Die Einzigartigkeit des Seins - Veronika Christine Ranegger-Predota - E-Book

Die Einzigartigkeit des Seins E-Book

Veronika Christine Ranegger-Predota

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Beschreibung

Ein Lesebuch der besonderen Art Für Die Einzigartigkeit des Seins gibt es kein Rezept, denn der Schlüssel liegt in uns. Wenn wir es schaffen, negative Gedanken in positive umzuwandeln, dann wird Energie frei und wir entdecken uns täglich neu. Unser Wirken hinterlässt Spuren und bald wird jeder von uns seine individuelle Einzigartigkeit spüren. Dieses Buch soll dich in eine Welt der Biographie, der Werte und spirituellen Tagträume führen. Durch die Fotopoesie wird dies untermalt und lädt jedermann zu einer Zeitreise ein.

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Seitenzahl: 120

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DIE EINZIGARTIGKEIT DES SEINS

Impressum

Autorin: Veronika Christine Ranegger-Predota

Fotos: Wolfgang Pein

Lekorat: Petra Radakovits

Satz / Grafik : Markus Ponhold

Herausgeber, Verlag:

Herbert Schnalzer, Lifebiz20 Verlag

Frösau 17, A-8261 Sinabelkirchen

www.lifebiz20.academy/verlag

Grafische Qualitätskontrolle:

Markus Ponhold

www.grafik20.at

ISBN Hardcover: 9783903440913

ISBN E-Book: 9783903440739

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Des Lebens bittere Süße

Die Vergänglichkeit des Seins

Die Einzigartigkeit des Seins

Poesie der Jahreszeiten

Im Wandel der Zeit

Rosengeflüster

Persönliche Gedankenflüge

Weihnachtsflair

Vorwort

Seit vielen Jahrzehnten ist die Poesie ein Teil meines Lebens und wenn ich kritisch reflektiere, begleitet sie mich schon seit meiner Kindheit.

Ich war immer ein Mensch mit einer ausgeprägten Empathie und sehr feinen Antennen und dies ermöglichte mir zeitlebens, tiefer zu fühlen, mehr wahrzunehmen als es manche Menschen jemals in der Lage sind.

Diese Gabe und das Vermögen sich in die Lage anderer Menschen zu versetzen, inspirierte mich schon früh, meine Gedanken und meine Empfindungen in Worte zu fassen und niederzuschreiben.

Ich bemerkte sehr bald, dass die Menschen dies positiv stimmte und sie wieder fröhlicher, hoffnungsvoller und offener in ihrem Handeln und Tun wurden.

Somit entstanden in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl an Gedichten, Erzählungen, Geschichten, aber auch geistiges Gedankengut. Deshalb beschloss ich, meine Gedanken, Gefühle und Emotionen in einem Buch zusammenzufassen, um dadurch Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

Jede einzelne meiner Niederschriften beinhaltet die intensive Auseinandersetzung mit gelebten Werten sowie die Achtung vor dem Leben.

Mein Fokus ist es, Menschen emotional zu berühren, um in ihnen ein Wohlbefinden auszulösen, aber auch Menschen zu bewegen sich mit ihrem eigenen Leben, ihren Taten auseinanderzusetzen, um somit ihre Eigenwahrnehmung zu aktivieren und neue Sichtweisen zu erlangen.

Gerade in einer Welt, welche geprägt ist von Schnelllebigkeit, Krisen und wirtschaftlichen Veränderungen ist es wichtig, sich individuell neu zu orientieren, damit man seinen Fokus auf wichtige Themen des Lebens richten kann.

Gelebtes Leben, Zufriedenheit, Momente des Glücks können uns zum Träumen bringen und somit gewinnen wir an Lebensfreude.

Das Buch soll insbesondere die Freude an der Natur als Kraftquelle und Jungbrunnen wecken. Um dies virtuell darzustellen, wird das Geschriebene mit Fotopoesie durch meinen Partner Wolfgang Pein untermalt. Somit sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und viele schöne Momente wurden zu einem geistigen und virtuellen Gaumenschmaus kreiert, welche den Leser für einige Augenblicke in eine Zeitreise fernab von Stress und Hektik versetzen soll, im Einklang mit Körper, Geist und Seele, im Wissen: Jeder von uns ist einzigartig.

Veronika Christine Ranegger-Predota

Des Lebens bittere Süße

Elvira auf der Suche nach dem Glück (aus der Sicht von Kinderaugen)

Brrrhhh … was macht da so einen Lärm? Die kleine Elvira räkelt sich im Bett, doch der Lärm hört und hört nicht auf. "Ah der Wecker", Elvira streckt ihren kleinen Arm aus und drückt ihn ab.

