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Magnus Schirmer

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Beschreibung

Im Stil von "Das Lied von Eis und Feuer" (Game of Thrones) von George R. R. Martin wird die Geschichte dreier Königreiche erzählt. Diese Reiche haben Probleme, die Monarchien mit sich tragen. Erbschaftsfragen und Rebellionen als Beispiel.
Der bedeutenste Handlungsstrang befasst sich allerdings nicht mit den Regenten, sondern mit dem Volk. In einer Zeit lange vor einer ersten moderenen Demokratie hat dieses nämlich kaum Mitspracherecht. 
Auf die Leser wartet eine Welt voller Details und Charaktere mit spannenden Hintergründen, die sich erst nach und nach komplett aufdecken.

*Buch noch (lange) nicht abgeschlossen*

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Veröffentlichungsjahr: 2016

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Des Narrens Wunsch

Seid froh über die bestehende Demokratie. Es gab so viele, die dafür bis zu Tod gekämpft haben. Tretet sie nicht mit Füßen! *Buch noch (lange) nicht abgeschlossen* BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Glossar

Voilen

Vor dutzenden von Generationen waren Danik’en und das Frei-Volk-Reich noch unter dem Namen Voilen  geeint. König Huben Hochgraf, ein Mensch, regierte mit eiserner Hand. Als er starb hinterließ er ein Land ohne klaren Thronfolger. Er hatte Zwillinge. Borir und den einige Herzschläge später geborenen Duhker. Die beiden stritten lange um den Thron. Schließlich sollte der Nachfolger im Schwertkampf (bis zum Tod) gefunden werden. Nach einem spektakulären Gefecht lagen beide schwer verletzt und Kampfunfähig am Boden. Sie einigten sich darauf, das Land am Brä zu teilen. Borir bekam aufgrund seiner früheren Geburt den warmen Süden und Duhker den kalten Norden zu gesprochen. Vorerst wurde der Norden nach Duhker benannt: Duhk’en.   ‚-cen‘ war in der altvoilischen Sprache ein Anhang, um auszudrücken, dass es sich um ein Land handelte. Doch wurde das ‚c‘ weggekürzt, da es dem ‚k‘ am Ende von Duhk- gleichklingt und unnötig ist.   Allerdings terrorisierte Duhker sein Land. Er urteilte bei Gerichtsverfahren nach seiner Laune, erhöhte die Steuern bis ins Unermessliche und ließ den Kopf eines jeden, der sich ihm widersetzte oder die Steuern nicht rechtzeitig zahlte, auf einen Spieß stecken. Hatte er keine Spieße mehr, ließ er die verwesenden Schädel durch die damalige Hauptstadt Zentralburg  tragen und verbrannte sie anschließend. Sogar die bis dahin zurückgezogenen Elfen, wurden von den Steuereintreibern des Königs in ihren einsamen Wäldern gestört. Mit König Huben und seinen Vorgängern hatten die Elfen ausgemacht, dass sie sich allein verwalten durften und den König bei drohender Gefahr verteidigten. Unter dem Elfenanführer Blaën Shoenhr bildete sich, über mehrere Jahre, eine Rebellion aus allen Völkern. Treffpunkt für willige Revolutionäre war der Elfenwald Njan Las. Jedes Volk tat das was es am besten konnte. Die Menschen, Zwerge und wenige Elfen führten die legendäre Schlacht im Gedengraben mit Krieger und Bogenschützen an. Die Elfen verzauberten die Waffen, wirkten Schutz- und Kampfzauber, heilten und manipulierten die Gegner. Die Biks schafften Nachschub heran und Spionierten den König und seinen Hof aus. Die Orks schmiedeten meisterliche Rüstungen und Schwerter.   Bejubelt von allen Völkern bestieg Blaën den Thron. Nie zuvor konnten alle Völker nebeneinander kämpfen ohne sich gegenseitig zu töten. Blaën konnte seine Untertanen zügeln, indem er ihnen erklärte, dass das Volk und der Glaube egal seien. Tugenden wie Frömmigkeit in der eigenen, selbstgewählten Religion und Selbstlosigkeit seien die Dinge, die von Belang wären. Ihm gefiel die Toleranz während der vorangegangenen Geschehnisse. Daher machte er die Tatsache der freien Völker zum Namen seines Landes. Die Elfen  zeichneten sich in ihrer Art der Regierung, durch ihre gerechten Gerichturteile und ihre patriotischen, aber fairen Verhandlungen mit anderen Reichen aus.   Über  lange Zeit hinweg entwickelte sich eine einheitliche Sprache für alle Völker im Freivolkreich. Um den Rebellionsführer zu ehren wird sie blaënisch genannt.     Borir Hochgraf, der ältere Zwilling, widmete den Namen seines Landes seiner zwei Wochen vor Tod des Vaters verstorbenen Tochter Danika. Die Bevölkerung Danik’ens nahm seine unerfahrene Politik hin und steckte viele Hungersnöte ein, um die Linie Hochgraf zu erhalten.   Seid Blaën Shoenhr den Norden regiert gibt es immer wieder Differenzen zwischen den zwei Königreichen die ehemals geeint waren. Krieg dient alle paar Jahre als Maßstab der Stärke der beiden Königreiche.

