Die Fuck It - Lösung - John C. Parkin - E-Book

Die Fuck It - Lösung E-Book

John C. Parkin

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  • Herausgeber: Ariston
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2013
Beschreibung

Das Praxisbuch zu den befreiendsten zwei Worten der Welt

Ein Mann, zwei Worte: Wie einfach Sinnsuche sein kann, hat John C. Parkin mit seinem Erfolgsbuch Fuck It! überzeugend dargelegt und unzähligen Menschen damit zu mehr Gelassenheit und Lebensfreude verholfen. Da es aber nicht immer ganz leicht ist, diese innere Haltung auch wirklich im Alltag zu leben, zeigt er in seinem neuen Praxisbuch, wie wir lernen können, für immer loszulassen und innere Freiheit zu erlangen – durch die unkonventionelle, aber denkbar effiziente Fuck-It-Lösung!

Ständig und überall stoßen wir an Grenzen, seien es äußere Konventionen oder Steine, die wir uns selbst in den Weg legen. Richtig frei fühlen wir uns nie. Mit seiner fast anarchischen Fuck-It-Methode zeigt John C. Parkin, wie wir die Mauern in uns erkennen, niederreißen und mit nur zwei Worten ihren Wiederaufbau verhindern können. Seine klugen und erfrischend ehrlichen Einsichten machen deutlich, dass sich der Ernst des Lebens mit Gelassenheit und innerer Balance viel leichter ertragen lässt und sich das Leben so von seiner schönsten Seite präsentiert!

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Seitenzahl: 459

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John C. Parkin

Die

Fuck it-

Lösung

Der praktische Weg zu innerer Freiheit

Aus dem Englischen von G. Maximilian Knauer

Mary Wright gewidmet,

meiner geliebten Großmutter,

Last Gran Standing,

die starb, während dieses

Buch geschrieben wurde.

Die Originalausgabe dieses Buches erschien 2012 unter dem Titel Fuck it Therapy bei HayHouse UK Ltd.

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation

in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.ddb.de abrufbar.

© 2012 John C. Parkin and Gaia Pollini

© 2013 Ariston Verlag in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Alle Rechte vorbehalten

Umschlaggestaltung: Weiss/Zembsch/Partner: Werkstatt/ München unter Verwendung eines Motivs von ©tomitom/Fotolia

Illustrationen Innenteil © 2012 Gaia Pollini zusammen mit Arco und Leone Parkin (10 Jahre)

Satz: EDV-Fotosatz Huber/Verlagsservice G. Pfeifer, Germering

ISBN 978-3-641-10348-4

Fuck It(fuuk iit): Loslassen dank der Einsicht, dass die Gründe für Sorgen, Elend und Schmerz im großen Ganzen gesehen gar nicht so wichtig sind.

Lösung: Ein Prozess, der bei einem Individuum zur Heilung führt, sei es nun auf geistiger, körperlicher oder seelischer Ebene.

Fantasielos: Menschen, geprägt von einem Mangel an Vorstellungskraft und Kreativität.

Schriftsteller: Künstler, die sich durch das Erschaffen von Textblöcken oder Büchern Ausdruck verschaffen und die oftmals ihre Bücher mit Zitaten aus Lexika beginnen (siehe »Fantasielosigkeit«).

Abstand nehmen: Wenn Sie ein angehender Schriftsteller sind, dann tun Sie das niemals. Ich habe es getan, weil ich a) Fuck It lehre und Regeln dazu da sind, um gebrochen zu werden, und b) habe ich diese langweilige Konvention untergraben und sie so etwas interessanter gemacht.

Genießen: Jetzt lehnen Sie sich zurück und genießen Sie ein Buch, das ebenso unterhält wie es heilt, verändert und inspiriert. Sie müssen jetzt nichts schreiben. Keine Arbeit. Einfach nur entspannen und die Worte und die Magie der Therapie wirken lassen.

Bitte geben Sie den Text so, wie er erscheint, in die zur Verfügung stehende Textbox ein und klicken Sie dann auf »continue«.

