Der Nukleonenspin als Ursache der Starken Wechselwirkung - Helmut Albert - E-Book

Der Nukleonenspin als Ursache der Starken Wechselwirkung E-Book

Helmut Albert

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Beschreibung

Die starke Wechselwirkung soll die Kräfte beschreiben, die im Atomkern zwischen den Kernbausteinen wirksam sind. Bis heute ist es aber nicht gelungen eine widerspruchsfreie Theorie zu entwerfen. Stattdessen ist in den 70er Jahren die Theorie der "Quantenchromodynamik" entstanden, bei der schon der Name selbst auf einer Analogie beruht. Ebenso wie die als Ursache der Wechselwirkung genannten "Farbladungen". Die Frage ist nur: Analogie zu was und aufgrund welcher Energie? Denn entweder sie bezieht sich auf die elektrische Energie, dann müsste es eine Art elektrische Parallelenergie geben, was aber unsinnig ist. Oder sie bezieht sich nicht auf die elektrische Energie, dann muss es eine Energieform sein, die schon vorhanden ist. Doch dazu macht die Quantenchromodynamik keine Aussage. Diese auf wackligen Füssen stehende QCD-Theorie fordert damit den Widerspruch geradezu heraus. Um dieser sehr artifiziellen Theorie eine bodenständige entgegen zu setzen, ist es wichtig, sich die Grundlagen der bekannten Wechselwirkungen vor Augen zu halten. Alle Teilchensysteme können sich nur aufbauen, wenn ihre Teilchen neben ihrer Energie noch eine entgegengesetzte Eigenschaft aufweisen, durch die sie wechselwirken können. Das einfachste System ist dabei ein Binärsystem, wie bspw. ein Kochsalz-Kristall. Dabei sind die entgegengesetzten Eigenschaften die elektrisch positive und negative Ladung der Ionen. Doch welche entgegengesetzte Eigenschaft ermöglicht eine Wechselwirkung der Nukleonen? Eine elektrische Ladung kann es nicht sein. Die erstaunliche Antwort darauf wird in dieser Abhandlung am Schluss gegeben. Dabei wird auch deutlich, dass es sich bei der Quantenchromodynamik um einen Irrtum handelt. Zum besseren Verständnis werden teilweise Inhalte früherer Veröffentlichungen des Autors miteinbezogen.

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Seitenzahl: 25

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Der Nukleonenspin als

Ursache der

starken Wechselwirkung

Spin up und Spin down

Helmut Albert

Impressum

Konzeption, Texte und Abbildungen: © Copyright: Helmut AlbertDezember 2020

Verlag: Helmut Albert, Talstraße 63, 79102 Freiburg / Germany

[email protected]: www.proton-neutron.com

Inhalt

1. Einleitung

2. Forschungsstand

2.1 Starke Wechselwirkung

2.2 Anziehung und Abstoßung im Atomkern

2.3 Yukawa-Theorie

2.4 Einschub: Standardmodell der Teilchenphysik

2.5 Quantenchromodynamik

2.6 Kernmodelle

2.7 Neue experimentelle Ergebnisse

3. Gegenposition

3.1 Kritische Betrachtung: QCD

3.2 Der Nukleonenspin als Spin-Wechselwirkung

3.3 Forschungsergebnisse

3.4 Frühere Arbeiten

4. Literaturverzeichnis

5. Abbildungen

6. Zusammenfassung

7. Biografie

Vorbemerkungen

Die Bedeutung, die man heute der starken Wechselwirkung beimisst, wird deutlich, wenn man sich den aktuellen Forschungsaufwand betrachtet. Während die Grundlagenforschung das tägliche Brot von Wissenschaftlern in physikalischen Instituten und Einrichtungen ist, werden zusätzliche, mit hohen Forschungsgeldern ausgestattete Projekte ins Leben gerufen. So wurde 2019/2020 das europäische Forschungsprojekt „STRONG 2020“, bei dem es um die starke Wechselwirkung im Atomkern geht, gestartet. Man erhofft sich von den Ergebnissen, Fortschritte für die Grundlagenphysik ebenso wie für die Gesellschaft.

Neue Theorien und Positionen außerhalb der akademischen Gemeinschaften finden dabei wenig Gehör. Doch es gäbe Gründe sich zu öffnen. Schließlich sind schon viele Jahrzehnte vergangen, in denen hochspezialisierte Wissenschaftler und gigantische Teilchenbeschleuniger kaum Fortschritte zur Theorie der starken Wechselwirkung brachten. Immer noch hält man an der sogenannten „Quantenchromodynamik“ fest, deren Namen mehr an die Beschreibung eines Gemäldes von Jackson Pollock denken lässt, als an eine Wechselwirkung zwischen Atombausteinen.

Allerdings wäre es nicht das erste Mal in der Geschichte, dass die Wissenschaft jahrzehntelang einem Irrtum aufsäße, wie das bspw. auch bei der „Phlogiston-Theorie“ im 18. Jahrhundert der Fall war. Um aber nicht nur zu kritisieren, sondern auch einen produktiven Beitrag zu leisten, veröffentliche ich hier eine Gegenposition zur Theorie der „Quantenchromodynamik“. In diese Abhandlung sind teilweise Inhalte meiner zwischen 2017 und 2019 veröffentlichten Arbeiten zum schachbrettartigen Atomaufbau eingeflossen.

Helmut Albert, Freiburg im Dezember 2020

1. Einleitung

Mit der vorliegenden Abhandlung wird eine Gegenposition zur Wechselwirkungstheorie, der „Quantenchromodynamik“ aufgezeigt. Dazu werden der Forschungsstand zur Theorie der starken Wechselwirkung und die Vorstellungen und Entwicklungen verdeutlicht, die seit den Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts wichtig waren.

Im ersten Teil der Abhandlung wird vermittelt, was unter dem Begriff „Wechselwirkung“ physikalisch zu verstehen ist. Wie Wechselwirkung und Teilchenstruktur zusammenhängen und nicht unabhängig voneinander zu sehen sind, zeigt das Beispiel der elektrostatischen Wechselwirkung eines Ionenkristalls. Auch die die ersten Atommodelle des 20. Jhdts. bauten auf der Vorstellung der elektrostatischen Wechselwirkung elektrisch geladener Atombausteine auf. Man postulierte, dass sich die elektrisch entgegengesetzten Ladungen der Atombausteine gegenseitig ausgleichen oder, je nach Teilchenanzahl, ein positiv oder negativ geladenes Atom bewirken.