 

 

 

Völker

Menschen   Die Menschen sind das überwiegende Volk in allen drei Reichen. Ihre Stärken liegen in ihrer Starrköpfigkeit und der damit verbundenen Zielstrebigkeit. Darüber hinaus haben sie abgesehen von den Elfen die meisten Gelehrten an den Akademien. Auch im Schmieden sind sie nicht talentlos. Scharfe Klingen und schützende Rüstungen können menschliche Schmiede ausreichend gut fertigen, um den Krieger im Kampf Schutz zu bieten.  In der Schlacht sind sie als Reiter, Fußsoldaten und Bogenschützen zu gebrauchen. Einige wenige werden sogar mit magischen Fähigkeiten geboren. Es gibt aber nur wenige Menschen, die über leichte Kampfzauber und Manipulationen hinauskommen.   Im Vergleich zu anderen Völkern haben sie Probleme mit ihrer mangelnden Umsichtigkeit, Gier und Angst.   In Tempeln oder an kleinen Altären beten sie zu den Geistern Verstorbener und ihrem Anführer dem Ersten (Gestorbenen). Die Geister regeln die Welt, indem sie ihrem Gewissen folgen, um Entscheidungen über das Schicksal der Menschen zu treffen. Der Erste gilt als weise und bestraft die Geister nach zweifelhaften Entscheidungen und befiehlt, dass die Welt wieder ins Gleichgewicht gebracht wird.Elfen   Die Elfen lebten bis zu Zeiten König Duhkers nur noch in Sagen und Liedern träumender Barden. Die allgemeinen Bürger glaubten erst wieder zur Rebellion an die mysteriösen Wesen. Die Elfen sind mit Abstand die Klügsten in den drei Reichen. Isoliert in ihren großen Wäldern sprechen sie tagelange mit Pflanzen, Tieren und dem Wind um den Sinn des Lebens zu ergründen oder ziehen sich in der Akademie von Nordwind zurück um ihre Studien durchzuführen.   Sie glauben an die Göttin Ëtaïely, welche ihrer Ansicht nach, in jedem Lebewesen steckt und das Verhalten eines Jeden steuert.   Elfenblut ist für die Magie wie gemacht, daher gibt es nur wenige Spitzohren, die mit einem Fingerschnipsen kein Feuer entfachen können. Diese Fähigkeit nutzen sie auch im Kampf. Ebenfalls hilfreich ist ihr Scharfsinn um die Pläne der Gegner vorherzusehen und Fehler in dessen Zügen zu finden.   König Borir Hochgraf I. verscheuchte die Elfen während der großen ‚Spitzohrenjagd‘ aus seinem Land, Danik‘en, um einerseits seinem kooperativerem Lieblingsvolk, den Orks, mehr Platz in den Wäldern zu verschaffen und andererseits um den schlauen Kritikern den Gar aus zu machen.   Sein Bruder Duhker duldete sie, im Gegenzug sollten sie sich seinen Steuern nicht entziehen.   Nachteile hat das Elfesein auch. Sie meiden den Krieg in den meisten Fällen zu lange und verlieren durch abwarten mehr Männer als nötig. Zwerge   Zwerge sind unheimlich autoritätsbedürftige Wesen. Sie folgen den Befehlen ihres Anführers, selbst wenn der Befehl einen Marsch in den sicheren Tod bedeutet. Jedoch suchen sie sich auch den stärksten Anführer in ihrem Land aus und sind schnellen Wechseln des Befehlsgebers nicht abgeneigt. Die kleinen Leute leben ausschließlich in riesigen Höhlen unter der Erde, die es vom Süden her nur bis knapp nördlich des Brä gibt. Deshalb haben sie den Süden mehr als den Norden geprägt. In einer Höhle leben oft mehrere hundert Familien, welche einem Gra-Mum Untertan sind. Der Gra-Mum ist der stärkste oder weiseste Mann in einer Höhlengemeinschaft und berät mit den Gra-Mums der anderen  Gemeinschaften welchen Anführer es zu Folgen lohnt. Nur selten wird ein Zwerg selbst absoluter Anführer.   In ihren Höhlen fehlt es den Zwergen nicht an Prunk, doch außerhalb dieser können sie zäh sein, wie kein anderes Volk.                     