Die Navi-Weihnachtsbotschaft - Margit Schiller - E-Book

Die Navi-Weihnachtsbotschaft E-Book

Margit Schiller

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Beschreibung

Die quirlige Melinda, der sportliche Eric, die immer etwas angriffslustige Amelie und der lustige Paul gehen zusammen in die dritte Klasse und sind dicke Freunde. Alle vier sitzen gemütlich in Melindas Zimmer vor dem Fernseher, gerade hat ein spannender Film angefangen. Aber der Film bricht abrupt ab, und stattdessen erscheint ein prächtiges Sternentor auf dem Bildschirm. Eine geheimnisvolle Frau schreitet heraus, es ist Onca, Botschafterin für die Kinder auf der Erde. Sie kommt vom fernen Planeten Herantilas und verspricht den erstaunten Kindern vier der seltenen Sternenstunden als Weihnachtsgeschenk. Gleich am kommenden Wochenende soll die erste Sternenstunde beginnen. Das Vertrauen der Kinder wird reich belohnt. Mit Hilfe ihres Super-Lichtwellen-Teleskops und der „interstellaren Projektion“ begeben sie sich auf eine unvergessliche Reise zum Korallenplaneten Ikaran mit seiner sagenhaften Insel Tiscas …

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Seitenzahl: 146

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Inhalt

Impressum

Dicke Freunde

Das Unglaubliche geschieht

Ihre erste Sternenstunde

Ikaran und die Insel Tiscas

Ihre zweite Sternenstunde

Limonda, der Gemüseplanet …

Ihre dritte Sternenstunde

Reise zum Sau-ber-planeten

Bewegliche Stockwerke

Eine grüne Rohrschlange und ein See

Fantastische Wolken und Solpas

Riesenkugeln auf Calyso

Das Monvolon-Fest

Melindas Traum

Vierte und letzte Sternenstunde

Die Reise nach Xilla

Quer durch den gefährlichen Salupongenring

Quoranto-Heliona

Cheyallo, ein erstaunlicher Ort

Besuch auf Orcunador

Onca und Zip verabschieden sich

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2015 novum Verlag

ISBN Printausgabe: 978-3-95840-044-3

ISBN e-book: 978-3-95840-045-0

Lektorat: Marianne Günther

Umschlagfoto: Margit Schiller

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

www.novumverlag.com

Dicke Freunde

Melinda, Eric, Amelie und Paul gehen zusammen in die dritte Klasse. Seit sie sich am ersten Schultag aus ihren Schultüten gegenseitig beschenkt haben, sind sie die dicksten Freunde, die man sich vorstellen kann. Was sich keiner von ihnen je hätte träumen lassen, ist die unglaubliche Begegnung mit Onca vom fernen PlanetenHerantilas.

Melinda ist ein aufgewecktes, quirliges Mädchen, das meistens vor Ideen übersprudelt. Dann wieder kann sie ruhig und nachdenklich sein. Wenn sie einen mit ihren dunklen Augen ansieht, hat man das Gefühl, dass sie gleich eine Frage stellen wird. Und das tut sie dann meistens auch, denn Melinda geht den Dingen auf den Grund, sie will immer alles genau wissen. Eric, der hübsche Junge mit dem strohblonden Lockenschopf, ist schon ein kleiner Sportprofi. Seine große Liebe gilt dem Basketballspielen. Wenn er nicht gerade mit Melinda, Amelie und Paul etwas unternimmt, verbringt er jede freie Minute beim Training in seiner Jugendmannschaft. Es ist sein größter Traum, später einmal in einem erfolgreichen Klub zu spielen. Die Auffallendste unter den vier Freunden ist Amelie. Von ihrer irischen Großmutter hat sie ihr wunderschönes kupferrotes Haar geerbt. Der Kurzhaarschnitt mit dem lustigen Fransenpony steht ihr gut und passt zu ihrem unruhigen Wesen. Amelies Augen funkeln immer etwas angriffslustig. Sie braucht von Natur aus viel Bewegung und liebt kleine Abenteuer über alles. Ihre Eltern und die meisten Freunde nennen sie einfach Amy. Da sie für ihr Alter schon ziemlich groß und fast so sportlich wie Eric ist, macht es den beiden viel Spaß, zusammen zu trainieren. Der Vierte im Bunde ist der dicke Paul und mit ihm gibt es fast immer etwas zu lachen. Wenn er seine Späßchen macht und Grimassen schneidet, sieht er umwerfend komisch aus. Paul kann sehr gut zeichnen und kein Lehrer ist vor seinen Karikaturen sicher. Schnell aufs Papier gekritzelt, sind sie klassenberühmt. Paul überrascht seine Freunde und Schulkameraden auch gerne mit kleinen Zaubertricks, die ihm sein Onkel Theodor beigebracht hat. Wenn er im Pausenhof schnell mal Karten verschwinden lässt und sie dann aus dem Nichts wieder hervorholt, stehen immer ein paar neugierige Zuschauer um ihn herum. Sein neuester Trick ist Tücher-aus-dem-Hut-Zaubern. Aber neben Spiel und Spaß helfen sich die Kinder auch gegenseitig bei den Hausaufgaben und so ist jedes von ihnen zur Freude der Eltern ein guter Schüler.

