Die Fragwürdigen - Judith Keller - E-Book

Die Fragwürdigen E-Book

Judith Keller

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Beschreibung

Alles beginnt mit einer fliehenden Kuh. Kaum hat sie Frau Hasler über den Haufen gerannt, hebt sich der Vorhang und Die Fragwürdigen betreten einer nach der anderen die Bühne. Jede und jeder ein Unikat, Künstler und Künstlerinnen des Lebens. Eine Frau, die den Zug nicht verlassen will, weil sie sich vor dem Schmutz da draussen fürchtet. Ein Mann, der mit Pralinen nicht umgehen kann. Die für zu leicht befundene Alice und der dicke Marc. Erwin, der nicht versteht, warum nicht alle so sind wie er. Die umsichtige Frau Sägisser und die vielleicht gar nicht so hilfsbereite Frau Siegentaler. Menschen, die ihre Liebe nur spüren, weil sie getrennt sind, Menschen, die nur zusammen sind, weil sie ihre Lügen lieben. Leute mit sprechenden und verschwiegenen Namen. Und natürlich die Polizei! Es herrscht ein wunderbares Durcheinander in diesem Buch. Judith Kellers Prosa gibt all jenen eine Stimme, die sonst in den Wörtlichkeiten hängen bleiben. Manchen genügt ein Kurzauftritt, andere brauchen etwas länger. Immer aber müssen sie durch jene feingeschliffene Sprache hindurch, die ihnen diese Schwyzer Autorin für einen Moment zur Verfügung stellt und sie und uns die Lage erkennen lässt. Ein Buch zum Aufblättern und Darin-Versinken.

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JudithKeller

DieFragwürdigen

edition spoken script 23

1. Auflage, 2017

© Der gesunde Menschenversand, Luzern

Alle Rechte vorbehalten

eISBN: 978-3-03853-051-0

Lektorat: Philipp Theisohn

Herausgeber: Matthias Burki, Ursina Greuel, Daniel Rothenbühler

Gestaltung: hofmann.to

e-Book: mbassador GmbH, Basel

Herzlichen Dank für die Unterstützung an: Fachstelle Kultur des Kantons Zürich, Stadt Zürich Kultur, Amt für Kultur / Kanton Schwyz.

Der gesunde Menschenversand wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2016 - 2020 unterstützt.

www.menschenversand.ch

Die andere Kuh

Bucheggplatz

Kunst

Literatur

Fünf Frauen

Bruderbesuche

Bernhard

Eine moralische Geschichte

Beziehung

Fredi oder Maximilian

Der Schwiegersohn

Von mir aus

Im Prinzip

Xaver

Vorfreude

Vertrauen

Treue

Gehen lassen

Brauchbarkeit

Alfonso

Rüdiger

Géraldine

Alberta

Josefine

Die höchste Zeit

Schwert

In einem Haus

Beibringen

Erinnerung

Fehlen

Zeit

Der Auftrag

Frau Sägisser

Die höchste Zeit

Micafil

Paragraphen

Casting

Ausserirdisch

Keine Papiere

Krieg

Kleiner Beziehungsrat

Koni

Martha

Bessere Tage

Cécile und ihre Freunde

Die höchste Zeit

Elektrowatt

Der zweite Keller

Ehrgeiz

Frau März

Bezüglich der Tiere

Das All

Arbeit

Ausgerechnet

Behaupten

Zwei Freunde

Die höchste Zeit

Glatt

Ein düsterer Anfang

Geld

Mirja

Albertine

Möglichkeiten

Die Mitteilung

Half Frau Siegentaler dem Bedürftigen?

Eine lange Nacht

Die höchste Zeit

Waldgarten

Zwei Nachbarinnen

Max

Hugo

Nepomuks Eifersucht

Ausser sich

Im Bus

Herzschrittmacher

Auch das Vreneli

Echo

Prävention

Lisa

Die höchste Zeit

Sukkulentensammlung

Alberts Zeit

Hoffnung

Langes Leben

Scheu

Klarheit

Hauptsache

Elena

Fridolin

Das Dorf

Die Lichter

Die höchste Zeit

Nachwort

Vor dem Lachen

Die andere Kuh

Frau Hasler geht die Strasse entlang, nicht einmal mit einem Hund. Als sie auf die andere Seite wechseln will, wird sie umgerannt von einer fliehenden Kuh. Später wird sie lesen, die Kuh habe auf einem leeren Umschlagplatz ihr Schicksal erkannt und Massnahmen ergriffen. Bald erwacht die umgeworfene Frau in einem Spital. Ihr rotwangiger Sohn berichtet, dass die andere Kuh inzwischen von fünf Polizisten, von denen er einer ist, für immer erledigt worden sei. Frau Hasler ihrerseits lebt noch ein paar Jahre weiter.

Bucheggplatz

 

Kunst

Patrick studiert Kunst. Auf einem seiner Bilder steht: Ich liebe meine Eltern. Alle finden das lustig. Aber Patrick meint es ganz ernst.

 

Literatur