Sie halten nichts von Glaube oder Magie und greifen lieber zu ihren Äxten und Armbrüsten, als beten zu gehen.   Einzelne Zwerge, die allein mit ihrer Familie auf dem Land oder in der Stadt leben sind selten.   Kräuter und Salben kennt im südlichen Teil der drei Reiche kaum jemand so gut wie sie und mit ihren Kristallen aus den Tiefen ihrer Minen bauen sie hervorragende Fernrohre.   Manchmal findet sich unter den Zwergen sogar ein begabter Schmied. Eine einfache Axt oder  Schild kann jedoch fast jeder Krieger selbst schmieden. Der laienhafte Umgang mit Hammer und Blasebalg ist den Zwergen in die Wiege gelegt.Orks   „Orks können den Hammer auf ein unfertiges Schwert fallen lassen und ein Kunstwerk von unfassbarer Schärfe erzeugen. Können nicken, wenn ich ihnen befehle, mir mein Schwert in die Schlacht nachzutragen, aber ansonsten können die dummen Schweinsmenschen  nicht mehr als leckeres Essen kochen.“, Lubin Hochgraf IV. (wurde durch zu viel Safran im Essen getötet)   Nur wenige wissen das die Orks zum Guten und Bösen beten. Das Gute soll sie beschenken und das Böse soll sie verschonen. Leise sprechen sie ihre Bitten während ihrer Arbeit. Arbeit sehen sie als Geschenk des Guten, weil Arbeit sie davon abhält über ihr kümmerliches Leben nachzudenken.  Biks   Das nomadische Volk besteht zum Großteil aus Händlern. Da die Bik untereinander ständig in Kontakt stehen, können sie einen gewünschten Gegenstand für ein gewisses ‚Entgegenkommen‘ des Kunden in kürzester Zeit herbeischaffen. Ihre Religion ist das Geld.   Dem König des Nordens sind sie treu, da er sie in ihre Städte lässt. Im Süden werden sie hingegen wie die Elfen als Abschaum erachtet. Sie sind größer als die anderen Bürger und machen ihnen ‚Angst‘. Zudem soll ihre natürliche rote Haut von Krankheit zeugen. Die Biks selbst behaupten, dass sich die südlichen Handelsmänner nur Sorgen um ihr Monopol machen.   Deshalb geben Biks, die in der Nähe von Feststein sind, dem König ab und zu Auskunft über Gerüchte oder Ereignisse, die sie auf ihren Reisen erlebt oder von ihren Gleichgesinnten aus Briefen erfahren haben. Späher sind daher für König Eltyr Shoenhr I. nahezu unnötig. Und wenn, dann heuert er Biks an. Verstecken, kostümieren, unauffällig sein gehört zum Grundrepertoire mit dem jeder Bik den Schoß seiner Mutter verlässt.Das wilde Volk  Das wilde Volk ist eigentlich kein richtiges Volk. Sie sind ein Mischmasch aus allen Völkern.   Abenteuerlustige sind vor Tausenden von Jahren durch die Gebirgspässe des Myrds in die Weißweite gezogen oder mit Schiffen dorthin gesegelt. Sie bevölkerten erst nur das Festland, dann fanden Seefahrer des wilden Volks die Inseln im Nordwesten und erfanden Sagen über Gottheiten, die auf je einer der sieben Inseln wohnten. Sie benannten die Inseln nach den Gottheiten und aus dem Seemannsgarn wurde ein Glaube. Das wilde Volk huldigt den Göttern: Licht, Eis, Erde, Fleisch, Luft, Pflanze und Lieb-Hass.   Die Hauptstadt Frökjen wurde auf der größten Insel, Licht, erbaut.   Das raue Seefahrervolk ernährt sich vom Jagen, dem Fischfang und Plündern. Danik’en und das Frei-volk-Reich meiden die Weißweite. Die östlichen Reiche verurteilen die inzestuöse und harte Umgangsweise der Wilden.   Im Kriegsfall könnte das wilde Volk mit Greifen kontern, die sie in sich weit vor unserer Zeit auf Erde, Fleisch und Luft angesiedelt hatten. Greifenreiter ist der ehrenwerteste Beruf in der kalten Ebene. Nur mit einem Haufen Geld oder ausgezeichneten Fähigkeiten kann man an der Ausbildung teilnehmen und sich am Ende einen eigenen Greifen aneignen.             

Sagst du mir noch: „Gute Nacht"?

 ~Borean~