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Dieter Mann, Fachmann für natürliche Heilmethoden und Autor des Erfolgstitels »Natürliche Potenz - was tun, wenn das »Beste Stück« streikt?: Natürliche Potenzmittel zur Steigerung der Manneskraft von Erektions-Fähigkeit bis zur Standfestigkeit« stellt mit seinem zweiten Buch einen weiteren Titel zu einem wichtigen Gesundheitsthema vor: Eine differenzierte Darstellung der in Europa noch kaum bekannten Alaska-Blaubeere. Im Zentrum des Buches stehen die antioxidative Wirkung der Alaska-Blaubeere und ihre positiven Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Aber auch die vielen anderen günstigen Effekte der Alaska Blueberry finden eine eingehende Betrachtung.
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Seitenzahl: 21
Veröffentlichungsjahr: 2019
Die Alaska-Blaubeere - Lebenskraft aus dem Norden
Wie Sie die Alaska Blueberry beim Kampf gegen Diabetes, Krebs, Demenz, Darmerkrankungen und vieles andere unterstützen kann.
(C) Dieter Mann, 2019 - 2. Auflage
Die letzten Jahrzehnte waren reich an Entdeckungen und Wiederentdeckungen natürlicher Heilmittel. Pflanzen, die noch vor hundert Jahren höchstens den Menschen einer bestimmten Weltregion bekannt waren, sind nun im Rahmen globaler Informations- und Warenströme weltweit verfügbar.
Knollen, Beeren, Früchte, Nüsse, Wurzeln und Rinden unterschiedlichster Pflanzen werden analysiert und auf ihren Gehalt an Vitaminen, Spurenelementen, Proteinen und Mineralstoffen untersucht. Ebenso wie alle anderen für die menschliche Gesundheit und die Wirtschaft wichtigen Themen im Hinblick auf diese pflanzlichen Heilmittel erforscht werden. Wichtigster Ansatz der Pharmaindustrie ist es hierbei, die in ihnen gefundenen gesundheitsförderlichen Stoffe nachzubauen, um sie industriell herzustellen. Bei der Naturmedizin steht hingegen die Pflanze selbst im Zentrum der Betrachtungen. Dies hat unter anderem den Grund, dass festgestellt wurde: Viele Wirkstoffe in Pflanzen entfalten nur in der Kombination mit enthaltenen Kofaktoren ihre volle Wirkung.
Die Alaska Blueberry, eine der über dreitausend Blaubeer- oder auch Heidelbeerarten auf diesem Planeten, findet in den letzten Jahren zunehmend Aufmerksamkeit und Anwendung in der Naturmedizin.
Die Inhaltsstoffe und Anwendungsfälle dieser Pflanze, die rein äußerlich der heimischen Blaubeere ähnlich sieht, möchte ich in diesem Porträt darstellen und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, zugänglich machen. Zumal ich bei meiner Recherche über das Thema festgestellt habe, dass es kaum deutschsprachige Quellen über diese wertvolle kleine Pflanze und ihre Anwendungsgebiete gibt.
Ich danke Ihnen für Ihr Interesse und wünsche Ihnen viel Freude mit der Lektüre
Ihr Dieter Mann
Die Alaska-Blaubeere gehört wie alle Blaubeeren zu den Erikagewächsen (Ericaceae). Tatsächlich ist mit Alaska-Blaubeere im Allgemeinen die Vaccinium alaskaense (Alaska Blueberry) gemeint. Allerdings werden im Handel oft auch Beeren anderer ursprünglich in Alaska vorkommender Blaubeerarten wie Vaccinium uligunosum (Alpine Blueberry), Vaccinium caespitosum (Dwarf Blueberry) und Vaccinium ovalifolium (Oval leaf Blueberry) unter dem Namen Alaska Blueberry angeboten.
Auch die von indigenen Völkern Alaskas verwendeten Namen für die Pflanze tragen nicht zur Klärung bei. So sind die Namen »asiavik« (Inupiaq), »qiuq, curaq« (Yup’ik), »cuawak« (Alutiiq), »ugiidgin« (Unangam Tunuu), »kanat’a« (Tlingit), »nilyagh« (Deg Xinag Athabaska), »gega, gegashla« (Dana’Ina Athabaska) oder »gigi gheli« (Ahtna Athabasak) zu finden.
Vaccinium alaskaense by Walter Siegmund (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
Vaccinium ovalifolium wird heute von namhaften Datenbanken, inklusive der maßgeblichen ITIS Integrated Taxonomic Information System-Datenbank, sowie Autoren synonym zu Vaccinium alaskaense verwendet, was ich im Folgenden auch tun werde.