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Gloria und Georgie, zwei Schwestern die sich das Leben schwer machen. Während Georgie nicht so wählerisch in Bezug auf Männer ist, sucht Gloria nach dem Einen, dem Richtigen. Als sie ihn jedoch findet, unternimmt ihre Schwester alles um ihr den Geliebten auszuspannen.
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Veröffentlichungsjahr: 2017
Jennifer Pinson
Die Liebschaften der Gloria Ashby
Copyright 2015
alle Rechte vorbehalten
Kapitel 1 – Das Anwesen der Familie Ashby
Weit im Land, abseits der Stadt, lebte die Familie Ashby seit dem frühen zwanzigsten Jahrhunderts.
George Ashby erbaute dieses riesige Anwesen mit seinen eigenen Händen, bevor er jedoch früh aus dem Leben schied.
Lange Zeit, regierte seine Frau als Oberhaupt der Familie, bis sie ihr Leben ließ und ihren beiden Töchtern Gloria und Georgie, dass Anwesen unfreiwillig übergab.
Die beiden Geschwister konnten sich schon seid ihrer Kindheit nicht ausstehen, machten sich das Leben schwer.
Da sie durch ihre Eltern genug Geld hatten, verbrachten sie ihre Zeit auf dem Anwesen und ließen sich bedienen.
Während Georgie nicht so wählerisch in Bezug auf Männer war, suchte Gloria nach dem Einen, dem richtigen, der ihr jeden Wunsch von den Lippen ablesen würde.
Doch diesen zu finden, schien für sie unmöglich.
Kapitel 2 – Der 35. Geburtstag
Es war ein Sonntag, der Geburtstag von Georgie.
Viele geladene Gäste trafen schon früh am Morgen ein.
Die entfernte Verwandtschaft, Cousins und Cousinen, Onkel und Tanten, alle kamen.
Gloria machte gute Miene zum bösen Spiel.
Am liebsten hätte sie ihre Teilnahme zu den Feierlichkeiten abgesagt, doch wusste sie, dass in der Familie Ashby so etwas nie toleriert werden würde.
Ihre Schwester wusste, dass Gloria nicht mit ihr feiern wollte und versuchte deshalb sie so gut wie möglich zu demütigen.
Auf dem Sitzplan, saß Gloria bei den über 60 Jährigen, doch sie setzte sich einfach dorthin wo sie wollte.
Georgie entging das natürlich nicht, deshalb unterbrach sie die Begrüßungszeremonie.
Hochnäsig stellte sie sich neben Gloria und befahl ihr sich auf den ihr zugewiesenen Platz zu setzten.
Gloria sprang auf, sah sich um, sah die Menschen die sie anstarrten und ging.
Sie wollte den Ärger vermeiden, den ihre Schwester heraufbeschwören wollte.
Insgeheim wussten beide, wie sie die andere verletzten konnten.
Doch ließen sie es nie wirklich ausarten.
Doch das sollte sich ändern.