Der Sieg des Retiarius - Sina Blackwood - E-Book

Der Sieg des Retiarius E-Book

Sina Blackwood

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Beschreibung

Seit Gianna im Urlaub Sirmione besucht hat, fühlt sie sich beobachtet und durch eine unsichtbare Präsenz begleitet. Doch Art und Weise sind weder beängstigend noch störend. Zugleich träumt sie ständig vom Tiber und dem Ponte Palatino. Als ihr schließlich noch ein Mann vor die Linse läuft, während sie Fotoserien zum Herbst-Äquinoktium aufnimmt, der auf den Fotos nirgends zu entdecken ist, wird die Sache noch mysteriöser. Was hat die Tiber-Brücke mit den Merkwürdigkeiten vom Gardasee zu tun? Giannas siebter Sinn reagiert wie ein Seismograf, denn Zufälle gibt es nicht.

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Inhaltsverzeichnis

Endlich Urlaub

Merkwürdigkeiten

Equinox

Vieler Rätsel Lösung

Nägel mit Köpfen

Neue Ufer

Familie, Freunde, Freudenfeste

Der schönste Sieg des Retiarius

Ein Fels in der Brandung

Endlich Urlaub

Gianna Martinelli warf zum Feierabend ihre Schürze in den Sack mit der Schmutzwäsche. „Endlich Urlaub!“, jubelte sie.

„Den hast du dir redlich verdient“, erwiderte ihr Chef Alessandro. „Wirst uns fehlen. Keiner von uns spricht so gut Englisch und Deutsch, wie du. Da werden sich die anderen strecken müssen, um die Trinkgeldkasse zu füllen.“

Gianna lächelte vergnügt. Sie arbeitete seit fünf Jahren im Melograno auf der Piazza di Trevi in Rom, verkaufte Pizza, Eis und Getränke an die unzähligen Touristen, die Tag für Tag den berühmten Trevi-Brunnen besuchten.

Ursprünglich nur als Studentenjob gedacht, war sie schließlich nach dem Studium Teilzeit hiergeblieben, um einen Ausgleich zum Job als Übersetzerin für lateinische Fachtexte zu haben. Sie liebte den Trubel am Brunnen, blieb ruhig und gelassen, auch wenn die Gäste das Melograno regelrecht überrollten. Bei ihr wurden selbst die größten Muffel handzahm, was natürlich höheres Trinkgeld generierte. Zudem schien sie buchstäblich jeden Stein des historischen Stadtkerns persönlich zu kennen, samt der dazugehörenden Geschichten, hatte also stets einen guten Rat, um verborgene Schönheiten zu entdecken.

„Schon was gebucht?“, fragte Alessandro.

„Ja, aber noch keine Bestätigung erhalten“, seufzte Gianna. „Theoretisch soll es übermorgen an den Gardasee gehen. Mal ein bisschen Mittelalterflair statt jeden Tag Antike.“

„Ein Wunder, wo du doch fast ein wandelndes altrömisches Geschichtslexikon bist“, grinste Kollege Tizian, „Ich hatte eher gedacht, dass du nach Athen fliegst, weil du ohne Antike nicht leben kannst.“

„Noch eine Eule mehr hält Athen gar nicht aus“, prustete Gianna heraus.

Die Kollegen kicherten vergnügt.

„Wer weiß, wozu mein Antikenfaible gut ist. Vielleicht heirate ich ja mal einen alten graubärtigen Geschichtsprofessor, der mir, statt Liebesgeflüster, etwas über dorische Säulen und Puzzolane für den römischen Beton in die Ohren säuselt“, schmunzelte sie.

„Wenn es um Beton geht, solltest du Mario Ponti nehmen. Oder ist der nicht alt genug?“, grinste Alessandro, darauf anspielend, dass ihr der mittvierziger Bauunternehmer regelrecht zu Füßen lag. Er kam fast jeden Mittag auf einen Snack, nur um ein paar Worte mit der hübschen und cleveren Brünetten zu wechseln.

Sie verhielt sich ihm gegenüber, als bemerke sie es nicht einmal. Auch jetzt winkte sie ab. „Ich will keinen Mann haben, wegen dem sich andere die Tastatur vollsabbern, nur weil sie ihn auf einem Bild im Internet sehen.“

Alessandro begann schallend zu lachen. „Klare Ansage. Wie sollte der Traumtyp sein? Denn das mit dem alten Professor meinst du doch hoffentlich nicht ernst!“

Gianna lächelte versonnen. „Groß ... athletisch ... Ich stelle ihn mir wie einen siegreichen Retiarius vor, einen Gladiator mit Wurfnetz, Dolch und Dreizack. Der mit Kraft, Koordination, Schnelligkeit und Willensstärke gegen all die anderen, viel mehr gepanzerten, Kämpfer bestehen kann.“

„Äh ... das ist noch krasser als der Professor“, erschreckte sich Alessandro.

