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Eine schöne Sammlung von verschiedenen Kindergeschichten zum Einschlafen. Schöne Gutenachtgeschichten für Kinder, ab 2 Jahren. Positive, interessante und bestärkende Geschichten, damit die Kleinen und für uns sehr wichtigen Menschen, süße Träume haben. Diese Kindergeschichten ab 2 Jahren eignen sich sehr gut zum Vorlesen, damit die Kleinen besser einschlafen und von schönen Dingen träumen können. Diese Kindergeschichten eignen sich aber nicht nur zum Vorlesen als Gutenacht Geschichten, sondern können natürlich auch für ein Mittagsschlaf oder allgemein zum Vorlesen verwendet werden. In diesem Buch finden sich 15 tolle Kindergeschichten wider: In diesem Buch finden sich 15 tolle Kindergeschichten: ★ Sterngucker ★ Urlaub auf dem Bauernhof ★ Ärger im Wald ★ Ausflug ins Theater ★ Das leckerste Gericht der Welt ★ Eine tierische Überraschung ★ Spaß in den Wellen ★ Die kleine Prinzessin ★ Der Tortendieb ★ Geburtstagswünsche ★ Lampenfieber ★ Geschwisterliebe ★ In der Weihnachtsbäckerei ★ Schlafenszeit ★ Der Neue Die Geschichten enthalten auch schöne Bilder für die Kleinen. Das tolle an diesem Kinderbuch ist, dass die Bilder auch Farbunterschiede zur Anregung der Verwendung von verschiedenen Farben enthalten. Somit ist es Tag und Nacht ein Spaß. Nachts ein Gutenachtgeschichtenbuch, am Tag anhand der Bilder für den großen Spaß und bessere Imagination. Aber auch anhand der liebevoll geschriebenen Kindergeschichten können die Kleinen in eine schöne Welt der Vorstellung eintauchen und somit ihre Fantasien entfalten. Ein Kinderbuch für die ganze Familie und für jede Tages- und Jahreszeit. Tauchen auch Sie als Eltern in Ihre Kindheit ein und lassen Sie Ihren Kindern dieselbe Freude, wie Sie es hatten, wenn Ihre Eltern Ihnen schöne Geschichten vorgelesen haben.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2021
Inhaltsverzeichnis
Margie Hanrieder
1) Sterngucker
2) Urlaub auf dem Bauernhof
3) Ärger im Wald
Ausflug ins Theater
5) Das leckerste Gericht der Welt
6) Eine tierische Überraschung
7) Spaß in den Wellen
8) Die kleine Prinzessin
9) Der Tortendieb
10) Geburtstagswünsche
11) Lampenfieber
12) Geschwisterliebe
13) In der Weihnachtsbäckerei
14) Schlafenszeit
15) Der Neue
Kindergeschichten zum Vorlesen
Gute Nacht Geschichten für Kinder ab 2 Jahren. Eine schöne Sammlung von verschiedenen Kindergeschichten zum Einschlafen
© 2018
Margie Hanrieder, Alle Rechte vorbehalten. Das werk darf – auch teilweise – nur mit GEnehmigung des Autors wiedergegeben werden.
„Luisa, Schlafenszeit!“ ertönte es aus dem Wohnzimmer. Luisa, die gerade mit ihren neuen Bauklötzen gespielt hatte, schrak hoch und blickte auf die Uhr. Tatsächlich, schon sieben Uhr abends! Die Zeiger standen genauso, wie ihre Mutter es ihr neulich erklärt hatte.
Seufzend legte das Mädchen ihr Spielzeug zur Seite und stand auf. Eigentlich würde sie viel lieber noch weiterspielen, denn sie war noch überhaupt nicht müde und es hatte gerade so viel Spaß gemacht! Vielleicht konnte sie ihre Eltern ja überreden, noch ein bisschen aufbleiben zu dürfen, immerhin war sie jetzt schon fast 5 Jahre alt!
„Papiii?“, fragte sie also ganz lieb und setzte ihr süßestes Lächeln auf, als dieser in ihr Zimmer kam. „Ja, was ist, mein Schatz?“ „Kann ich nicht noch etwas länger spielen? Bitte, bitte!“, fragte Luisa flehentlich, doch ihr Vater lächelte sie nur entschuldigend an und hob sie hoch.
„Aber du musst doch ausgeschlafen sein für den großen Tag morgen oder hast du schon vergessen, was morgen ist?“ Luisa guckte ihn verdutzt an. Was sollte morgen denn sein? Es war Dienstag und sie musste in den Kindergarten, aber das war doch nichts Besonderes, oder? „Was ist morgen?“, fragte sie verwundert.
