Der Spezialsaft der Hexe - Sÿriyya İsmetgil - E-Book

Der Spezialsaft der Hexe E-Book

Sÿriyya İsmetgil

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Beschreibung

Eine Erzählung aus 1001 lesbischen Nächten A tale from 1001 Lesbian Nights Beim Meer der vielen Inseln, gleich am Rande, wo die Wüste des Roten Sandes auf die Wüste de Schwarzen Sandes trifft, lag dereinst die Stadt Gurganj, wo eine geschickte Diebin von ihrer Königin auf eine Reise geschickt wurde, um die einzige Frucht zu erwerben, die noch in ihrem Garten fehlte. Die junge Frau tritt unerschrocken ihren Auftrag an, aber nur der Spezialsaft einer Hexe, direkt aus der Quelle zwischen ihren Beinen, kann ihr helfen, die Gefahren zu bestehen, die vor ihr liegen. Enthält: Lesbisch, oral, magisch

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Veröffentlichungsjahr: 2017

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Wüstengarten I

Der Spezialsaft der Hexe

 

 

 

 

 

Sÿriyya İsmetgil 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text Copyright 2017 Sÿriyya İsmetgil 

 

Dies ist ein Werk der Fiktion. Alle sexuell aktiven Charaktere sind mindestens 18 Jahre alt oder älter.

 

Titelbild basiert auf dem Foto “Nicole Sorceress 1a” vonDavid MacKenzie, welches unter einer Creative Commons Attribution 3.0 License steht. Die Lizenzbedingungen können eingesehen werden unter: 

https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ 

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Inhaltsverzeichnis

Wüstengarten I 

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Der Spezialsaft der Hexe 

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Der Spezialsaft der Hexe

Beim Meer der vielen Inseln, gleich am Rande, wo die Wüste des Roten Sandes auf die Wüste de Schwarzen Sandes trifft, lag dereinst die Stadt Gurganj. Ach, wie soll ich Euch, liebste Leser, das Wunder beschreiben, das Gurganj war? Ihre Türme, die sich in den Himmel erhoben, als wollten sie Gott selbst dort oben treffen. Ihre Straßen die mit solch makellos poliertem Stein gepflastert waren, dass sie im Sonnenlicht wie Gold schimmerten. Die Paläste, die an diesen Straßen entlang standen, mit den satten, grünen, üppigen Gärten, die dazwischen lagen und den schönen, stolzen Menschen, die dort entlang gingen. Und kein Palast war anmutiger und keine Gärten mehr zu bewundern, als die, welcher der Kaiserin gehörten, die sie die Turkan nannten.

 

Sie regierte die Stadt, wie auch das Königreich von  Xvarazm, dessen Reichtum keine Grenzen kannte, und von deren Wundern weit und breit erzählt wurde. Viele Reisende durchquerten die öde Hochebene, um an der Schönheit teilzuhaben und mit den Wundern zu handeln, die nur Xvarazm bieten konnte. Diese wunderlichen Güter brachten ein wahrhaftiges Vermögen in fernen Reichen ein, falls jemand es tatsächlich über sich bringen würde, sie wieder in schnödes Gold einzutauschen. Die Königin jedoch zeigte sich nur selten, und wenn es ihr nach den magischen Schätzen von Gurganj gelüstete, so musste ihr Garten und Palast wohl genug davon bereit halten, um ihr jedes Bedürfnis zu erfüllen. 

 

Und in der Tat hieß es, dass hinter der hohen, glitzernden Palastmauer Wunder verborgen lagen, die selbst die Menschen von Xvarazm in ungläubiges Staunen versetzen würden. Dort waren mystische Texte, die herrlicher und erleuchtender waren als die des großen Najmuddin Kubra, zusammen mit magischen Steinen, die sicherlich von Dämonen und Ifriten gemacht wurden, denn kein Sterblicher konnte solche Wunder wirken; eine Bibliothek, die mit dem ganzen Wissen dieser Welt, und vieler anderer gefüllt war, was selbst den großen Al-Biruni beschämen würde; und Unmengen von wunderschönen Dienern, die bereit standen, um jeden Wunsch der Königin zu erfüllen. Doch das größte Wunder von allen, hieß es, waren die Palastgärten, wo die Bäume goldene Früchte trugen, und Trauben, die alle Krankheit heilten, und Blätter und Kräuter, die zu Tränken gebraut werden konnten, welche das Geschenk des Fliegens verliehen. Wahrhaftig, wer würde wohl jemals Wundern wie diesen überdrüssig werden? 

 

Es ergab sich jedoch so, dass es in der Stadt Gurganj eine Frau gab, ein geschicktes und schlankes Wesen, die bei dem Namen Nilgün gerufen wurde. Sie war ein Händler in Geschichten, als auch eine Kunsthandwerkerin, doch sie arbeitete des Nachts als Diebin, denn sie war eine wilde Frau und ihre Füße waren so leicht wie die einer Katze. Und Nilgün war auch neugierig wie eine Katze. Die Wunder des Palastes der Kaiserin bevölkerten ihre Träume und trieben sie des Tages um. Sie sehnte sich danach, auch nur ein einziges dieser Artefakte zu sehen, zu berühren, und ja, zu stehlen, denn dies zu tun und damit davon zu kommen würde sie sicherlich zur größten Diebin von ganz Xvarazm machen. Und so zur Nacht, als der Mond dunkel war und die Sterne nur müde glänzten, huschte sie über die Palastmauer wie ein Schatten, wie der Schleier eines Traums wehte sie leicht darüber hinweg und befand sich daraufhin im Garten der Kaiserin. 

 

Ach, wie kann ich die Wunder beschreiben, die sie sah?