Der Star der mich liebte - Jana Fuchs - E-Book

Der Star der mich liebte E-Book

Jana Fuchs

0,0
1,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Die 18-jährige Janina wirft nach einem Konzert ihr selbst gestaltetes Plakat auf die Bühne ihrer musikalischen Helden. Ein Unbekannter, der ihre Handynummer darauf entdeckt, entfacht in den kommenden Tagen und Monaten virtuelle Gespräche und echte Gefühle in ihr. Als die Wahrheit schließlich ans Licht kommt, wird klar: Der Unbekannte ist niemand Geringeres als Jaden, einer der Brüder ihrer musikalischen Idole. In einem emotionalen Strudel aus Liebe, Verrat und Vergebung steht Janina vor der Entscheidung, ob ihre Liebe stark genug ist, um die Hindernisse der Realität zu überwinden. "Der Star, der mich liebte" ist eine mitreißende Kurzgeschichte über Fanliebe, Identität und die transformative Kraft der Wahrheit. Die fesselnde Geschichte nimmt die Leser mit auf eine emotionale Reise in die Welt der Musik und Liebe.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 23

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis:

Der Star, der mich liebte

Impressum

Der Star, der mich liebte

Die Sonnenstrahlen hatten meine zart glänzende Haut geküsst, die aus der festen Wolldecke hervorblitzte. Genüsslich schlug ich die Augen auf und begann ein paar Mal zu blinzeln, um meine Sicht etwas zu schärfen.

Müde zog ich die Luft ein und ließ sie gleich wieder mit einem scharfen Zischen heraus. Meine linke Hand streckte sich ausgiebig Richtung Nachttisch, nur um zu sehen, ob sich meine Cousine schon gemeldet hatte.

Wie erwartet waren bereits fünf Anrufe und drei wichtige Nachrichten auf dem hell leuchtenden Monitor zu sehen.

„Guten Morgen, Kusinchen.“

Grinsend drückte ich den Aufnahme-Button.

„Ich bin um halb bei dir. Vergiss deine Eintrittskarte und deinen Ausweis nicht zu Hause.“

Langsam breitete sich auch die Vorfreude auf das Konzert bei mir aus. Ich konnte es kaum erwarten, meine Idole ganz nah bei mir zu haben. Also tat ich schließlich das, was alle Achtzehnjährigen in meinem Alter taten: Etwas Make-up und Lippenstift durften nicht fehlen. Meine braunen gelockten Haare ließ ich offen über meine Schultern hängen, die durch ein trägerloses Top zum Vorschein kamen.

Völlig unbeschwert begann ich den Weg zu meinem Auto wahrzunehmen. Frühstücken konnte ich vergessen, da ich wirklich viel zu nervös wurde. Begeistert fuhr ich die Straßen entlang, bis meine Räder an einem wunderschönen weißen Haus stehen blieben.

„Hey.“

Strahlend grüßte sie zurück und ließ sich neben meinem Sitz nieder.

„Hast du das Plakat?“

Siegessicher nickte ich.

„Ich habe sogar unsere Handynummern darauf geschrieben. Wer weiß, vielleicht schreibt uns ja einer der Twins an.“

Das war definitiv ein Wunschdenken, aber auch Wünsche konnten, wenn man nur fest daran glaubte, in Erfüllung gehen.

„Wunderbar! Hoffentlich gefällt ihnen das Plakat.“

Ja, das orangene Plakat mit den Bildern und den Namen von ihnen und der Community musste ihnen einfach gefallen. Wir hatten uns so Mühe gegeben, es perfekt zu gestalten.

„Bestimmt, Molly.“

Um den Motor zu starten, drückte ich die Kupplung durch. Zum Glück verlief die Fahrt nach München gut, und der Verkehr war auch nicht zu überfüllt.

„Da! Ein freier Parkplatz.“

Schnellstmöglich parkte ich in die Lücke, um nicht noch mehr Chancen zu verpassen. „Weißt du überhaupt, wo wir hinmüssen?“

Abrupt schüttelte ich meinen Kopf während ich ausstieg und wippte nervös auf den Beinen. Ich gebe zu, ich hätte mich vielleicht vorher erkundigen sollen.

„Ich weiß es nicht. Laufen wir einfach einem Fan nach, der uns entgegenkommt.“

Gab ich ertappt von mir. -Wenn uns einer entgegenkommen würde, was natürlich nicht geschah.

Gefühlt vergingen tausend Jahre, bis wir diesen blöden Saal gefunden hatten, und zu unserem Glück hatte der Einlass schon begonnen. So waren wir nun ganz hinten. Genervt schlug ich mir gegen die Stirn.

„Das kann doch nicht wahr sein. Verflucht.“