„Wer weiß?“ Gina hängte sich ihre Tasche über die Schulter, winkte in die Runde und schlenderte davon. Urlaub. Endlich Urlaub. Hin und wieder musste auch sie eine Auszeit vom babylonischen Sprachgewirr des täglichen Bistro-Jobs haben.

Statt den teuren Bus Linie 85 zu nehmen, der direkt am Kolosseum hielt, ging sie die Strecke bis dahin zu Fuß. Rund 20 Minuten und bei solch schönem September-Wetter nun wirklich keine Hürde.

An der Galeria Colonna, einem Palast aus der Barockzeit, der nun Museum und Kunstgalerie beherbergte, musste sie grinsen. Von wegen nur Antike! Das Romanistikstudium hatte viele Berührungspunkte zu anderen Epochen gehabt. Latein war einst eine beliebte Sprache für okkulte Zaubersprüche gewesen. Sie konnte den Hauch der Mystik spüren, wenn sie solcherart Texte untersuchte und übersetzte. Nicht, dass sie sich hätte privat mit Okkultismus befassen wollen! Das Gefühl war einfach da und einmal hatte der Professor beim Studium sogar gesagt: ‚Sie wären früher sicher als heilkundige Nonne zu Ruhm gelangt.‘

„Na prima! Und dann als Märtyrerin lebendig begraben worden, wie eine Vestalin“, hatte ihre innere Stimme belustigt hinzugesetzt.

Als Vestalin, wäre eher unwahrscheinlich gewesen. Sie hatte noch keinen Mann getroffen, für den sie sich mit Haut und Haar dem Teufel verkauft hätte, um beim Mittelalterjargon zu bleiben. Egal, ob er im Reichtum schwamm, wie Mario Ponti. Neben einem Türrahmen zu stehen, hatte den gleichen Effekt. Keinen. Da war null Gefühl.

Am Kolosseum herrschte, wie immer, Hochbetrieb. Gianna schlängelte sich, auch wie immer, durch die Massen. Sie passierte eine Reisegruppe und mäßigte ihr Tempo, denn die Worte rete, tridens und galerus waren gefallen. Die Stadtführerin beschrieb soeben perfekt die Bewaffnung eines Retiarius‘. „Sollte das wirklich Zufall sein?“, dachte Gianna, deutlich eine Gänsehaut auf ihren Armen und ein wohliges Kribbeln auf dem Rücken spürend. Sie drehte sich sogar unbewusst nach jener Stelle um, an der einst die größte Gladiatorenschule, der Ludus Magnus gestanden hatte, der durch einen Gang mit dem Kolosseum verbunden gewesen war. Ein paar Minuten später bog sie in die kleine Nebenstraße ein, wo ihre Wohnung lag. Mitten im historischen Kern, ein wenig gehobener Komfort, aber bezahlbar. Das Leben in der Freizeit spielte sich ja doch mehr auf der Straße mit Freunden als in den eigenen vier Wänden ab.

Gianna fuhr den Laptop hoch, checkte ihre Mails und riss triumphierend die Faust nach oben – sie hatte die Bestätigung für zwei Wochen Urlaub amGardasee erhalten. Endlich!

Die Zugverbindung Richtung Garda war schnell herausgesucht, die Fahrkarten elektronisch gebucht. Nun ergab sich auch erst der Sinn, den Koffer zu packen.

Sofort steckte sie ihre Kamera mit Ladekabel hinein. Sie freute sich darauf, Bilder zum Herbst-Äquinoktium, aufzunehmen. Zur Tagund-Nacht-Gleiche, jetzt im September, die zufällig mitten im Urlaub lag. Äquinoktium, ein Phänomen, das schon seit Urzeiten Mystisches für die meisten Völker hatte. Zufällig mitten im Urlaub? So etwas gab es nicht. Alles hatte einen tieferen Sinn, wie Gianna immer wieder feststellte. Wenn ihre Prophezeiungen dann eintrafen, liefen den Freunden stets kalte Schauer über den Rücken.

„Du könntest glatt der Pythia Konkurrenz machen“, stellten zwei Freundinnen synchron sprechend fest, worauf die anderen leicht beklommen wirkten.

Gianna lachte herzlich. „Womit bewiesen wäre, dass es keine Zufälle gibt.“

Es waren übrigens die einzigen noch freien Tage in einem bezahlbaren Hotel direkt am See gewesen. Was für ein Zufall! Oder eben nicht.

