die LMA Strategie - Konrad Briggel - E-Book

die LMA Strategie E-Book

Konrad Briggel

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Beschreibung

Dieses Buch präsentiert zeitlose Techniken zur psychologischen Selbstoptimierung und Selbstverteidigung. Es spannt den Bogen von den Lehren historischer Größen wie Götz von Berlingen bis hin zu renommierten Psychologen wie Skinner und Viktor Frankl. Es bietet ein umfassendes Repertoire an Methoden, die als Grundlage für emotionale Stärke und praktische Intelligenz dienen. Der Fokus liegt darauf, diese Strategien im Alltag anzuwenden, der meist nicht vom humanistischen Ansatz geprägt ist. Anstatt sich auf einen moralischen Kodex zu stützen, betont das Buch die Bedeutung der richtigen Taktik zur richtigen Zeit sei es durch Rückzug oder gezielte Handlungen. Weiterhin bietet der Text Einblicke in psychologische Techniken, die von Spezialeinheiten in extremen Situationen genutzt und auf den Alltag übertragen werden können. Klare Erläuterungen zeigen auf, wie Menschen sozialen Herausforderungen begegnen und letztlich Erfolg und Anerkennung erlangen können.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2024

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dieLMAStrategie

Das Buch über Psychologie,

was Sie schon immer lesen wollten!

Konrad Briggel

Copyright 2024: papaapamedia / Autor: Konrad Briggel / ISBN 9783965085329 / Weitere Informationen im Anhang

„Die größte Entdeckung meiner Generation ist, dass ein Mensch sein Leben ändern kann, indem er seine Einstellung ändert.“ –

William James

INHALT

Einleitung

Die „Adaptive Bewältigung“ des Götz von Berlichingen

Plan B – die Adaptive Bewältigung

Strategische Partnerschaft

Zen oder die Kunst, die Klappe zu halten

Der Kampf, den du kämpfst, ist der Kampf in der selbst

Weniger Ablenkung, mehr Ruhe!

Der Mensch zählt – auch im Hochsicherheitstrakt

Der Schweinehund der Gewohnheit

Die Urgent Important Matrix

Gewohnheitsmuster und Psychologie

Die Umgebung verändert entscheidend

Das Permack Prinzig – Nützliches mit schönem Verbinden

Kleine Veränderungen machen den großen Unterschied

Die Macht der Wiederholung

Technische Flankierung von Gewohnheiten

Survival-Techniken im Sozialdschungel

Der innere „Panic-Room“

Nackte Tatsachen

Die Mauer

Paradoxe Intention

Haltung der Unausweichlichkeit

Das Geheimnis des Lächelns

Letztes Kapitel

Literatur

Anhang

 

Einleitung

Dieses Buch hat einen Weg von über 50 Jahre hinter sich, denn letztlich können wir nur von dem erzählen, was wir selbst erlebt haben. Wir sind stets das Ergebnis unserer eigenen Geschichten. Jeder von uns taucht einzigartig in dieses Leben ein, das neu und unerklärlich ist. Kaum beginnen wir, die Mechanismen zu verstehen, schon müssen wir uns mit dem Abschied auseinandersetzen. Dieser Text entstand aus dem Wunsch heraus, meine Jahre als Manager in Afrika und Europa zu reflektieren, damit andere davon profitieren können.