„Das weißt du wirklich nicht mehr?“, fragte ihr Vater erstaunt und setzte sie ab, „aber du hast dich doch schon so darauf gefreut!“ Luisas Augen wurden groß. Sie konnte sich beim besten Willen nicht erklären, was ihr Vater meinte. „Worauf habe ich mich gefreut? Bitte sag es mir, Papi!“, bat sie ihn ganz aufgeregt. Dieser trat ans Fenster heran und blickte hinaus. „Es geht um etwas, das ich durch dein Fenster sehen kann!“
Mit einem Satz war Luisa neben ihm und blickte ebenfalls hinaus. Draußen war es schon dunkel, aber sie konnte trotzdem noch den Apfelbaum in ihrem Garten erkennen und die Schaukel, die ihr Großvater für sie daran befestigt hatte.
„Gehen wir morgen Schaukeln?“, fragte sie ihren Vater neugierig. Dieser schüttelte lachend den Kopf. „Wenn du willst, kannst du morgen schaukeln gehen, aber das meine ich nicht!“ Seine Tochter blickte ihn nachdenklich an.
„Kannst du mir noch einen Tipp geben, Papi?“, fragte sie ihn. „Hmm...“, machte ihr Vater, „Es geht um etwas, das du nur abends und nachts sehen kannst!“ Erstaunt blickte Luisa erneut hinaus in den nächtlichen Garten.
„Du hast aber verrückte Einfälle, Papa!“, rief sie kichernd, „das alles kann ich auch tagsüber sehen! Meine Schaukel, die Bäume und Blumen, Mamis Beete, meinen Sandkasten und das Vogelhäuschen!“ Ihr Vater beugte sich zu ihr hinab und hob liebevoll ihr Kinn an, sodass ihr Blick nun auf den Himmel gerichtet war. „Das, wovon ich spreche, befindet sich nicht in unserem Garten, sondern am Himmel!
Was kannst du denn dort sehen?“ Angestrengt starrte Luisa in die Richtung, in die ihr Vater zeigte. Dort konnte sie ein paar Wolken sehen, einen Vogel, vielleicht eine Eule und… Aber natürlich!! Endlich fiel es ihr wieder ein! „Die Sterne, Papi, die Sterne!! Morgen kommt doch dieser Sternexperte zu uns in den Kindergarten! Der Asito… Ato.. Autologe?“
Da musste ihr Vater herzlich lachen. „Astrologe heißt das! Genau! Der wird euch einiges über Sterne und Sternbilder erzählen!“ Voller Vorfreude begann Luisa auf- und ab zu hüpfen und in die Hände zu klatschen. „Das ist so toll, Papi! Kannst du mir jetzt auch schon was über die Sterne erzählen? Als Gute-Nacht-Geschichte?“
Ihr Vater nickte lächelnd und Luisa kuschelte sich schon voller Vorfreude unter ihre Decke. „Was machen die Sterne denn eigentlich am Tag?“ fragte sie neugierig, „gehen sie dann auch arbeiten, so wie du?“ „Aber nein!“, lachte ihr Vater, „die Sterne sind immer dort oben am Himmel, du kannst sie tagsüber nur nicht sehen, weil die Sonne so hell ist.“
„Aber sie sind trotzdem immer da?“, fragte Luisa erstaunt. „Ja“, nickte ihr Vater, „selbst, wenn du sie nicht sehen kannst, sind sie immer dort oben, schauen auf dich herab und passen auf dich auf. Alle davon!“ „Wie viele Sterne gibt es denn?“ „Sehr viele! Mehr als du zählen kannst!“ „Mehr als 100?“ „Viel mehr! Es gibt so unendlich viele Sterne, dass es niemand schafft, alle zu zählen!“ „Wow!“, staunte Luisa, „wenn ich groß bin, will ich die erste sein, die es schafft, alle Sterne zu zählen!“
Sanft küsste ihr Vater sie auf die Stirn. „Das ist eine tolle Idee, mein Schatz. Aber jetzt schlaf erstmal, damit du morgen im Kindergarten noch viel mehr über die Sterne lernen kannst!“ „Das mach ich, Papi. Bestimmt träume ich heute von den Sternen! Gute Nacht!“
Eigentlich mochte Fabian es gar nicht, morgens früh aufzustehen, doch an diesem Morgen konnte er es gar nicht erwarten, bis seine Mutter sein Zimmer betrat, um ihm zu sagen, dass es Zeit war aufzubrechen. Endlich war es so weit!
Der von Fabian lang ersehnte Moment war gekommen! Es war der erste Tag der Sommerferien und er würde zusammen mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester Marie in den Urlaub auf den Bauernhof fahren. Schon seit Wochen freute sich Fabian darauf, endlich all die Tiere zu sehen.