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Vorwort

Fuck It.

Bei einem meiner letzten Workshops eröffnete ich den ersten Tag damit, dass ich den Teilnehmern sagte, dass ich ihnen nichts geben würde … Und ließ es so stehen.

Das führte zu folgendem Gespräch:

»Was soll das heißen, Sie wollen uns nicht das geben, weswegen wir gekommen sind?«

»Weswegen sind Sie denn gekommen?«

»Nun, ich sage nicht, dass ich bestimmte Erwartungen hatte, aber ich bin gekommen, um etwas zu erfahren.«

»Und, ist das nicht ›etwas‹?«

»Nein, das ist nichts.«

»Also geschieht hier nichts?«

»Doch, etwas passiert, aber das ist nicht ES.«

Und so begannen wir, darüber zu diskutieren, was »ES« ist.

Wie viel Zeit verbringen wir mit der Suche nach diesem ES und glauben dabei im Allgemeinen, dass das hier nicht ES ist?

Wie viel Kummer bereitet uns das?

Und was ist ES überhaupt?

Wer weiß das schon, da wir ja doch nie beim ES ankommen?

ES ist immer irgendwo anders, ES ist immer etwas anderes …

Vielleicht hat ES jemand anderes, aber nicht wir.

ES ist etwas, das wir vielleicht gerade erreichen könnten, wenn wir uns nur etwas mehr anstrengen würden, wenn wir besser werden würden oder größere Einsicht hätten oder etwas anderes lernen würden oder, am letzten Ziel unserer Suche angekommen, erleuchtet wären. Stellen Sie sich das vor. Erleuchtung erleben (offenbar) recht viele Menschen auf der Welt und Tausende von ihnen glauben, nur so wären sie etwas wert …

Aber wissen sie wirklich, was ES ist?

Als die Gruppe nach dem Mittagessen wieder zusammenkam, fragte ich in die Runde:

»Also, wenn ES nirgendwo anders und nichts anderes und niemand anderes ist, was ist dann das hier?«, und zeigte dabei auf uns und den Raum.

Und die halbe Gruppe rief lachend: »ES!«

Einfach. Das hier ist ES. Ich, wie ich es schreibe. Sie, wie Sie es lesen. Sie, wenn Sie aufstehen und sich ein Glas Wasser eingießen, sind ES. Am Morgen aufstehen ist ES, ins Bad gehen ist ES, frühstücken (»Warum ist schon wieder kein Brot mehr da?«) ist ES.

Es ist so einfach, dass wir es nicht sehen können.

Es ist unnötig, anderswohin zu schauen, denn Sie sitzen darauf (sogar, wenn Sie auf die Toilette gehen), Sie glückliches Wesen.

Dieses Buch geht der Frage nach, wie wir bestimmte »ES« durch das Üben von Fuck It meistern können, um so das große ES des Glücks freizulegen. Aber das wahre Geheimnis der Fuck It-Lösung besteht darin zu erkennen, dass ES schon da ist und eigentlich nie weg war.

Gaia

Wir haben das im Gefängnis geschrieben

Dieses Buch wurde lange und sorgfältig geplant. Aber erst vor der Fertigstellung kamen wir auf eine Metapher, die alles in ein Bild fasste, sodass es funktionierte. Die Metapher, von der die Rede ist, ist die des »Gefängnis«: die meisten von uns stecken, auf die eine oder andere Art, in einem Gefängnis (und natürlich sind manche von uns tatsächlich im Gefängnis. Wenn Sie das in einem Gefängnis lesen: Hi, ich hoffe, Sie haben Spaß beim Lesen dieses Buches und würde mir wünschen, dass es Ihnen auf halbwegs unterhaltsame Art die Zeit vertreibt und dass es auch noch hilft.).

