Die Kakerlakenbande – Ratzfatz zum Schatz - Christian Tielmann - E-Book

Die Kakerlakenbande – Ratzfatz zum Schatz E-Book

Christian Tielmann

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Beschreibung

Immer schlabbert Rex, der Hund, der Kakerlakenbande die leckersten Krümel vor den Fühlern weg! Doch nun bricht eine neue Zeit an: Die Menschen haben eine Pfeife, die Rex erstarren lässt. Dieses Wunderding muss Kakerlak Karate haben! Aber der Hund versenkt die Pfeife im Aquarium und beauftragt die Goldfische, den Schatz zu bewachen. Iiiiiih, Wasser! Wie sollen Karate, Liane und Sprungbein nur an den Schatz kommen? Karate ersinnt einen Plan, der sich gewaschen hat ...Ein schlafwandelnder Goldfisch, eine Laus im Badeanzug und ein Kakerlak als U-Boot-Kapitän – der dritte Band der Kakerlakenbande begeistert Wasserratten genauso wie Badeverweigerer, Waschlappenfeinde und Müffelfans.Farbig illustriert von Nikolai Renger.Alle Bände der Serie:Band 1: Die Kakerlakenbande – Applaus für die LausBand 2: Die Kakerlakenbande – In der Mauer auf der LauerBand 3: Die Kakerlakenbande – Ratzfatz zum SchatzBei Antolin gelistet.

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Seitenzahl: 28

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Christian Tielmann

Die Kakerlakenbande – Ratzfatz zum Schatz

Band 3

Mit Bildern von Nikolai Renger

FISCHER E-Books

Inhalt

FrühstückKönig RexNichtschwimmerSchlag ein, aber vorsichtig!Um MitternachtPiratenDas Fest

Etwas duftete. Etwas duftete so gut, dass man es im ganzen Haus riechen konnte. Es duftete vom Keller bis zum Dachboden. Es duftete bis ins alte, schimmlige Puppenhaus dort oben. Und in diesem Puppenhaus lag in einem kleinen Bett der Kakerlak Karate. Als der Duft Karates Nase erreichte, war er schlagartig wach. Er war so schlagartig wach, dass er aus dem Bett fiel.

»Frühstück!«, jubelte Karate. Der Kakerlak krabbelte durch seine Geheimgänge in die Küche. Er sah, wie der Menschenmann Brot in den Toaster steckte. Und immer wieder vergaß er, eine Scheibe herauszunehmen. Die war schon lecker schwarz und duftete bis unters Dach. Karate lauerte in einer Mauerritze. Er wollte sich unbemerkt ein paar der schwarzen Krümel schnappen. Die waren ein köstliches Frühstück. Und so schön kross. Als der Menschenmann aus der Küche verschwunden war, rannte Karate aus seinem Versteck auf die Krümel zu. Aber Rex, der Haushund, mochte die anscheinend auch. Rex schleckte Karate einige Krümel vor der Nase weg.

»Verschwinde aus meiner Küche!«, knurrte der große Hund ihn an.

»Es ist genug für alle da, Rex«, sagte Karate. Aber da sah er den Menschen schon wieder in die Küche kommen. Karate zog sich schnell in die Mauerritze zurück. Der Menschenmann war gefährlicher als Rex. Der Mann hatte einen Putzfimmel und jede Menge ekelhaft stinkende Sprühmittel. Außerdem hatte er so ein Saugmonster. Darin konnte einfach alles verschwinden. Sogar mit einem Pantoffel hatten die Menschen schon Jagd auf Karate gemacht. Deswegen wollte sich der Kakerlak lieber nicht beim Frühstücken erwischen lassen.

Aber Rex, der alte Verräter, knurrte die Mauerritze an, in der Karate sich versteckt hatte.

»Halt die Klappe, Rex!«, flüsterte Karate.

»Halt die Klappe, Rex!«, sagte der Menschenmann.

Aber der Hund gehorchte nicht.

»Sitz und aus!«, sagte der Menschenmann.

»Da hörst du’s!«, sagte Karate.

Rex wurde sauer und schlug so richtig Alarm. »Kakerlak! Kakerlak!«, bellte er.

Plötzlich ertönte ein Piepen. Es war ein ganz hoher und piepsiger Pfeifton. Er klang fast wie das Geschrei der Fledermäuse. Karate lugte vorsichtig aus der Mauerritze. Das waren keine Fledermäuse. Das war der Mensch. Der Menschenmann hatte eine Pfeife im Mund. Und mit der machte er das Geräusch.

Karate sah hinüber zu Rex. Dem Hund schien die Pfeife noch viel weniger zu gefallen als dem Kakerlak. Rex machte artig »sitz«. Er hatte die Augen aufgerissen. Und hielt den Atem an.

»Brav, Rex, brav!« Der Menschenmann tätschelte Rex den Kopf. Dann ging er wieder aus der Küche. Rex saß noch immer reglos da. Der Hund starrte vor sich hin.

»Brav, Rex, brav!«, flüsterte Karate. Der Hund zuckte mit keinem Haar. Diese Gelegenheit konnte sich Karate nicht entgehen lassen. Der Kakerlak schnappte dem Hund die besten, schwärzesten Brotkrümel vor der Nase weg.

Rex war wie versteinert. Karate holte sich gleich noch eine zweite Portion, die er in die Mauerritze schleppte. Und er hatte sogar noch Zeit für eine dritte und vierte Portion. Erst nach einer Minute schüttelte sich Rex. Diese Pfeife hatte ihn anscheinend völlig matschig im Kopf gemacht. Der Hund schnüffelte Richtung Mauerritze. Aber dann trottete er doch lieber ins Wohnzimmer. Er schleckte noch nicht mal Krümel auf.