Immanuel Kant, der Schöpfer des kategorischen Imperativs, wurde 1724 in Königsberg geboren und verbrachte sein gesamtes Leben dort. Er arbeitete an der Universität des preußischen Städtchens bis zu seinem Tod 1804. Es ist nicht bekannt, dass er den Ort jemals für längere Zeit verlassen hätte. Sein Wissen über die Menschheit verschaffte er sich durch Tischgespräche, die große Berühmtheit erlangten. Durch die Erzählungen seiner Gäste erfuhr er viel von der Welt, ihrer Bewohner und anderen Kulturen. Aus diesem vermeintlichen Wissen leitete er allgemeine Lebensregeln ab, unter anderem den kategorischen Imperativ. Der kategorische Imperativ ist ein zentrales Konzept in seiner Philosophie. Kant formulierte den kategorischen Imperativ auf verschiedene Weisen, aber im Kern besagt er, dass eine Handlung moralisch richtig ist, wenn sie als allgemeines Gesetz gelten könnte. Kant fordert uns auf, Handlungen nicht nach ihren Konsequenzen zu bewerten, sondern anhand einer universellen Regel zu prüfen. Wenn eine Handlung nicht universell angewendet werden kann, ist sie nach Kants Ansicht moralisch unzulässig. Der kategorische Imperativ betont die Idee moralischer Pflicht und Universalität als ethischen Maßstab. Diese Idee basiert auf der Vorstellung, dass jeder Mensch anderen gegenüber so nett sein sollte, wie er selbst das von seinen Mitmenschen erwartet. Doch leider ist vielen Zeitgenossen diese Prämisse fremd. Menschen, die den größten individuellen Nutzen aus diesem Verhaltenskodex ziehen, sind oft am wenigsten bereit, ihr eigenes Handeln darauf auszurichten. Ein Gang durch unsere Innenstädte führt zu dieser selbsterklärenden Einsicht. Kant liefert keine direkten Handlungsempfehlungen für die Praktiker des kategorischen Imperativs, um mit solchen Situationen umzugehen. Dieses Buch zielt aber nicht darauf ab, Kants humanistischen Werte infrage zu stellen. Es geht vielmehr darum, die realen Situationen des Zusammenlebens zu reflektieren und psychologische Selbstschutzmechanismen und Strategien kennenzulernen. In einer Welt, in der der humanistische Kodex bekannt, aber nicht angewandt wird, geht es in der Lebensrealität darum, zu überleben und erfolgreich zu sein. Die Anforderung ist so simpel wie der Mensch selbst: Die Weltgeschichte dreht sich meist darum, zu überleben und Ziele zu erreichen. Erfolg ist in diesem Kontext nicht die Antwort darauf, wie wir steinreich werden. Es geht auch nicht um die Frage, wer wir sind oder woher wir kommen, sondern vielmehr darum, wie wir unser tägliches Brot bekommen und überleben. Die Geschichte der Menschheit ist geprägt von dem Prinzip des „Fressens und gefressen Werdens“. Der kategorische Imperativ als moralischer Kodex ist für eine Antilope von wenig Nutzen bei der Begegnung mit einem Löwen. Stattdessen ist die richtige Taktik zur richtigen Zeit gefragt – dazu kann sowohl Rückzug als auch Angriff gehören. Daher soll der historische Verlauf der kulturellen Entwicklung auf den nachfolgenden Seiten unter Berücksichtigen praktischer Intelligenz beleuchtet werden. Die Frage, mit welchen Strategien und welchem Bewusstsein es Menschen gelang, sowohl herausragende persönlichen als auch gesellschaftlichen Erfolg zu erzielen, steht im Mittelpunkt. Dieses Buch lädt dazu ein, diese Menschen und ihre Strategien näher kennenzulernen. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf jene Leute, die erfolgreich den Weg durch den sozialen Dschungel ihrer jeweiligen Gesellschaften fanden und das erreichten, was als historische Leistung bezeichnet wird. Erfahrungen und Antworten aus bereits gelebten Leben sind von unschätzbarem Wert, werden aber oft gering geschätzt. Es liegt an uns, diese Antworten zu erkennen und in unserem eigenen Leben anzuwenden. Historische Figuren können bis heute als Vorbilder dienen, ihre Taten, Strategien und Charaktereigenschaften sind zeitlos und inspirierend. Ihre Lebensweisen und Handlungen können auch heute noch als Richtschnur Anwendung finden. Frei nach dem Credo des Ritters Götz von Berlichingen: Leck mich am Arsch, Kant!

Die „Adaptive Bewältigung“ des Götz von Berlichingen

 

Der Ritter Götz von Berlichingen war eine schillernde Figur des 16. Jahrhunderts. Als adeliger Söldner nahm er eine bedeutende Rolle in den zahlreichen politischen Konflikten seiner Zeit ein. Geboren um 1480, lebte Götz in einer Epoche des Umbruchs, in der die traditionelle feudale Ordnung durch gesellschaftliche Veränderungen und politische Unruhen erschüttert wurde. Die Schwierigkeiten, mit denen Götz konfrontiert war, spiegelten die Herausforderungen, die viele Adlige und Ritter in einer sich wandelnden Gesellschaft erlebten. Die Macht der Fürsten und des Adels schwand zusehends zugunsten zentralisierter Staatsstrukturen. Götz’ Loyalität gegenüber seinem alten Feudalismus und seinem Glauben an die traditionelle Ritterehre stellten ihn vor große Hindernisse in einer Gesellschaft, die sich veränderte.