"Endlich Ruhe, schön", denkt sie sich, doch kaum hat sie sich wieder in ihre Decke eingekuschelt hört sie schon ihre Mutter rufen: "Elvira aufstehen, Frühstück ist fertig." Sie ist etwas genervt, denn eigentlich ist sie noch müde und überhaupt möchte sie ganz und gar nicht aufstehen und zur Schule will Elvira eigentlich auch nicht. "Elvira, Schatz komm aus dem Bett, sonst wird es zu spät!" Ihre Mutter hat sich auf das Bett gesetzt, lächelt sie an und streichelt ihr liebevoll durch das wirre Haar.

Elvira rafft sich auf und springt hurtig aus dem Bett. Schnell eilt sie ins Bad, wäscht sich, zieht sich an und kämmt ihr Haar. Noch einen letzten Blick in den Spiegel, ja sie ist zufrieden mit ihrem Aussehen.

Eilig hüpft sie die Treppen hinunter, der Duft von Tee strömt ihr durch die Nase. Unten angekommen sieht sie schon den gedeckten Frühstückstisch. Mmmmmhhh, es gibt Kipferln aus Germteig, welche ihre Mutter gestern noch gebacken hat. Sie setzt sich zum Tisch, streicht sich eines mit Butter und selbstgemachter Erdbeermarmelade, herzhaft beißt sie hinein. "Elvira iss nicht so hastig, dann bekommst du wieder Bauchschmerzen!", hört sie ihre Mutter sagen. Elvira ärgert sich über die Worte ihrer Mutter, denn sie bevormundet sie ständig und immer weiß sie alles besser, ist immer besorgt.

Seit Elviras Mutter sich von ihrem Vater getrennt hat, lebt das kleine Mädchen mit ihrer Mutter in einer kleinen Wohnung. Das Geld ist knapp, und es wird an allen Ecken und Enden gespart.

Elvira macht das manchmal traurig, denn ihre beste Freundin Anna lebt in einem großen Haus gemeinsam mit ihren Eltern. Beide arbeiten und so hat Anna genug Geld um ins Kino zu gehen, sich immer die neuesten Kleider zu kaufen und immer das aktuellste Spielzeug zu ergattern. So in Gedanken versunken spürt sie plötzlich die Hand ihrer Mutter auf ihrer Schulter. "Elvira ich meine es ja nur gut, denn ich habe dich so lieb und möchte einfach nur, dass es dir gut geht", hört sie ihre Mutter sagen, während sie sie zärtlich in ihre Arme nimmt.

Elvira springt auf. "So ich muss los Mama, ich habe dich auch sehr lieb", sagt sie noch schnell und verlässt geschwind die Wohnung.

Als sie auf der Straße angekommen ist, steht der Schulbus schon da, hurtig springt Elvira hinein. Der Bus ist voller Kinder, die alle in die Schule müssen. Jeder ist in ein Gespräch verwickelt und darum ist es sehr laut. Elvira findet noch einen leeren Platz und setzt sich hin. Nach zwei Stationen hält der Bus und sie sieht schon ihre Freundin Anna an der Haltestelle stehen. "Wie toll sie wieder angezogen ist", durchfuhr es Elvira und ist in voller Bewunderung versunken, als ihre Freundin Anna neben ihr Platz nimmt. "Hallo, guten Morgen, geht es dir gut?", hört sie Anna fragen. "Oh ja, ich war nur in Gedanken", antwortete Elvira. Der Bus fährt weiter, und die Mädchen sitzen stillschweigend nebeneinander und sehen aus dem Fenster. Endlich ist der Bus in der Schule angekommen. Die Mädchen steigen aus und gehen in die Garderobe. Schnell in die Hausschuhe geschlüpft und dann geschwind ins Klassenzimmer.

Elvira betrachtet ihre Freundin Anna und denkt: „Welch eine schöne Haarmasche sie doch hat und der farblich abgestimmte Pullover sowie die coole Hose, was das wohl kostet?"

"Einmal möchte ich auch so tolle Sachen tragen, nicht immer die Kleidung, welche ich von irgendeiner Cousine bekomme, weil diese schon herausgewachsen ist."

"Elvira", hört sie da die Frau Lehrerin rufen, "du bist ja gar nicht bei der Sache!"

Schnell antwortet sie um der Lehrerin zu symbolisieren, dass sie sehr wohl aufmerksam zugehört hat. Endlich Pause, Zeit einmal in sich zu gehen, einfach ein bisschen zu tratschen und sich auszutauschen.

„Anna", sagt Elvira, "ich möchte einmal wissen wie man lebt, wenn man alles hat was man sich je erträumt hat." Anna sieht Elvira erstaunt an und meint: "Naja es ist toll, doch ich möchte einmal erfahren wie es ist, wenn man behütet und geborgen lebt. Vielleicht sollten wir einmal für einen Tag die Rollen tauschen und du gehst in mein Leben und ich in deines."

