DEUTSCHLAND braucht für den Handel die Globalisierung - Peter Lehrke - E-Book

DEUTSCHLAND braucht für den Handel die Globalisierung E-Book

Peter Lehrke

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Beschreibung

Deutschland hat von 1995 bis 2005 über 3% Weltmarktanteile verloren (von 13% auf 10%)! Wir brauchen einen schlanken Staat, gute Bildung und Investitionen in Höhe von mindestens 25% des Bruttoinlandsproduktes (BIP), damit wir die verlorenen Weltmarktanteile wieder einholen.

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Inhalt

Titelseite

Vorwort

Vorwort Seite 2

Vorwort Seite 3

Teil 1 Informationen zur Globalisierung

Teil 2 Drei Essays

Impressum

Peter Lehrke

DEUTSCHLAND

BRAUCHT FÜR DEN HANDEL DIE

GLOBALISIERUNG

Deutschlands Feld ist der Welthandel (global)

Der Welthandel sollte fair, frei und ohne Schranken sein!

1. Wir haben Arbeitsplätze beim Welthandel verloren

2. Das kostet uns mehr Geld für Arbeitslose und Grundsicherung (Folge: Minijobs und kleine Renten)

3. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir mehr investieren: ca. 25% vom BIP

4. Jeder 5. Arbeitsplatz in Deutschland arbeitet für den Export

5. Arbeit und Streben ist unser Leben☺

www.lesen-macht-freude.de

Vorwort

Unsere Welt wird immer „globaler“ und der Wettbewerb unter den Ländern immer härter werden.

Deutschland mit seinen vielen Möglichkeiten an Sozialleistungen kann stolz darauf sein, denn es gibt wohl kein weiteres Land auf der Welt, welches so sozial ist, wie Deutschland.

Dieses nennt sich „soziale Marktwirtschaft“.

Bestes Gegenbeispiel sind die Schwellenländer, die ihrerseits Marktanteile erobern, ihre Industrieproduktion erhöhen und darin investieren wollen, aber gleichzeitig bei der Arbeitslosenhilfe sparen. Diese wird nach einer bestimmten Zeit komplett eingestellt und der Arbeitslose muss nun „zusehen, wie er klar kommt!“

Schlimmstenfalls betteln gehen, wenn keiner hilft.

So pumpen diese Staaten das gesparte Geld in Investitionen, um ihre Industrie auszubauen und um wettbewerbsfähig zu werden.

So ist es auch mit der Rente in einigen Ländern. Die „Einheitsrente“ wird jedem gezahlt, egal, ob er/sie jemals gearbeitet hat oder nicht.

Der Staat braucht dann nur wenig Beschäftigte für die Bearbeitung der Rentenauszahlung und Arbeitslosenhilfe. Das spart Geld für die Investitionen im Lande, denn ein schlanker Staat kann besser investieren als ein Staat mit vielen Beamten.

So kommen auf den Arbeitnehmer viele Sparmaßnahmen zu, denn Deutschland muss die Investitionen erhöhen, um im globalen Wettbewerb weiter bestehen zu können, weil wir bereits Marktanteile am Welthandel verloren haben.

CETA ist für Europa ein großer Fortschritt und für die Globalisierung der Welt.

Das Abkommen ebnet den Weg für weltweite Beziehungen und sorgt dafür, dass Schranken beseitigt werden, wie Zölle und andere Handelsbeschränkungen, denn bereits jeder 5. Arbeitsplatz in Deutschland arbeitet für unseren Export in die Welt und bei uns hat die Zukunft der Arbeit längst begonnen mit der Digitalisierung und Globalisierung.

Bei bekannten Rockmusikern ist die Globalisierung schon voll angekommen, sie kennen so gut wie keine Schranken mehr.

Die „Stars“ wie beispielsweise „Alan Walker“ (elektronische Musik und Filmsoundtrack) haben weltweit rund 200 Auftritte jährlich und seine aktuelle CD “Faded“ wird in der ganzen Welt gekauft.

Mit der Bezeichnung „4. Industrie“ ist die Digitalisierung gemeint, nach den Revolutionen 1. der Dampfmaschine, 2. Fließband und 3. Computertechnik.

So wird die Digitalisierung (und auch die Automatisierung) in der Verwaltung, im Finanzsektor, der Logistik usw. zunehmen und geringfügig Beschäftigte werden von Robotern oder verbesserter Software ersetzt.