Ja, die meisten von uns stecken in einer Art Gefängnis und Fuck It kann uns helfen, daraus auszubrechen. (Sorry, hier noch einmal eine Botschaft an Sie im richtigen Gefängnis: Es geht mir darum, uns aus dem metaphorischen Gefängnis zu befreien, nicht Sie aus Ihrem tatsächlichen, denn die Ratschläge für einen richtigen Gefängnisausbruch sind nicht unbedingt die Stärke dieses Buches. Allerdings sprechen wir an einer Stelle davon, einen Tunnel mit einer Plastikgabel zu graben. Halten Sie also Ausschau nach Plastikgabeln.)

Also, vor ein paar Wochen kamen wir auf die Gefängnis-Metapher.

Und jetzt sitzen wir da und schreiben das hier im Gefängnis. Sehen Sie, vor ein paar Tagen hat es angefangen zu schneien. Das war äußerst hübsch anzuschauen und wir freuten uns sehr. Am zweiten Tag nach dem Schneeeinbruch machte die Schule zu, sodass unsere Jungs zu Hause blieben, und auch sie freuten sich sehr. Aber es schneite weiter, auch als schon unglaublich viel Schnee gefallen war. Dann, nachdem es noch mehr geschneit hatte, schneite es sogar noch mehr. Bis dann der Punkt erreicht war, an dem wir wussten, dass wir eingeschneit waren. Und zwar nicht auf die »Ach, wie nett, wir sind eingeschneit«-Art, sondern auf die »Hilfe, unser Jeep kommt nicht mal mit Ketten den Weg hoch«-Art. (Wir leben auf einem einsamen Hügel in der Nähe von Urbino in Italien, etwa einen Kilometer von der nächsten Straße entfernt.) Normalerweise kommt man bei so einem Wetter wenigstens mit dicken Stiefeln und einem Schneeanzug zurecht. Dieses Mal genügte das keineswegs. Wir reden hier von echtem Tiefschnee. Schnee, der die Hälfte unserer Eingangstür versperrte, sodass man kaum aus dem Haus kam. Schnee, der so vom Wind verweht wurde, dass er etwa die halbe Hausmauer bedeckte. Schnee, der immer weiter und weiter und weiter vom Himmel fiel. Ohne Helikopter hätte der Rettungsdienst einen Tag benötigt, um sich zu uns durchzukämpfen. Wenn er denn überhaupt gekommen wäre, weil es bedürftige Menschen gab, die dringender Hilfe brauchten. Wie es aussah, steckten wir erst einmal eine Weile in unserem Haus fest.

Die meisten von uns stecken in einer Art Gefängnis, und Fuck It kann uns helfen, da herauszukommen. Wir sind im Gefängnis – kein Gefängnis mit stacheldrahtbewehrten Mauern und einem Wachturm mit Suchscheinwerfern und Männern mit Maschinengewehren, nein, unser Gefängnis besteht aus einem Meer aus weißen Kristallen, die auf unsere Tür und unsere Fenster niedersinken. Also mehr Alcatraz als Wandsworth, wobei der tiefe, stille Schnee das wirbelnde, unstete Wasser der Bucht von San Francisco ersetzt.

Die meisten von uns stecken in einer Art Gefängnis, und Fuck It kann uns helfen, da herauszukommen.

Wir sind wirklich das erste Mal, seitdem wir vor sieben Jahren hierhergezogen sind, buchstäblich eingesperrt. Natürlich nicht wörtlich gemeint im Gefängnis, aber »so wie« im Gefängnis eben. Das heißt, wir erleben ein Gleichnis zur von uns gewählten Metapher.

Verflixt, gerade ging für fünf Minuten das Licht aus, aber jetzt brennt es wieder … ein Glück, dass ich vorher auf »speichern« geklickt hatte.

Also, die Gefängnismetapher scheint für uns perfekt zu passen (bestätigt von unserer aktuellen Erfahrung, eingesperrt zu sein), wenn es darum geht zu beschreiben, was die Fuck It-Lösung bewirken kann.