Anna sieht Elvira ungläubig an. “Das würdest du machen?", fragt sie. "Na klar doch", entgegnete Elvira und lächelt sie an.

"Warum eigentlich nicht?", wispert Anna und ihre Augen strahlen vor lauter Freude.

Gesagt, getan. Die beiden Mädchen beschlossen noch heute, wenn sie nach Hause kamen, mit ihren Eltern zu sprechen. Die Stunden im Unterricht schienen einfach still zu stehen, so aufgeregt waren die beiden Mädchen.

Endlich, Schulschluss! Beide verließen fast fluchtartig das Klassenzimmer und eilten nach Hause.

"Mama ich muss dich etwas fragen!", rief Elvira kurzatmig als sie durch die Tür kam. "Kind warum bist du bloß so aufgeregt?", entgegnete ihre Mutter und sah sie fragend an.

Elvira erzählte ihrer Mutter von dem Plan, den sie mit Anna ausgeheckt hatte. Die Mutter schien etwas erstaunt und antwortete: "Wenn du meinst, dass das Leben von Anna besser und schöner ist, dann stimme ich zu.“ Elvira umarmt ihre Mutter und drückt sie innig an sich, dann eilt sie aufgeregt ins Kinderzimmer, um die Wäsche und einige Utensilien für den nächsten Tag einzupacken.

Währenddessen kommt Anna wie gewöhnlich nach Hause und niemand ist da. Voller Ungeduld zappelt sie umher. Als es bereits zu dämmern beginnt, hört sie das Auto ihrer Eltern heranfahren.

Sofort erzählt sie ihnen von dem Plan, den sie mit Elvira ausgeheckt hat. Annas Eltern wirken anfangs ein wenig erstaunt, doch dann willigen sie ein. Die beiden Mädchen tauschen sich noch am Telefon aus, bevor sie ins Bett gehen. Geschlafen haben beide kaum in dieser Nacht, denn sie waren viel zu aufgeregt.

"Guten Morgen, Mama", hört man Elvira durch den Flur rufen. "Nanu, was ist denn in dich gefahren?", ruft ihre Mutter, "So früh schon wach?" Elvira setzt sich unbeirrt an den Frühstückstisch, isst mit großem Appetit, dann drückt sie ihre Mutter zum Abschied noch einmal ganz innig, bevor sie das Haus verlässt.

Ihre Mutter steht noch lange in der Tür, während sie mit den Tränen kämpft, denn einen langen Tag und eine Nacht sollte sie ihr geliebtes Mädchen nicht sehen, doch sie wusste, dass diese Erfahrung sehr wichtig für Elvira sein würde.

Anna hatte das Haus nach dem Frühstück, das sie wie immer alleine verzehrte, verlassen und stieg in den Schulbus.

Sie wirkt etwas traurig und dennoch sah man an ihren roten Bäckchen wie aufgeregt sie war.

"Hallo, alles in Ordnung bei dir?" Anna nickte stumm.

Der Unterricht schien nicht enden zu wollen. Die Mädchen waren so in Gedanken, dass sie ungeduldig umher zappelten. Endlich, die Glocke befreite sie von ihrer Ungeduld.

"Auf in unser neues Leben", riefen sie und tauschten die Schlüssel aus. Anna stieg in den Bus, der sie zu Elviras Mutter bringen sollte und Elvira nahm den Bus zu Annas Haus.

"Jemand zu Hause?", rief Anna zaghaft. "Hallo Anna", entgegnete Elviras Mama. "Schön dass du da bist, ich habe dich schon erwartet. Setz dich, das Essen kommt sofort!"

Anna setzte sich vorsichtig hin und traute ihren Augen kaum, was für Köstlichkeiten Elviras Mutter auf den Tisch zauberte.

"Und wie war es in der Schule?", fragte sie. "Etwas langweilig, denn ich war zu nervös um mich zu konzentrieren", antwortete Anna ehrlich.

Die Mutter schmunzelte. „Das kann ich mir vorstellen", antwortete sie verschmitzt.

Nachdem die beiden gemeinsam gegessen hatten, zeigte die Mutter Anna die Wohnung. "Mach jetzt einmal die Hausaufgabe und dann besprechen wir, was wir heute gemeinsam unternehmen werden", erklärte die Mutter Anna. "Gemeinsam?", wiederholte Anna und sah die Mutter erstaunt an, doch ohne ein Wort des Widerspruchs setzte sie sich hin und begann ihre Hausaufgaben zu machen.