Melindas Eltern sind wohlhabend und besitzen ein modernes, geräumiges Haus am Stadtrand. Ihr Zimmer ist hübsch eingerichtet, mit einem breiten Bett und Wandregalen für die vielen Bücher. Die Wände hat Melinda liebevoll mit Fotos und Postern ihrer Lieblings-Rockgruppe geschmückt. Auf den bequemen Korbsesseln liegen bunte Kissen, davor steht ein ovaler Couchtisch aus Glas. Vom großen Kassettenfenster aus kann man in den Garten mit dem kleinen Teich sehen, der zu Melindas Freude eine viel besuchte Vogelbadestelle geworden ist. Letztes Weihnachten hatte Melinda von ihren Eltern einen supermodernen Flachbildfernseher mit großem Bildschirm bekommen. Er steht auf einem Bord an der Wand. Als Belohnung für gute Noten darf sie jeden Samstagnachmittag ihre Freunde zum Fernsehen mitbringen. Meistens sucht Vater Sebastian schon vorher zusammen mit ihr einen lustigen Zeichentrickfilm oder einen spannenden Abenteuerfilm aus. Allerdings streifen die Freunde bei schönem Wetter viel lieber draußen in der Natur umher und an heißen Sommertagen packt Mutter Gertrud alle vier ins Auto und ab geht’s zum Badesee. So sind für die Kinder im Nu Sommer und Herbst vergangen und der Winter naht mit Riesenschritten.

Es geht auf Ende November zu und in einer Woche ist schon der erste Adventssonntag. Draußen liegt noch kein Schnee, aber es ist ziemlich kalt und der Wind treibt dunkelgraue Wolkenfetzen vor sich her. Heute ist wieder Samstag und Amelie, Eric und Paul sind gerade im Haus von Melindas Eltern angekommen. Vater Sebastian empfängt sie herzlich an der Tür und begleitet sie zu Melinda, die schon in ihrem Zimmer auf die Freunde wartet. Vater Sebastian schaut aus dem Fenster, und während er einen Blick auf den wolkenverhangenen Himmel wirft, sagt er: „Kinder, wisst ihr eigentlich, dass solche Wolken bis zu fünfzig Quadratkilometer groß sein können? Stellt euch einmal vor, … tausend Meter breit und tausend Meter lang … und eine einzige Wolke kann sage und schreibe bis zu 150.000 Liter Wasser enthalten!“ Das weiß keines der Kinder, aber dass die großen grauen Wolken da draußen sich bald entladen und als weiche, weiße Flocken auf die Erde rieseln würden, das war klar. Darauf freuten sich die vier Freunde genauso wie Trolli, der weiß-braune, quirlige Mischlingshund von Amelie. Jedes Jahr sprang er beim Spazierengehen vergnügt im Schnee herum und grub kleine Tunnels darin, bis von ihm nur noch sein freudig wedelnder Schwanz zu sehen war. Bald würden sie wieder mit ihm im Schnee herumtollen und Hundeschneemänner bauen.