Seitdem wir vor sieben Jahren unser erstes Buch »Fuck It – Loslassen. Entspannen. Glücklich sein« geschrieben haben, ist viel passiert. Das Buch hatte Erfolg (es ist jetzt in 22 Sprachen erhältlich und hat sich über 250.000 mal verkauft) und verkauft sich mit zunehmender Geschwindigkeit. Wir konnten unsere Philosophie persönlich an unzählige Menschen in der ganzen Welt weitergeben. Vor sieben Jahren wussten wir bereits, dass die Fuck It-Philosophie gut für Briten funktioniert, denn wir haben jahrelang auf der Insel gelebt und unterrichtet. Wir kannten die besonderen Schwierigkeiten, denen sich die Briten gegenübersahen und die das Fuck It-Sagen so effektiv machten. Doch was uns seit der Veröffentlichung des Buches so verblüfft hat, ist die Tatsache, dass es nicht nur die Briten sind, die unter Stress leiden und regelrecht kaputt sind … sondern dass es überall sonst auf der Welt genauso aussieht.

Es sind nicht nur die Briten, die sich so schwertun mit dem Loslassen, sondern auch die anderen Europäer, darunter die Italiener (was uns sehr überrascht hat). Es sind nicht nur die Briten, die Schwierigkeiten haben, das zu sagen, was sie wirklich meinen, sondern auch die Amerikaner (was uns wiederum überrascht hat). Es sind nicht nur die Briten, die ihre Gefühle unterdrücken und zugeknöpft sind, sondern auch Leute aus anderen Ländern wie den Niederlanden oder Dänemark. Es gibt, ob Sie es glauben oder nicht, Iren, die die Fähigkeit eingebüßt haben, Spaß zu haben, Franzosen, die ihre joie de vivre verloren haben, Italiener, die ihre Emotionen nicht mehr zum Ausdruck bringen können, gestresste Australier (ausgerechnet!), Kalifornier mit Selbstzweifeln, ausgebrannte Russen … die Liste lässt sich ewig fortsetzen. Das haben wir herausgefunden – ja, natürlich sind wir alle unterschiedlich und wir alle genießen es, diese Unterschiede zu sehen und mit ihnen zu spielen –, aber das, was uns verbindet, ist stärker als das, was uns trennt. Wir haben mit Deutschen mehr gelacht als mit Leuten aus jedem anderen Land. Mit den Australiern haben wir mehr geweint. Und mit den Russen haben wir uns mehr geöffnet.

Der Fuck It-Lösungsprozess, den wir in unseren einwöchigen Retreats entwickelt haben, funktioniert bei allen.

Der Fuck It-Lösungsprozess, den wir in unseren einwöchigen Retreats entwickelt haben, funktioniert bei allen. Und wir haben gesehen, dass wir alle, auf der ganzen Welt, auf recht einfache Art verblüffende Ressourcen in uns selbst anzapfen, tiefe Verletzungen heilen, aus unserem Panzer hervorkommen, wieder leuchten und das Leben durch uns pulsieren fühlen und mithilfe von Fuck It Freiheit für unser Leben finden können, egal wo wir sind und was wir gerade tun. Es geht darum zu sehen, dass wir frei sein können. Und es fängt damit an, dass wir erkennen, dass wir, auf gewisse Weise, an einen Punkt gekommen sind, wo wir entweder nicht frei sind oder uns nicht frei fühlen.

Manchmal finden wir uns in Gefängnissen wieder, die offenkundig schmerzhaft und bedrückend sind: als hätte man uns in Einzelhaft in eine stockfinstere, stinkende, feuchte Grube geworfen. Das Gefängnis ist fast unerträglich geworden. Bei anderen ist das Gefängnis weniger offensichtlich, das Leben scheint in Ordnung zu sein, aber irgendetwas stimmt einfach nicht und üblicherweise muss man damit anfangen zu erkennen, wo die Gefängnismauern liegen, und sie dann sanft durchbrechen. Wieder andere meinen, bei ihnen sei alles ist in Butter, bis irgendeine Kleinigkeit etwas in ihnen ins Rollen bringt und sie zusammenbrechen. Sie waren im Gefängnis, wollten es aber nicht sehen, weil das zu schmerzhaft gewesen wäre. Wieder andere glauben immer noch, dass sie ein schönes Leben führen, sie sind glücklich, auf der Welt zu sein, es könnte gar nicht besser laufen. Und manchmal stimmt das auch. Sollten Sie zu dieser Gruppe gehören, dann werden Sie in diesem Buch einige Aspekte finden, die für Sie in Worte fassen, was Sie bereits fühlen, und dazu noch ein paar Ideen, die Ihnen helfen können, dort zu bleiben, wo Sie gerade sind. Sehen Sie es als eine Art Versicherungspolice.