Die Digitalisierung ermöglicht, dass in Zukunft verschiedene Arbeiten, die sonst in den Firmen erledigt wurden, zuhause gemacht werden können.

Die vielen Roboter, die es voraussichtlich bald in den Firmen, Seniorenpflegeheimen oder Krankenhäusern geben wird und die schweren Arbeiten verrichten, können jedoch niemals den Menschen komplett ersetzen, denn sie sind aus „Blech“ und besitzen keine menschliche Zuneigung.

Es werden aber viele neue Arbeitsplätze und Märkte durch die Digitalisierung und Globalisierung entstehen.

Deutschland macht sich weiter fit für die Globalisierung.

Die Patentanmeldungen liegen derzeit bei uns auf einem Rekordhoch und werden wohl bis Ende des Jahres 2016 noch auf rund 8000 kommen.

So schreitet die Globalisierung in der Welt ungehindert weiter fort.

Es gibt auf der Welt kein anderes Land als Deutschland, welches so sehr vom freien Handel abhängig ist und mit diversen Produkten Marktführer in der Welt geworden ist.

Viele Menschen in Deutschland sind jedoch frustriert, weil sie meinen, dass sie nicht an den Vorteilen der Weltwirtschaft bzw. dem internationalen Handel teilnehmen und von Ihrem Minijob leben müssen.

Die westliche Welt (1. Europa, 2. USA, 3. Kanada) sind die Gewinner der Globalisierung und Deutschland wurde sogar Exportweltmeister.

Deutsche Firmen haben sich die Märkte in der Welt hart erarbeitet durch hohe Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit, worauf Deutschland stolz sein kann.

Deutschland muss kämpfen, um Exportweltmeister zu bleiben, denn die Schwellenländer holen auf: Für die Modernisierung von Schulgebäuden in Städten und Gemeinden fehlen 34 Mrd. Euro. Dadurch wird der Bildungserfolg erschwert.

Aber unser Bildungssystem muss sich der globaler werdenden Welt anpassen.

1. Die Bürokratie muss abgebaut werden, sie passt nicht mehr in die Landschaft. Es gibt zu viele Gesetze und Verordnungen.

2. Die Forschung der Industrie muss vom Bund stärker unterstützt werden, damit wir mit neuen Produkten in der Welt glänzen können.

3. Es müssen gute Einkommen gezahlt werden, damit die Elite aus Deutschland nicht in Länder abwandern wie z. B. die USA, die unsere Spitzenkräfte umwerben.

4. Der technische Wandel in der Welt muss beobachtet werden, damit unsere Industrie sich rechtzeitig darauf einstellen kann (wie beim Hybrid-Fahrzeugbau oder Biogasanlagenbau usw.)

6. Die Anzahl der Firmengründungen ist in den letzten Jahren gesunken, das muss sich wieder ändern.

7. Wir müssen es verhindern, unser ganzes „Know-how“ zu verkaufen, um in anderen Ländern damit deren Wirtschaft zu stärken.

Das gute Leben in Deutschland ist hart und fordert seinen Preis! Wer hier nicht mitzieht, bleibt auf der Strecke und muss von Sozialleistungen leben.

Also in die Hufe kommen und Ideen entwickeln, die von unserer Industrie umgesetzt werden können.

Wenn es den Menschen in Deutschland, die für die Globalisierung arbeiten, gut geht, profitieren davon auch die Restaurants, Hotels, Pflegekräfte, Ärzte usw. davon.

Aber auch der Staat profitiert davon, denn der verdient mit und kann dadurch die Industrie bei ihren Investitionen unterstützen und für die Armen sorgen, so dass Sozialleistungen gezahlt werden können.

Denn es ist in manchen Fällen leider so, dass manch einer aus gesundheitlichen Gründen am Arbeitsmarkt nicht mehr teilnehmen kann, weil er von den Betrieben nicht eingestellt wird und somit Hartz-IV dann bekommt.

So erhalten gute Einkommen Mitarbeiter im Maschinenbau, der Chemie, Pharmazie und Automobilindustrie usw. weil dort die Firmen gutes Geld verdienen.

Doch diese Mitarbeiter müssen sich dem harten Wettbewerb der Globalisierung stellen und das Unternehmen muss investieren, produktiv und innovativ sein, um die Gehälter der Mitarbeiter bezahlen zu können, denn der Wettbewerb hat seinen Preis.

Vorwort Seite 2

So hat alles zwei Seiten:

Viele profitieren von der Globalisierung und andere dagegen sind von der Globalisierung ausgeschlossen und haben unsichere und schlecht bezahlte Jobs.