In der Zwischenzeit war Elvira beim Haus von Anna angekommen. "Oh, ist das riesengroß“, durchfuhr es Elvira als sie zaghaft den Schlüssel ins Schlüsselloch steckte. Langsam betrat sie den Flur und traute ihren Augen kaum. Das Haus erschien innen noch riesiger als außen.

Langsam betrat sie Raum für Raum und kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Niemals zuvor hatte sie so etwas Schönes und Elegantes gesehen.

Sie bewegte sich langsam, um ja nichts in Unordnung zu bringen, denn das Haus schien beinahe unbewohnt. Als sie nach endloser Zeit die letzte Tür öffnete, stand sie mit offenem Mund da, denn das Zimmer glich einem Verkaufsraum, Spielzeug und Kleidungsstücke soweit das Auge reichte. Ihr Herz schlug höher, der Puls raste vor Aufregung und sie traute ihren Augen kaum. Sie begann zu spielen, Gegenstände und Kleider an- und auszuprobieren. "Ja, hier ist das Schlaraffenland", rief sie laut vor sich her und lachte. Stunden spielte sie, nahm Dinge in die Hand, welche sie nur aus der Werbung kannte und genoss all dies jetzt hier bei sich zu haben.

Mittlerweile war Anna mit den Hausaufgaben fertig und blickte sich in lviras Zimmer um. "Ja, klein ist das Zimmer, doch so warm und heimelig", dachte sie. Da hörte sie schon Elviras Mutter rufen: "Anna kommst du? Wir machen einen Ausflug."

"Was mitten am Nachmittag?", fragte Anna ungläubig "Natürlich, ich möchte dir doch Zeit schenken und sie mit dir gemeinsam verbringen", antwortete die Mutter, nahm das verdutzte Mädchen an der Hand und marschierte los. Zuerst ging es in den Park. Die Mutter redete und redete, ging Hand in Hand mit dem Mädchen einher.

Anna fehlten die Worte, doch bevor sie wusste wie ihr geschah, saßen sie schon wieder zuhause in der Küche. "So, Anna jetzt koche ich uns einen guten Tee und dann spielen wir ein paar Brettspiele.“

Gesagt, getan, es wurde gespielt, gescherzt und gelacht, kommuniziert und zugehört, plötzlich brach auch schon der Abend herein.

Anna war tief berührt von der Wärme die Elviras Mutter ausstrahlte, und sie spürte so ein Gefühl der Geborgenheit in sich, welches sie noch nie zuvor empfunden hatte.

Indessen spielte Elvira unbeirrt mit dem Spielzeug, probierte Garderobe an und erfreute sich an den modischen Outfits, bis sie müde und hungrig wurde.

Sie ging durch das Haus, welches kalt und leer wirkte. Es dämmerte bereits als sie sich in die Küche bewegte. „Essen steht im Kühlschrank, bitte in der Mikrowelle 3 Minuten erwärmen", las sie auf einem Zettel. Behutsam nahm sie das Essen heraus und stellte es in die Mikrowelle, "Oh sieht lecker aus", dachte sie. Elvira setzte sich an den leeren Tisch. "Mmhhmm, köstlich", doch je länger sie aß, desto weniger schmeckte ihr das Essen, so mutterseelenallein.

Noch ganz in Gedanken versunken, hörte sie Geräusche an der Tür, Annas Eltern kamen herein. "Hallo, du musst Elvira sein", entgegneten die Eltern und gaben ihr die Hand. Sofort bemerkte Elvira, dass ihr die Herzlichkeit fehlte, welche ihr von zu Hause so vertraut war. Kurz setzten sie sich zu ihr an den Tisch, dann hörte sie Annas Vater sagen: "Du musst mich für heute entschuldigen, ich hatte einen anstrengenden Tag und muss früher ins Bett, genieße einfach den Abend und nimm dir was dir Freude bereitet." Ehe Elvira etwas entgegnen konnte, war er verschwunden. Annas Mutter war in der Küche beschäftigt, kam nach einiger Zeit wieder zu ihr an den Tisch und fragte: "Brauchst du irgendetwas für die Schule morgen?" "Nein, eigentlich nicht“, antwortete Elvira und wollte erzählen, was sie heute erlebt hatte. Doch sie verstummte abrupt als sie merkte, dass Annas Mutter gar nicht richtig zuhörte.

So saßen sie nebeneinander ohne ein Wort zu verlieren. Annas Mutter sah die Post durch und Elvira fühlte sich hilflos und einsam.

Währenddessen saß Anna mit strahlenden Augen mit Elviras Mama am Tisch, erfreute sich an den Gesprächen und genoss es, einfach in den Arm genommen zu werden. Das Gefühl der Wärme und Geborgenheit legte sich tief in ihr Herz.