Die Fremden am Deich - Susanne Ganser - E-Book

Die Fremden am Deich E-Book

Susanne Ganser

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Beschreibung

Wilma lebt allein in ihrem Haus am Deich. Mit ihrer Tochter spricht sie seit einem Streit nicht mehr. Und dann werden in der alten Fischerei gegenüber Flüchtlinge untergebracht. Die Fremden machen Wilma Angst. Doch wer sitzt da nach einem Schwindelanfall an Wilmas Bett? Ihre Tochter Hanna? "Aber warum denn hier?", fragt Wilma. "Hier gibt es doch nichts. Nicht mal einen Laden." "Das würde ich auch gern wissen", sagt Hans. "Wir haben kein anderes Gebäude gefunden" sagt der Polizist. "Wir suchen nach einer Lösung. Aber jetzt bleiben die Flüchtlinge erstmal hier."

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Seitenzahl: 14

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Die Fremden am Deich

In Einfacher Sprache

Spaß am Lesen Verlag

www.spassamlesenverlag.de

Autorin: Susanne Ganser

E-Book-Herstellung und Auslieferung: Brockhaus Commission, Kornwestheim, www.brocom.de

© 2018 Spaß am Lesen Verlag, Münster

Alle Rechte vorbehalten. Nichts aus dieser Ausgabe darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Herausgebers vervielfältigt, in einer automatisierten Datenbank gespeichert oder in irgendeiner Weise – elektronisch, mechanisch, in Form von Fotokopien, Aufnahmen oder auf andere Art – veröffentlicht werden.

ISBN 978-3-947185-47-4

Susanne Ganser

Die Fremdenam Deich

In Einfacher Sprache

Lese-Perlen ist unsere Reihemit kurzen Romanen.

Jedes Buch enthält

eine interessante Geschichte

aus dem Leben,

erzählt in Einfacher Sprache.

1

Was ist denn das für ein Krach?

Wilma reibt sich die Augen.

Sie schaut auf ihren Wecker.

Es ist 7 Uhr morgens.

Der Krach kommt von draußen.

Was ist denn da los?

Wilma hört Motoren-Geräusche.

Und Stimmen.

Stimmen von Menschen.

Von sehr vielen Menschen.

Die Stimmen klingen aufgeregt.

Wilma steht auf.

Sie zieht ihre Hausschuhe an.

Und ihren Bademantel.

Das Aufstehen geht nicht mehr so schnell.

Denn Wilma ist 77 Jahre alt.

Und sie hat Schmerzen im Rücken.

2

Unten wartet Wilmas Hund Toffi.

Er begrüßt Wilma.

Mit einem Tanz um ihre Beine.

Und er wedelt mit dem Schwanz.

„Ja, Toffi. Ist ja gut“, sagt Wilma.

„Gleich gibt es Frühstück.“

Wilma geht zum Küchenfenster.

Und guckt raus.

Auf der anderen Straßenseite

sieht sie drei große Busse.

Sie stehen vor dem

alten Fischerei-Gebäude.

Die alte Fischerei ist hell erleuchtet.

Wilma sieht viele Menschen.

Mit Koffern.

Es sind Erwachsene und Kinder.

Die Menschen sind aufgeregt.

Sie rufen und reden durcheinander.

Sie haben eine dunkle Hautfarbe.

Die Menschen machen Wilma Angst.