In den rund sechseinhalb Stunden Fahrzeit über Florenz und Bologna wollte sie die Landschaft betrachten, fotografieren, Kreuzworträtsel lösen oder lesen. Sie freute sich auf einen Ausflug nach Sirmione zu den Grotten des Catull, jenen Mauerresten der riesigen Villa aus altrömischer Zeit. Gianna schmunzelte bei dem Gedanken. Ganz konnte sie wohl nirgends von antiken Überbleibseln lassen. Da musste das Mittelalter, trotz Okkultismus, warten.

Sie goss noch einmal ihre Zimmerpflanzen, schaute sich um, schloss die Wohnungstür ab und ließ sich mit einem Taxi zum Bahnhof Roma Tiburtina bringen. Ein Blick auf die Uhr: genug Zeit für einen Espresso. Der konnte zwar nicht mit dem des Melograno mithalten, weckte aber zuverlässig die letzten noch schlummernden Lebensgeister. Eine Viertelstunde später lag Rom, Roma Capitale – die Hauptstadt, bereits hinter ihr und der Zug durcheilte die weitläufige Region Latium. Vorbei an Orvieto in Umbrien in der Provinz Terni, dem geheimen Zufluchtsort einiger Päpste, ging die Reise zum Zwischenstopp Florenz, der Hauptstadt der Toskana. Rund zweieinhalb Stunden. Die Züge fuhren im 60-Minuten-Takt von Rom aus hierher, wie ihr der Fahrplan am Bahnhof verraten hatte.

Bologna, der nächste Halt, war die Hauptstadt der norditalienischen Region Emilia-Romagna. Es hieß, die Stadt sei die Heimat der Tortellini. Gianna schmunzelte. Sie mochte die größeren Tortelloni lieber, weil die mehr Füllung hatten. Da war sie in der Garda-Region genau am rechten Fleck. Hier gab es das Tortellini-Fest Festa del Nodo d’Amore in Valeggio sul Mincio, das auf einer regionalen Sage fußte. Nur hatte das schon im Juni stattgefunden. Man musste sich Monate vorher um Karten bemühen, weil es mehr Interessenten als Plätze auf der Visconti-Brücke gab, wo es jährlich gefeiert wurde.

In Garda, in der Provinz Verona, am Rand der Region Venetien, kam Gianna am frühen Nachmittag an. Da der Ort selbst bereits seit 1956 keine Bahnstation mehr hatte, musste sie in Peschiera del Garda aussteigen und mit dem Schiff weiterfahren. Endlich im Zielort angekommen, rief sie ein Taxi, um sich zum Hotel ‚Alla Torre‘ bringen zu lassen. Sie checkte ein, nahm Informationsmaterial entgegen, dann suchte sie ihr Zimmer auf. Es lag wirklich im alten Uhren-Turm, wie sie hocherfreut feststellte. Da das Drei-Sterne-Hotel von Reisegruppen regelrecht überrannt wurde, was sie aus den Bewertungen des Hauses wusste, hatte sie nur Übernachtung mit Frühstück gebucht. In der Hoffnung, am Morgen überhaupt einen Platz im Speisesaal, außer Haus, quer die Straße runter, zu ergattern. Man konnte ja warten, bis die Menschenmassen zu ihren Tagesausflügen aufbrachen, um wirklich Ruhe zu haben. Wer den Trubel am Trevi-Brunnen gewohnt war, werde hier ganz sicher schnell eine passable Lösung finden.

Gianna richtete sich häuslich ein, bestückte ihren kleinen Stadtrucksack, um die erste Runde am See entlang zu gehen und die nähere Umgebung zu sondieren. Sie fand eine völlig leere Bank, die nur auf sie gewartet zu haben schien. Mit einem zufriedenen Seufzer ließ sie sich nieder, kaum merkliches Wellenspiel und Wasservögel beobachtend. Die ungewohnte Ruhe tat ihr gut. Lacus Benacus, wie die alten Römer den herrlichen See nannten, zeigte sich von seiner wundervollsten Seite. Tiefblaues spiegelglattes Wasser, azurblauer Himmel und in der Ferne die Silhouetten der gegenüberliegenden Berge.

„Ja, ja, die alten Römer“, huschte es belustigt durch Giannas Gedanken. Die waren allgegenwärtig und wie eine zweite Haut, die sie umgab. Kein Wunder, war sie doch selbst als echte Römerin geboren, die den Hauch des Historischen fühlen konnte.

Langsam meldete sich der Hunger. Zeit, sich um das Abendbrot zu kümmern. Zudem begann die Sonne bereits zu sinken, wobei sie den Himmel in zarte Pastellfarben hüllte. Gianna nahm eine ganze Bilderserie auf. Auch die überall aufflammenden Lichter am Ufer, die mit Lichterketten umwickelten Palmenstämme und den kleinen Pavillon, der direkt ins Wasser gebaut war, fotografierte sie.