Aber die meisten von uns stecken auf die eine oder andere Art in einem Gefängnis fest. Das ist normal. So spielt das Leben … und manchmal ist es der Tod. Aber normalerweise funktioniert das Leben einfach so. Freiheit zu finden (und dann in der Folge Freiheit zu verbreiten) ist nur wieder ein wunderbarer Teil dieses Spiels. Und ebendiese Methode, Freiheit zu finden, nennt sich die Fuck It-Lösung.

Bislang war die Fuck It-Lösung nur bei uns persönlich, John und Gaia, auf unseren Fuck It-Retreats erhältlich, aber jetzt haben wir alles niedergeschrieben, sodass Sie die Erfahrung machen können, wo auch immer auf der Welt Sie gerade sind und was auch immer Sie gerade durchmachen. Und das stimmt uns doch ziemlich vergnügt, das können wir Ihnen sagen.

Wir haben mit Menschen in allen nur möglichen Gefängniszuständen auf der ganzen Welt gearbeitet. Und wir durften feststellen, dass die Fuck It-Ideen, mit denen wir arbeiten, bei allen funktionieren. Wir durften Zeugen unglaublicher, atemberaubender, inspirierender Veränderungsprozesse werden – wir haben E-Mails von zahllosen Leuten bekommen, deren Leben sich nach Erfahrung der Fuck It-Lösung, die wir unterrichten, verändert hat.

Richtig, jetzt müssen wir los und etwas mehr Holz holen, denn wenn der Strom ausfällt, dann müssen wir heute Nacht hier am Feuer schlafen, brrh.

Teil 1 Das Gefängnis erkennen

Verstehen, warum man Fuck It sagen muss

Was ist ein Gefängnis?

Ein Gefängnis hat einen Sinn

Der Sinn eines Gefängnisses ist es, die Gesellschaft vor dessen gefährlichen Insassen zu beschützen, sie zu rehabilitieren oder einfach nur zu bestrafen. Diese Faktoren verleihen in unserer Gesellschaft dem Gefängnis einen Sinn.

Und der Sinn, den Sie in Ihrem Leben und in der Gesellschaft gefunden haben mögen, kann durchaus zu Ihrem Gefängnis geworden sein.

Als Kinder scheint uns Sinn, oder zumindest die bewusste Suche danach, nicht besonders zu kümmern. Die Dinge sind einfach irgendwie. Wir müssen keinen Sinn in den Dingen finden, Dinge tun, die sinnvoller sind, oder den Sinn unseres Daseins im großen Plan finden, wenn wir jung sind. Gott sei Dank. Natürlich, Kinder fragen oft »Warum?« und »Wie?«:

»Warum ist der Himmel blau?«

»Frag deinen Vater.«

»Warum geht die Sonne auf und unter?«

»Frag deinen Vater.«

»Warum hat Tommi mehr Videospiele als wir?«

»Frag deinen Vater.«

»Wie macht man Babys?«

»Frag deine Mutter.«

Aber sie stellen nicht die Art von Fragen, die man sich als Erwachsener stellt: »Warum bin ich hier?« – »Welchen Sinn hat es genau, dass ich Tag für Tag diese seelenzerrüttende Arbeit mache?« – »Spielt es wirklich eine Rolle, ob ich gut oder böse bin?« Und so weiter. An irgendeinem Punkt hören wir auf, neugierig auf die Welt außerhalb unserer selbst zu sein, und fangen an, über uns selbst und unseren Platz in der Welt nachzudenken.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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