Der Ostermarkt - Christine Brösenhuber - E-Book

Der Ostermarkt E-Book

Christine Brösenhuber

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Beschreibung

Wieder steht der alljährliche Ostermarkt in Dobel an und die fünf Koboldgeschwister sind schon ganz gespannt darauf. Sie müssen ihren Freunden hoch und heilig versprechen, dass sie diesmal kein Chaos veranstalten, aber werden sie ihr Versprechen halten können? Für LeserInnen ab 8 Jahren.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 24

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Christine Brösenhuber

Der Ostermarkt

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

VORWORT

Der Ostermarkt

Impressum neobooks

VORWORT

Diesmal erleben wir zusammen mit den frechen Kobolden eine spannende Geschichte auf dem Dobler Ostermarkt, der alljährlich an einem Wochenende stattfindet.

Wer noch nicht dort war, sollte irgendwann mal hingehen. Er ist wirklich ganz nett und immer ziemlich gut besucht. Neben Kunsthandwerkerständen gibt es selbstverständlich auch Essensstände. Wer also keine Lust zu kochen hat, ist hier recht gut aufgehoben.

Die Kobolde wären natürlich nicht die Kobolde, wenn sie nicht wieder Streiche spielen würden.

Allerdings haben sie ihre Lektion vom Weihnachtsmarkt gelernt: Diesmal muss die Polizei nicht gerufen werden.

Es gelingt ihnen jedoch, zwei neue Dobler Traditionen ins Leben zu rufen und eine vergessene wieder zu beleben.

Neugierig geworden?

Dann stürzt euch endlich in das 3. Abenteuer mit den Dobler Kobolden!

Der Ostermarkt

Sandra, Tamara und Marcel waren sehr froh, dass während der Wintermonate keine Festlichkeiten in Dobel stattfanden. Sie mussten erstmal die Geschehnisse des Weihnachtsmarkts verdauen.

Obwohl der Streich der Koboldgeschwister Dodo, Dodu, Doda, Dodi und Dode im Nachhinein lustig gewesen war, hatten die drei Freunde doch auch gehörig Muffesausen gehabt, denn die Geschichte hätte wirklich schief gehen können. Und wer will schon, dass der Nikolaus ins Gefängnis muss?

Allerdings musste Tamara ihrer Mutter letztendlich die Wahrheit über die Kobolde erzählen und sie ihr vorstellen.

„Ihr seid also diejenigen, die meine Sachen immer mal wieder verschwinden lassen!“, sagte sie mit erhobenem Zeigefinger.

„Das ist echte Koboldarbeit!“, erwiderte Doda entrüstet. „Das solltest du zu schätzen wissen.“

„Ich werde es mir für das nächste Mal merken, wenn ich meine Zahnbürste im Zuckerbehälter finde“, schmunzelte Iris, Tamaras Mutter.

„Das war meine Idee“, sagte Dodo stolz. „Weil Zucker ist schlecht für die Zähne und so, meint Tamara immer. Da dachte ich mir, dass das recht passend sei.“

„Na klar“, sagte Iris, aber so wirklich klar war ihr das nicht.

Wie dem auch sei, sie mochte die Kobolde. Sie waren freundlich, lustig und wissbegierig, und mit ihren Scherzen konnte sie gut leben. Sie fand es besonders erheiternd, wie vollkommen verdattert ihr Mann normalerweise auf den Schabernack der Kobolde reagierte, denn der hatte ja keine Ahnung, dass sie existierten.

Der Winter war friedlich und ohne weitere Polizeieinsätze verlaufen. Leider war er eher verregnet gewesen und Schnee hatte es nur ein paar Tage im Januar gegeben, obwohl der Dezember vielversprechend gewesen war. Dabei hatten sich die Kobolde so auf eine Schneeballschlacht gefreut!

Jetzt, Anfang April, lugte wenigstens ab und an die Sonne hervor, doch kalt und windig war es weiterhin.

„Das ist ein total blöder Winter!“, motzte Dodu. „Ständig nur Regen, Regen, Regen.“

„Stimmt“, stimmte ihr Dode zu. „Es ist inzwischen auch langweilig, in den Pfützen zu spielen.“

„Immerhin leiden wir nicht an Wassermangel“, erinnerte sie Doda. „Lieber Regen als Trockenheit und Dürre.“