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Mir sind immer wieder seltsame Dinge – kleine Wunder – geschehen. Wenn ich diese Geschichten erzählte, sagten einige Menschen zu mir: Schreib' sie doch auf! Das sind doch mal gute Geschichten, die Mut machen und zeigen, dass es Engel und Wunder immer noch gibt. Und dass wir auf Hilfe von unseren Engeln hoffen können! Dieses kleine Büchlein kann darauf hinweisen, auf diese kleinen Wunder im Alltag zu achten und ermutigen, zu hoffen, zu beten und zu danken.
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Seitenzahl: 32
Ulla Becker
Die blaue Frau
Kurzgeschichten aus dem Leben
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Impressum
Inhaltsverzeichnis_________
Danksagung
Besuch im Café Liège
Stille Nacht
Heureka
Indianer
Aachen-Hauptbahnhof
Den Himmel auf die Erde bringen
Roquetas del Mar
Teelicht
Blitzschlag
Autoschlüssel
Onkel Hans
Wunschring
Blumenduft
Ampel
Todesgefahr
Der Abholer
Johanna
Sesam öffne dich
Impressum neobooks
Die blaue Frau
Kurzgeschichten aus dem Leben
Ulla Becker
Die blaue Frau
Kurzgeschichten aus dem Leben
Ulla Becker
Motibooks
© Alle Rechte und Copyrights bei der Autorin.
Nachdruck - auch auszugsweise - nicht gestattet.
Erstausgabe Juli 2016.
Coverbild: Die blaue Frau – Ulla Becker, Aachen.
Bilder: Ulla Becker
Druck und Verlag:
epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de.
Printed in Germany.
Kontakt zur Autorin über den Herausgeber:
Gudrun Anders
Ferberberg 11
52070 Aachen
Tel. 0241 – 70 14 721
Email: [email protected]
motibooks.de | gudrun-anders.de
Ich danke Gott und seinen Engeln, die mir in meinem Leben die in diesem Buch geschilderten Erlebnisse beschert haben, damit andere daran teilhaben können.
Auch den Engeln Michael, Gabriel und Raffael einen Herzensdank.
Sowie auch meiner Coaching-Freundin Gudrun Anders, die mich bei der Herausgabe dieses Büchleins unterstützte.
Wir zwei, Hilde und ich, haben Seminar-Pause und haben uns auf Kaffee und Kuchen geeinigt.
Gegenüber dem Fisch-Büddelchen finden wir lustig-bunte Kissen auf Gartenstühlen und fühlen uns bei der lauen Luft von den unkonventionellen Tischgruppen angezogen. Eine Zweierbank, die uns erlaubte, gemeinsam Richtung Dom, Brunnen und „Drei-Kaiser-Haus“ samt Blumenladen zu schauen, gefällt uns.
Mit Hilfe der kleinen Karte wollen wir uns über das Angebot informieren und suchen, was uns gefallen könnte. Hilde steht auf, geht nach innen ins Café und schaut sich das Angebot an.
Der Kellner erscheint und will unsere Bestellung aufnehmen. Ich sage: „Wir sind noch nicht soweit.“ Wenig später wissen wir, was wir möchten und ich winke den Kellner heran.
„Drei arme Ritter hätte ich gerne und können Sie die bitte mit Zimt bestreuen?''
Kellner: „Tut mir leid, die armen Ritter sind noch nicht gekommen und Zimt haben wir auch nicht.“
„Nun... – dann bringen Sie mir bitte einen Florentiner.“
„Mit heller oder mit dunkler Schokolade?“
„Mit dunkler Schokolade, bitte, und eine Tasse Kaffee.“
Hilde bestellt ein Stück Windbeuteltorte und einen Milchkaffee.
Windbeuteltorte, was ist denn das? Exotisch… Ich frage Hilde: „Wo wohnst Du?“
Hilde: „ln Broichweiden.“
„Verstehst Du Öcher?“
Hilde: „Sprechen kann ich es nicht, aber ich finde es schön.“
Der Kellner bringt Hildes Tortenstück. Es sieht gut und lecker aus. Ich bekomme einen Kaffee, zwei Tütchen Zucker und zwei Düppchen Milch.
Naja... – Neben meiner Tasse liegt noch ein Keks, ganz schlicht, und etwa so groß wie ein Ein-Euro-Stück und noch ein etwa Zwei-Euro-Stückgroßes Häufchen, welches vielleicht als Kostprobe zu verstehen ist.
Ich frage den jungen freundlichen Kellner: „Verstehen Sie Öcher?“
„Ja“, erwidert er.
Darauf ich: „Soll das hier …“ – und ich zeige auf das kleine Häufchen – „der Florentiner sein?“
„Ja“, erwidert er. Ich bin verdutzt und sage: „Wissen
Sie, was der Öcher dazu sagt?“
„Er: „Nein.“
Ich: „Dazu sagt der Öcher ‚Och Härm‘. Haben Sie das verstanden?“
Kellner: „Aber ja“ – und grinst von einem Ohr bis zum andern und sagt: „Wissen Sie, wir machen alles frisch und alles ist Handarbeit.“
Hilde zum Kellner: „Wenn das so ist, dann sollten Sie das auch auf einem Teller ansprechend präsentieren!!“
Kellner: „Sie haben Recht; ich mache das auch so. Dies hier hat mein Kollege arrangiert.“
„Schön und gut, aber von diesem Ützchen werde ich nicht satt. Was kostet denn das Stück Torte?“ frage ich und denke laut: „Wenn der Mini-Florentiner schon 1,20 Euro kostet, was kostet dann das Stück Torte? Das möchte ich wissen, bevor ich pleite bin!“
„3,70 Euro und davon werden Sie bestimmt satt.“ Da stimmt das Preis-Leistungsverhältnis schon eher.
„Bitte bringen Sie mir auch solch ein Stück Torte.“