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Im vorliegenden Werk mit dem Titel ›Die Erfindung der Sklaverei‹ entfaltet der Autor eine fesselnde Analyse, die den Ursprung und die Entwicklung der Sklaverei in verschiedenen Gesellschaften kritisch beleuchtet. Das Buch ist eine akribische Studie, die sich auf historische Quellen stützt und dabei einen neutralen, wissenschaftlichen Ansatz verfolgt. Der Autor beginnt mit einer umfassenden Betrachtung der frühen menschlichen Gesellschaften, um die vielschichtigen Ursprünge der Sklaverei zu verstehen. Von den antiken Hochkulturen bis zu den Kolonialmächten des 18. Jahrhunderts verwebt das Buch geschickt historische Ereignisse, ökonomische Faktoren und soziale Strukturen, um die schrittweise Etablierung der Sklaverei zu erklären. Eine herausragende Eigenschaft des Werks liegt in seiner Fähigkeit, komplexe historische Zusammenhänge verständlich darzustellen, ohne dabei an wissenschaftlicher Genauigkeit einzubüßen. Der Autor verzichtet auf moralische Wertungen und konzentriert sich stattdessen auf die Darstellung von Fakten, um dem Leser ein umfassendes Verständnis für die Entwicklung und Auswirkungen der Sklaverei zu vermitteln. Durch die eingehende Analyse verschiedener Epochen und Regionen gelingt es dem Autor, Muster und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, die über die scheinbaren Unterschiede in der Geschichte der Sklaverei hinwegführen. Dabei wird auch auf die Rolle von Sklaverei in der modernen Welt eingegangen, um die anhaltende Relevanz dieses Themas zu betonen. ›Die Erfindung der Sklaverei‹ ist somit nicht nur eine historische Abhandlung, sondern auch ein Beitrag zum Verständnis sozialer Mechanismen und ihrer Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Leser wird dazu angeregt, kritisch über die Ursprünge und die Bedeutung der Sklaverei nachzudenken, und erhält gleichzeitig eine solide Grundlage, um sich mit diesem sensiblen Thema auseinanderzusetzen.
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Seitenzahl: 36
Die Erfindung der Sklaverei
Wille, Haft und Ketten
Eine Betrachtung
von
Lutz Spilker
DIE ERFINDUNG DER SKLAVEREI – WILLE, HAFT UND KETTEN
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Softcover ISBN: 978-3-384-11752-6
Ebook ISBN: 978-3-384-11753-3
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany
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Alle Rechte vorbehalten.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
Ethische und moralische Aspekte:
Kulturelle Aspekte:
Philosophische Überlegungen:
Technologischer Fortschritt:
Die Vorläufer der Sklaverei in der Antike
Frühe Formen der Arbeitsausbeutung
Die Sklaverei im Alten Rom: Ein institutionelles Modell
Mittelalterliche Sklaverei und Leibeigenschaft
Die Entdeckung der Neuen Welt und der Beginn des transatlantischen Sklavenhandels
Wirtschaftliche Triebkräfte und die Expansion der Sklaverei
Wirtschaftliche Notwendigkeiten und Sklaverei
Handel und Sklaverei
Kapitalismus und Sklaverei
Expansion und territoriale Auswirkungen
Widerstand und Veränderung
Entwicklung von Sklavengesellschaften in den Kolonien
Philosophische Rechtfertigungen für die Sklaverei
Die Rolle der Sklaverei in der Dreieckshandelsroute
Aufklärung und die Herausforderung der Sklaverei-Idee
Die Haitianische Revolution und ihre Auswirkungen
Abolitionismus: Erste Schritte gegen die Sklaverei
Die Industrialisierung und ihre Rolle in der Sklaverei
Bürgerkriege und die Sklavenbefreiung
Postbellum-Ära: Reconstruction und die Herausforderungen der Freiheit
Imperialismus und neue Formen der Sklaverei im 19. Jahrhundert
Das 20. Jahrhundert: Sklaverei in der Moderne
Menschenrechtsbewegungen und der Kampf gegen moderne Sklaverei
Globale Entwicklungen im 21. Jahrhundert: Aktuelle Herausforderungen
Technologische Fortschritte und Arbeitsstrukturen
Globale Wirtschaftsstrukturen und soziale Ungerechtigkeit
Menschenrechte und Migration
Umweltveränderungen und Arbeitsmigration
Ausblick und die fortwährende Bekämpfung der Sklaverei
Über den Autor
In dieser Reihe sind bisher erschienen:
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Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
In dieser Reihe sind bisher erschienen:
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Der Sklave will nicht frei werden.Er will Sklavenaufseher werden.
Gabriel Laub
(* 24. Oktober 1928 in Bochnia, Polen; † 3. Februar 1998 in Hamburg) war ein polnisch-tschechoslowakisch-deutscher Satiriker, Aphoristiker, Journalist und Übersetzer, der zuerst auf Tschechisch und später auf Deutsch schrieb.
Vorwort
Die Erfindung der Sklaverei ist ein Werk, das sich auf vielschichtige Weise mit einem der dunkelsten Kapitel der menschlichen Geschichte auseinandersetzt. Die Themen, die in diesem Buch behandelt werden, reichen von ethischen und moralischen Aspekten über kulturelle Betrachtungen bis hin zu philosophischen Überlegungen und dem Einfluss des technologischen Fortschritts auf die Institution der Sklaverei.
Ethische und moralische Aspekte:
Die grundlegende Frage nach der moralischen Rechtfertigung der Sklaverei steht im Zentrum dieser Auseinandersetzung. Das Buch nimmt sich vor, die ethischen Implikationen dieser Praxis zu durchleuchten und dabei den Blick auf die Werte zu lenken, die das menschliche Bewusstsein geprägt haben und weiterhin prägen. Durch eine nüchterne Analyse soll dem Leser ein tieferes Verständnis für die moralischen Herausforderungen vermittelt werden, die mit der Sklaverei einhergingen.
Kulturelle Aspekte: