Die Falken und das Glück - Sabine Reber - E-Book

Die Falken und das Glück E-Book

Sabine Reber

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Beschreibung

"Jeden Morgen stand Linda auf und ging an der Aare entlang. Sie sog die frische Gletscherluft ein, die aus dem Fluss stieg. Sie kochte Tee, klappte ihr Notebook auf und versuchte, an ihrem Text über Granuaile weiterzuarbeiten, wollte den Schluss neu schreiben. Aber sie brachte es nicht übers Herz, Grace O'Malley stürzen zu lassen. Linda wollte dort aufhören, wo die Piratin aufbrach, die Welt zu erobern." Sie werden sich nie begegnen und haben doch das gleiche Ziel: Granuaile, irische Piratin aus einer untergegangenen Zeit, in der Nacht vor ihrer letzten großen Schlacht. Linda, Träumerin, mit einem Egomanen verheiratet und am Ende ihrer Kräfte. Beide Frauen sind auf der Suche nach sich selbst, nach der Möglichkeit, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. An der Küste Irlands verweben sich ihre Lebenslinien auf rätselhafte Weise. Über Granuailes ehemaliger Burg sieht Linda die Falken kreisen und erkennt, dass sie eine Entscheidung treffen muss. Nur für sich.

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Seitenzahl: 226

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Sabine Reber

Die Falken und das Glück

Roman

LangenMüller

Alle zeitgenössischen Figuren sind frei erfunden.

Jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist zufällig.

Für Yves

Besuchen Sie uns im Internet unter

www.langen-mueller-verlag.de

© für die Originalausgabe und das eBook:

2012 LangenMüller in der

F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten.

Schutzumschlag: Wolfgang Heinzel

Motiv: Trevillion Images/Mark Owen

Satz und eBook-Produktion: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling

www.Buch-Werkstatt.de

ISBN 978-3-7844-8136-4

Some are bound for happiness

Some are bound to glory

Some are bound to live with less

Who can tell your story

Neil Young:

See the Sky About to Rain

Prolog

Du hättest dich nicht gefürchtet wie ich. Du bist ein Vogel, und ich sterbe vor Flugangst. Immer wieder ertappe ich mich dabei, von dir in der Gegenwart zu denken, Linda. Ich spreche mit dir, ich rede dich an, als ob du noch unter uns wärst. Mein Herz rast, mein Atem stockt. Mein Rücken ist steif vor Angst. Dreißig Jahre lang habe ich das Fliegen umgehen können. Und jetzt sitze ich in einer Boeing737 und rase durch den Himmel. Es gibt kein Entrinnen, die nächsten zwei Stunden bin ich hier eingesperrt. So gerne ich Auto fahre, so sehr ich die Bewegung brauche, so sehr fürchte ich mich davor, mit Hunderten anderer Passagiere in eine Blechkiste gepfercht zu sein. Solange ich am Steuer bin, fühle ich mich sicher. Dann habe ich mein Schicksal in der Hand. Ich gebe Gas, ich bremse. Ich steige ein, wann ich will, und ich steige aus, wann ich will. Aber diesmal gibt es kein Ausweichen. Mit schweißnassen Händen umklammere ich die Tasche mit der Urne. Jemand muss deine Asche nach Irland bringen, das muss ich tun, das bin ich dir schuldig. Wir hatten deine Leiche in die Schweiz überführen lassen, weil du in Irland kaum Bekannte hattest, und in Bern eine kleine Zeremonie abgehalten. Aus Irland war nur Pat gekommen, der sich als euer bester Freund vorstellte und Daniel entschuldigte, er sei nicht in der Lage gewesen, den Flug anzutreten. Nun will ich hören, was Daniel mir mitzuteilen hat.

Ich esse ein Stück Brot, hatte er gesagt, ein simpler Satz, der mir die Sprache verschlug. Meine Schwester ist tot, und er isst Brot, der Reim leierte noch tagelang durch meinen Kopf, wurde zum Mantra meiner Trauer.

Daniel kaute viel zu laut, das mahlende Geräusch seiner Zähne hallte durch die Telefonleitung. Der halbe Atlantik zwischen uns, und es klang, wie wenn er mir gegenüber am Küchentisch sitzen und kauen würde, als gelte es, das Universum zu zermalmen zwischen seinen schlechten Zähnen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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