Leider gibt es in der Welt auch viele Länder, die unterentwickelt sind und wirtschaftlich für die Industriestaaten keine Rolle spielen und deshalb so gut wie kein globaler Handel mit diesen Ländern stattfindet. Viele dieser Länder haben jedoch Bodenschätze, womit sie ihr Geld verdienen. Dieses Geld sollten sie in die Wirtschaft pumpen, damit die Industrialisierung fortschreitet. Denn je besser ein Land industrialisiert ist, desto größer der Warenumsatz bzw. das Handelsvolumen mit anderen Industrienationen.

Das ist die große Herausforderung der Globalisierung, wie sie gemeistert werden muss und wenn das einmal erreicht ist, gibt es auch einen globalen Frieden, wovon alle Länder profitieren werden.

Frieden und Sicherheit auf der Welt, muss mit vielen Ländern gemeinsam versucht werden zu erreichen, denn:

Ein Land alleine kann es nicht und schafft es nicht!!!

Deutschland muss wirtschaftlich global in einigen Branchen aufholen:

Der Weltmarktanteil Deutschlands ist um rund 3 % gesunken.

Und unter den Top 20 der Internet-Unternehmen ist z.B. keine deutsche Firma dabei.

Deshalb muss sich Deutschland der Globalisierung stellen und Forschung betreiben, um in der Welt den Anschluss nicht zu verlieren.

Die Globalisierung zwingt Deutschland zu Leistung und großen Anstrengungen bzw. Motivation, um den Wohlstand zu erhalten.

So haben sich die Existenzgründungen seit 2004 halbiert

auf 265 000 Gründungen im Jahr 2015. Es ist ein neues Rekordtief und es werden jetzt sogar mehr Betriebe liquidiert, als neue gemeldet.

Und es darf in Deutschland nicht wieder passieren, dass Betriebe gegängelt werden vom Staat mit hohen Zöllen, Steuern und hohen Zusatzkosten, so dass die Firmen Deutschland verlassen, wie damals, als z.B. Steinway in die USA ging.

So bietet die Globalisierung die Chance für viele Menschen Arbeit zu finden, denn es muss und kann vieles auf der Welt verbessert werden, zum Beispiel:

Umwelt (Klima), Wachstum, Umgang mit begrenzten Ressourcen (Rohstoffen), Feinstaub, Abfallbeseitigung, Energieerzeugung z. B. Windenergie (Strom), Unfälle, Währungen, Transportmittel (LKW, Auto, Schiffe), Lebensmittelerzeugung, Heizsysteme, Kühlanlagen, Finanzsysteme, Krankheiten, Hunger in der Welt, Dürren, Landwirtschaft, Wasserversorgung usw.

Packen wir es an, um Verbesserungen für die globale Welt zu finden und dafür zu sorgen, dass sich streitende Länder versöhnen, damit keine Kriege mehr stattfinden!

Reiche und arme Länder wird es immer geben und auch Steueroasen, doch kann man einen Markt nicht kaufen, sondern muss man ihn sich erarbeiten und das tut Deutschland.

In Singapur, Südostasien, befindet sich der größte Hafen der Welt.

Der Stadtstaat Singapur lässt in Malaysia, Thailand, Indonesien, Indien usw. viele Produkte produzieren und die Mitarbeiter wie z.B. Techniker, Meister, Ingenieure, Bürokaufleuteverdienen mitunter nur 50,-€ im Monat. Auf die Gewinne entfallen in Singapur jedoch nur rund10% Steuern, während es bei uns in Deutschland rund 46% anteilige Steuern sind.

Deshalb müssen wir Arbeitnehmer in Deutschland kämpfen, um gegen die Konkurrenz an zu kommen. Wird in Asien bald alles hergestellt für den „globalen Markt“ und bei uns wird nur noch „Handel“ betrieben oder Teile für z. B. Autos zusammengebaut?

Es gibt Containerschiffe, die können bis zu 18 000 Container transportieren. Ein Container von Singapur nach New York kostet mitunter nur 300,-€.

Asien kann uns mit seinen Produkten überschwemmen, wenn wir nicht aufpassen, denn sonst gehen wir baden.

Unsere Kinder werden Lösungen erarbeiten gegen die Ungerechtigkeiten, die die neue Revolution der „4. Industrie“ mit sich bringt.

Ich habe in meinem Buch versucht, die Globalisierung von möglichst vielen Seiten zu beleuchten.