In einer der winzigen Gassen gleich hinterm Uhrturm fand sie ein passendes Restaurant, um einzukehren. Sie wählte Kulinarisches aus der Region, bestellte ein Glas Wein und störte sich nicht daran, dass man sie als Single besonders intensiv beobachtete. Gegen 22 Uhr schlenderte sie zum Hotel zurück, wo sie Pläne für sie nächsten Tage schmiedete.

Merkwürdigkeiten

„Ich habe Urlaub und mich treibt keiner“, dachte Gianna, sich die Busverbindungen nach Sirmione heraussuchend. „Wozu im Bus hocken, wenn es ganz passable Schiffsverbindungen gibt?“, schaltete sie plötzlich auf Vergnügen bereits unterwegs um. Zwei Stunden auf dem Wasser machten, bei schönem Wetter, sicher mehr Spaß, als Busfahren. „Gebucht, bezahlt, kann losgehen!“, freute sie sich auf den nächsten Morgen.

Dass sie die ganze Nacht vom heimischen Tiber träumen werde, hatte sie nicht geahnt. Vor allem schien es nicht die Jetztzeit gewesen zu sein, grübelte sie beim Frühstück. Aber im Traum verwob sich ja mitunter vieles zu Groteskem. Mit den Schultern zuckend trabte sie schließlich zur Anlegestelle. Sie erwischte diesmal sogar einen Platz direkt an der Reling, von wo aus sie beste Sicht zum Fotografieren hatte.

Bei strahlendem Sonnenschein erreichte sie Sirmione, blieb an der Büste des Catull stehen, um sich zu orientieren. „War ja klar, dass ihr hier von einem alten Römer begrüßt werde“, grinste sie in sich hinein. „Salve Gaius Valerius Catullus!“

Kaum hatte sie die Grußformel gedacht, fühlte sie eine Antwort und sich gleichzeitig intensiv beobachtet. Sie drehte sich sogar forschend um. Aber da war niemand, dem sie gesteigertes Interesse ansehen konnte. Kopfschüttelnd begab sie sich auf den Weg zum Nordzipfel der Halbinsel, um die Reste der altrömischen Villa, die man heute ‚Grotten‘ nannte, zu besuchen. „War ja auch klar, dass ich zuerst den alten Römern meine Aufwartung mache“, kicherte sie innerlich. „Aber wenn man so nett empfangen wird, bleibt das wohl nicht aus.“ Die leichte Berührung am Arm in diesem Moment, konnte sie sich nur eingebildet haben. Da waren weder andere Menschen noch Blätter oder Zweige gewesen, die sie hätte streifen können.

„Pffff! Ich glaube, es war höchste Zeit für Urlaub“, murmelte sie, der staubigen Straße weiter folgend.

Am archäologischen Gelände angekommen, löste sie Tickets für das Museum und den Außenbereich. Zuerst besuchte sie die Innenräume, wo wieder dieses vertraute Gefühl aufkeimte, wie bei allem, was mit dem antiken Rom zu tun hatte. Aber auch das Empfinden, beobachtet zu werden, schlich sich wieder ein. Nur hatte das nichts mit den allgegenwärtigen Kameras in solchen Ausstellungen zu tun. Es fühlte sich auch nicht beängstigend an – eher neugierig wohlwollend.

„Vielleicht spiegelt es ganz einfach meine innere Stimmung wieder“, versuchte es sich Gianna selbst zu erklären, die manchmal ihren siebten Sinn verfluchte. Der schien wie ein Seismograf auf alles Antike zu reagieren. Dass sie hier der Hauch der Jahrtausende umwehte, ließ sich nicht wegreden. Aber den gab es woanders auch, ohne sich als imaginäre Präsenz zu manifestieren. Immer wieder schien jemand neben ihr zu stehen, sie zu begleiten und zu beobachten.

Gianna fotografierte die Ruinenreste und notierte sich ihre Gedanken im Angesicht der Erhabenheit des Standortes. Damals war es die gleiche grandiose Aussicht auf den zauberhaften See gewesen, wie heute. Man musste über Geld und Macht verfügen, an so exponierter Stelle einen Prachtbau errichten zu dürfen. Die verwöhnten Römer brauchten nicht einmal auf ihre geliebten Thermen verzichten, weil im See heiße Quellen sprudelten.

Gianna seufzte. Sie würde es auch sehr genießen, in einem Hotel mit rundum Wohlfühlprogramm zu residieren. Zwangsläufig dachte sie an Mario Ponti, für den diese Preisklasse Normalzustand war. „Für einen luxuriösen Sommerurlaub an jemanden wie ihn und Zwänge gefesselt sein? Niemals! Ich glaube an die Liebe!“

Der Baulöwe stand in dem Ruf, seine Lebensgefährtinnen wie Handtücher zu wechseln und öfter zweigleisig zu fahren, was die Damen betraf.