Die kleine Fee Elfie - Margie Hanrieder - E-Book

Die kleine Fee Elfie E-Book

Margie Hanrieder

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Beschreibung

Die schönen Kindergeschichten der kleinen Fee Elfie In diesem Buch finden sich verschiedene schöne Weihnachtsgeschichten der kleinen Fee Elfie wider. Ideal für die vorweihnachtliche Zeit, für Kinder ab 2 Jahren und für die gesamte Familie. Schöne und inspirierende Weihnachtsgeschichten, die den Kindern an Adventtagen oder auch am Abend als Gutenachtgeschichten vorgelesen werden können. Die kleine Fee Elfie erlebt so einiges in den Geschichten. Und damit können auch die Kinder mit ihr die Erlebnisse erleben und sich darüber freuen. So können die Abende und auch die Vorweihnachtszeit mit den richtigen Weihnachtsgeschichten umso schöner gestaltet werden. Tauchen Sie mit Ihren Kindern in das Feenland hinein und unterstützen Sie gemeinsam, die kleine Fee bei ihren Aufgaben zur Weihnachtszeit.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Inhaltsverzeichnis

Die Vorfreude

2) Der erste Schultag

3) Das Amulett

4) Das Rätsel

5) Vorweihnachtliche Hilfe

Die kleine Fee Elfie

Die schönen Kindergeschichten der kleinen Fee Elfie. Ideal als Gutenachtgeschichten für einen besseren Schlaf und zum Eintauchen in das Feenland

© / Copyright: 2020

Margie Hanrieder

1. Auflage

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Die Vorfreude

Es ereignete sich vor vielen Jahren im Land der Feen, dass ein kleines Feenmädchen geboren wurde. Ihre Eltern gaben ihr den Namen Kililiara, was in der Feensprache ‚die wunderbare Sonne‘ bedeutete, doch fortan sollte fast jeder sie Elfie nennen.

Elfie wuchs rasch heran und wurde bald zu einem wunderschönen Feenkind. Ihre Haare hatten die Farbe der Sonne, ihre schimmernden Flügel die Farbe der Morgenröte und ihre Augen die Farbe des Feenwaldes, in dem sie mit ihren Eltern in einer gemütlichen Hütte hoch oben auf einem Weidenbaum wohnte. Ihr Vater war von Beruf Heiler.

Immer wenn sich jemand aus dem Feenvolk verletzt hatte oder krank war, kam er zu Elfies Vater, um sich von seinen geschickten Händen und mithilfe seiner wundersamen Kräutertees und kühlenden Pflanzenwickeln heilen zu lassen. Elfies Mutter hingegen war künstlerisch sehr talentiert. Sie schnitzte die tollsten Figuren und Spielzeuge und bemalte sie mit wunderschönen Mustern.

Die kleine Fee Elfie bewunderte ihre Eltern sehr und träumte davon, eines Tages so begabt zu sein wie sie. Dieser Traum rückte nun ein kleines bisschen näher, denn morgen war Elfies erster Tag in der Feenschule!

Dort würde sie alles über Kräuter, Pflanzen, Legenden, Zauberkräfte und Kunst lernen, was es nur zu lernen gab. Voller Vorfreude und auch ein klein wenig aufgeregt legte sie sich an diesem Abend in ihre weiche Hängematte, die ihre Mutter aus den Ästen und Blättern ihres Heimbaumes geflochten hatte und schlief bald darauf ein.

Am nächsten Morgen erwachte sie schon sehr früh, beim ersten Gezwitscher der Vögel, die rundherum in den Bäumen des Waldes wohnten. Eine ganz besondere Singstimme erkannte Elfie dabei sofort, nämlich die des Ellylvogels, welcher sein Nest in der Krone des Weidenbaumes hatte, auf dem auch Elfie und ihre Familie wohnten und welcher sie mit seinen magischen Kräften beschützte. Jede Feenfamilie in Elfies Feenwald hatte so einen Vogel in ihrem Baum, doch Elfie fand, dass der ihre am allerschönsten war.

Obwohl Elfies Eltern oft versucht hatten, ihr zu erklären, dass Ellyl der Feensprache nicht mächtig war, redete sie oft mit ihm und vertraute ihm ihre Geheimnisse und Wünsche an, woraufhin Ellyl meistens ein wunderschönes sanftes Lied anstimmte. Auch wenn Elfies Eltern sehr klug waren und fast alles wussten, glaubte ihnen Elfie nicht, dass der Vogel sie nicht verstehen konnte und war fest davon überzeugt, dass er sie manchmal sogar besser verstand als alle anderen.

Doch heute Morgen hatte Elfie keine Zeit, sich mit dem Vogel zu unterhalten, denn schließlich war es ihr erster Schultag und sie konnte es kaum erwarten, loszulegen.

Doch zuerst musste sie etwas frühstücken, sonst hatte sie immer so ein kribbeliges Gefühl im Magen. Ihre Mutter hatte ein leckeres Mus aus Elfies Lieblingsbeeren zubereitet und dazu einen wohl duftenden Tee gekocht, in den sie nun einen winzigen Tropfen von Papas Wohlfühltrank gab.

„Guten Morgen, meine Feenprinzessin!“, begrüßte sie Elfie, als diese die Küche betrat.

„Wie geht es dir heute? Bist du schon aufgeregt?“ Elfie setzte sich auf ihren Stuhl und flatterte nachdenklich mit ihren Flügeln. „Ja ein bisschen schon, aber nur weil ich mich so sehr freue!“, meinte sie dann und strahlte ihre Mutter an. „Wo ist eigentlich Papa? Ich dachte, er fliegt mich heute zur Schule!“

„Er musste leider schon vor einer Stunde los zu einem Patienten. Aber ich soll dir ausrichten, dass er dir ganz viel Spaß an deinem ersten Schultag wünscht.“

„Oh.“, machte Elfie. „Und wie komme ich jetzt zur Feenschule? Ich darf doch erst alleine fliegen, wenn ich den Flugtest bestanden habe!“ Jeder jungen Fee war es verboten, alleine zu fliegen, bevor sie nicht in der Schule ein Jahr am Flugunterricht teilgenommen und schließlich den dazugehörigen Test bestanden hatte. Bis dahin mussten sie mit einem Kindersitz auf dem Rücken eines Elternteils vorliebnehmen. „Keine Sorge!“, lächelte Elfies Mutter. „Ich kann dich hinfliegen!

---ENDE DER LESEPROBE---