufe der Zeit gewandelt hat.

Der Name der Rose

Ein Kriminalroman vor mittelalterlicher Kulisse

Textgattung: RomanHerangezogene Ausgabe:Der Name der Rose. Aus dem Italienischen von Burkhart Kroeber. 2. E-Book-Aufl. Carl Hanser Verlag: München 2017.Erstausgabe: 1980Themen: Kriminalfall, Geschichte des Mittelalters, Religion, Klosterleben

Der Name der Rose ist Ecos erster Roman.

Zu Beginn des 14. Jahrhunderts ist die italienische Kirche in verschiedene Lager gespalten. Zur gleichen Zeit reisen der englische Franziskanerpater William von Baskerville und der deutsche Novize Adson von Melk nach Italien, um dort an religiösen Verhandlungen teilzunehmen. In einer Benediktinerabtei, in der sie unterkommen, stören mehrere Mordfälle die sonstige Ruhe der Ordensgemeinschaft. William und Adson bemühen sich, die Verbrechen aufzuklären – und außerdem die zahlreichen Rätsel der labyrinth-artigen Bibliothek der Abtei zu lösen. Bei ihren Ermittlungen sind sie stets auf den Spuren eines geheimnisvollen Buchs...

Inhaltsangabe

Der Name der Rose basiert (angeblich) auf einer alten Handschrift der Memoiren von Adson von Melk. Adson ist Novize beim Benediktinerorden (wo man ebenso viel Wert auf handwerkliche Arbeit wie auf die Bildung des Intellekts legt, was sich besonders in der handschriftlichen Vervielfältigung von Texten – „Manuskripten“ – widerspiegelt). Er wird als Gehilfe und Schüler des Franziskanerpaters William von Baskerville nach Italien entsandt (der Franziskanerorden hält am Armutsideal entsprechend der Ordensregel des heiligen Franziskus fest). Ende des Jahres 1327 erleben Adson und William gemeinsam absonderliche Vorfälle in einer norditalienischen Benediktinerabtei.

Ein mysteriöser Todesfall

William und Adson erreichen eine wohlhabende Benediktinerabtei an den Hängen des Apennin. Sie erklären dem Abt ihrer Herberge ihren Auftrag: William soll die benediktinischen Oberhäupter aufsuchen, um festzustellen, welche von ihnen den Kaiser1 unterstützen. Der Abt verdächtigt Bruder Remigius, den Wirtschaftsverwalter (Cellerar) seiner Abtei, ein untergetauchtes Mitglied der Dolcinianer2 zu sein, die von der Kirche als abtrünnige Ketzersekte verdammt und bekämpft werden. Generell zeigt der Abt wenig Mitgefühl gegenüber Ketzern: „Tötet sie alle, der Herr wird die Seinen [schon] erkennen“ (S. 193). Stattdessen bittet er die Besucher, den Tod von Bruder Adelmus aufzuklären, der während eines Unwetters mitten in der Nacht von einem der Türme der Bibliothek gestürzt ist. Dabei könnte es sich ebenso gut um Selbstmord wie um einen Mordfall handeln.

Der Abt lässt William bei den Ermittlungen freie Hand: Er darf die anderen Mönche befragen und sich in der gesamten Abtei genau umsehen, mit Ausnahme der Bibliothek. Diese entspricht allerdings dem Tatort, und William begreift schnell, dass genau hier der Schlüssel zu den Ereignissen liegt. Die Geheimnisse der Bibliothek sind ausschließlich ‚Eingeweihten‘ – dem Bibliothekar und seinem Gehilfen – vorbehalten, das Obergeschoss des Aedificiums „verteidig[e] sich selbst“ (S. 58). Gerüchten zufolge sei es sogar durch Magie geschützt. Doch auch wenn der Zutritt zu dem Stockwerk verboten ist, sieht man es abends oft beleuchtet…

Beginn der Ermittlungen

William und Adson beginnen ihre Nachforschungen und begegnen dabei zunächst Ubertin von Casale (ein Franziskanermönch und Theologe, der real existiert hat; 1259-1329), mit dem sie die Spaltung des Benediktinerordens unter dem Einfluss extremistischer Gedankenströme erörtern. Als nächstes befragen sie Severin, den Bruder Botanikus, um herauszufinden, ob Adelmus‘ Sturz möglicherweise das Resultat halluzinogener Kräuter gewesen sein könne.