Melindas Mutter Gertrud ist heute mit Adventsvorbereitungen beschäftigt. Schon zieht der köstliche Duft von Plätzchen und von gebackenem Nusszopf durchs Haus und es riecht nach frischen Tannenzweigen, Äpfeln und Adventskerzen. Auch Vater Sebastian hat nicht viel Zeit. Er ist Architekt und eines seiner Bauprojekte muss noch so weit fertiggestellt werden, dass ihm der Winter nichts anhaben kann. So schaltet er gleich den Fernseher ein. Melinda hatte mit ihm am Abend zuvor den Film „Die Eiskönigin – völlig unverfroren“ ausgesucht. In einigen Minuten sollte der Film anfangen. Die Fernsteuerung legt er auf das Tischchen neben dem Bücherregal und eilt mit einem „Na dann Kinder, viel Spaß“ gleich wieder in sein Büro. Die vier hatten sich schon die ganze Woche auf den Film gefreut, von dem ihre Klassenkameradin Susi so geschwärmt hatte. Aber es sollte ganz anders kommen, denn Eric wird gleich, ohne es eigentlich zu wollen, für eine Riesenüberraschung sorgen. Die Kinder würden heute und in den kommenden Wochen etwas erleben, was sie sich sonst nur in einem Science-Fiction-Traum hätten vorstellen können; etwas ganz Unerwartetes, ja, Unglaubliches.

*

Das Unglaubliche geschieht

Gespannt folgen sie seit zehn Minuten dem Geschehen im Land der „Eiskönigin“. Aber irgendetwas ist anders heute. Unruhig, als hätte er Hummeln im Hintern, rutscht Eric in seinem Korbsessel hin und her, worauf Melinda ihn fragend von der Seite anblickt. Immer wieder schaut er zum Tischchen. Die Fernsteuerung zieht ihn magisch an. Noch ehe die anderen protestieren können, springt er auf, geht in Richtung Bücherregal und angelt sich schnell die Fernsteuerung. „Aber was machst du denn da?“ – „Spinnst du?“ – „Was soll denn das?“, rufen die anderen aufgeregt durcheinander. Paul ist ebenfalls aufgesprungen, aber es ist zu spät. Eric spielt bereits auf der Fernsteuerung herum, drückt erst einen blauen Knopf, dann einen grünen und einen gelben, eine längliche Taste und anschließend gleich noch verschiedene Kanäle. „Oje!“ … Ehe sie sich’s versehen, flimmern statt der „Eiskönigin“ und ihrem Gefolge grauweiße Pünktchen über den Bildschirm. „Neeeiiiin …!“, ruft Melinda empört. Wie konnte Eric nur so unverschämt sein. Schließlich war er hier nur zu Gast und hatte gar keine Sonderrechte. Schuldbewusst steht Eric jetzt da. Er ist selber erschrocken über das, was er gerade gemacht hat, und versucht jetzt krampfhaft, den vorherigen Kanal wiederzufinden. Dabei drückt er einige Male verzweifelt auf den gelben Stern. Vergebens, jetzt geht überhaupt nichts mehr. Gerade als Melinda Vater Sebastian holen will, damit er ihnen hilft, den vorherigen Kanal wiederzufinden, passiert etwas Seltsames. Mit einem Mal hört das Rauschen und Flimmern auf. Sekundenlang gleiten dreifache königsblaue Lichtwellen über den Bildschirm. Dann plötzlich, wie aus dem Nichts, erscheint ein Tor. Erst klein und weit entfernt, wird es größer und größer. Es ist reich mit Ornamenten verziert und über den zwei geschlossenen Torflügeln leuchtet ein großer goldener Stern, wie um das Tor zu bewachen. Eine ganze Weile ist das mächtige Sternentor auf dunkelblauem Hintergrund zu sehen, dann ist es auf einmal ganz still …

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