Die Nymphen lassen bitten - Levereaux - E-Book

Die Nymphen lassen bitten E-Book

Levereaux

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Beschreibung

Steve Tropez hockt an der Theke einer kleinen Gaststätte. Er muss am nächsten Morgen um 6 schon wieder im Stall sein, aber es ist nett hier und er fühlt sich sehr wohl. Plötzlich spricht eine Frau ihn an und er erschrickt. Ginger hat kurzes, braunes Haar und unter dem hellbraunen Pullover zeichnen sich üppige Brüste ab. Sie fährt mit beiden Händen durch sein Haar und presst sich an seinen Nacken. Zusammen verlassen sie das Lokal und gehen zu ihm nach Hause. Noch nie zuvor durfte er soetwas erleben.-

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Levereaux

Die Nymphen lassen bitten

Saga

Die Nymphen lassen bittenCopyright © 1993, 2019 LevereauxAll rights reservedISBN: 9788711717097

1. Ebook-Auflage, 2019

Format: EPUB 2.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach

Absprache mit dem Verlag gestattet.

Steve Tropez hatte ständig getrunken, seit er den Stall verlassen hatte. Jetzt war es beinahe Mitternacht. Er saß in einer halbdunklen Nische; zu nahe an der Musikbox, die den ganzen Abend geplärrt hatte.

An der Theke der kleinen Gaststätte hockten ein paar Nutten herum, aber sie hatten ihn bisher in Ruhe gelassen. Dafür war er dankbar. Die ersten Tage im Stall waren für ihn physisch doch ziemlich anstrengend gewesen. Auch emotional hatten sie ihm stark zugesetzt. Es war schon sehr lange her, seit er so schwere Arbeit wie das Ausmisten von Ställen und Aufstapeln von Heuballen hatte verrichten müssen. Schultern und Nacken schmerzten. Wichtiger war für ihn jedoch, daß er beim Trinken vergessen hatte, wie sehr er diese reichen Mädchen haßte, die sich Tag für Tag bei den Ställen herumtrieben und entweder irgendwelche Aufregungen suchten oder ganz einfach lästig waren. Auf der anderen Seite tat es gut, endlich wieder Pferde um sich zu haben, sie zu striegeln, sie zu beobachten und all die vertrauten Gerüche einzuatmen, die er sein ganzes Leben lang gekannt hatte. Sein Glas war leer, und er hielt es dem Barkeeper entgegen. Der Mann kam mit der Flasche herüber und füllte das Glas nach. Er nahm einen weiteren Dollarschein von dem immer kleiner werdenden Häufchen vor Steve.

Steve mußte am nächsten Morgen um sechs schon wieder im Stall sein, aber es war warm und auch sonst ganz nett hier in dieser Nische. Er fühlte sich sehr wohl.

„Trinkst du immer ganz allein, Sonny?“

Die Stimme erschreckte ihn. Rasch blickte er über die linke Schulter und sah eine der Nutten dort stehen.

„Ich heiße Steve“, sagte er.

„Und ich Ginger ... und ich habe Durst.“

Steve betrachtete die letzten drei Dollarscheine, die noch vor ihm auf dem Tisch lagen.

„Na, dann setz dich hin.“

Ginger setzte sich, und der Kellner brachte ihr einen Drink.

Steve sah sie an, als sie das Glas zur Hälfte leerte und sich dann eine Zigarette anzündete. Das Weibsbild war alt genug, um seine Mutter sein zu können.

„Gefällt dir, was du siehst?“ fragte sie grinsend.

„Nicht besonders.“

„Na, na! Warum so unfreundlich? Ich will doch nur nett sein zu dir, Sonny.“

„Ich heiße Steve.“

Ginger war stämmig und hatte kurzes, braunes Haar. Zwei Locken fielen widerspenstig in die Stirn. Unter dem hellbraunen Pullover zeichneten sich üppige Brüste ab.

„Arbeitest du hier in der Gegend?“

„Ich bin Pferdepfleger im Stall unten an der Straße.“ Sie begann zu lachen, als fände sie das die spaßigste Sache von der Welt, dann leerte sie ihr Glas. Sehnsüchtig starrte sie auf die letzten drei Dollar. Steve bestellte noch einen Drink für sie und sich. Er gab dem Kellner die letzten Banknoten.

„Na, das wär’s ja dann wohl“, sagte er, zuckte die Schultern und nippte am Glas. Seine Abneigung gegen die Nutte ließ allmählich nach. Sie erinnerte ihn an eine Stute, die er früher einmal geritten hatte; an eine große, braune Stute, die immer hatte ausbrechen wollen.

Ginger schlug mit dem Fuß den Takt zur Melodie des Schlagers, den die Musikbox spielte. Ab und zu stieß sie Steve mit dem Fuß ein wenig an.

„Wohnst du hier in der Nähe?“

„Nicht weit weg“, sagte Steve. „In einer Pension in der Nähe der Drogenfabrik.“

Ginger nickte zum Zeichen, daß sie diese Gegend kannte.

Der Whisky zeitigte bei Steve Wirkung. Er sah Ginger nur noch verschwommen. Das erregte ihn auf irgendeine Weise, und er verspürte so etwas wie erwartungsvolle Wärme in seinen Lenden. Sofort schämte er sich jedoch dieses Gefühls.

„Weißt du“, sagte er, „ich hab’ noch nie mit ’ner Nutte geschlafen.“

„Und ich gebe mich üblicherweise nicht mit Burschen ab, die Pferdemist schaufeln.“

Steve lachte so sehr, daß er den Rest seines Drinks verschüttete.

„Ich werde mich erst unter die Dusche stellen.“

„Versprechen, Versprechen.“

„Kannst du bis zum Zahltag warten?“

„Wann ist das?“

„In zwei Tagen.“

Er stand langsam auf und hielt sich dabei an der Tischkante fest. Ginger griff nach seinem Arm. Langsam verließen sie die Gaststätte.

„Die Schlüssel sind in meiner linken Tasche.“

Sie holte die Schlüssel heraus, dann stiegen sie in sein Auto.

Es war ein schäbiges Ein-Zimmer-Appartement. Zwischen den beiden nach hinten gehenden Fenstern stand ein uraltes Bett.

Steve setzte sich auf die Bettkante und beobachtete, wie Ginger eine Schnapsflasche aus der untersten Kommodenschublade holte. Sie bewegte sich dabei so langsam und ungeschickt, daß es ihn anwiderte. „Du bist kein Vollblut“, murmelte er.

„Was hast du gesagt?“

Mit aller Klarheit, die er noch aufbringen konnte, wiederholte er: „Ich hab’ gesagt, daß du kein Vollblut bist.“

„Ach, leck mich doch am Arsch“, antwortete sie und zog den Korken mit den Zähnen aus der Flasche, dann kam sie zum Bett herüber, setzte sich neben ihm hin und rieb ihre Brüste an seinem Gesicht. Er konnte die Umrisse deutlich durch den Stoff hindurch spüren.

„Macht dich das ein bißchen nüchtern?“

„Schon möglich, aber nicht viel“, erwiderte er.

Sie zog sich wieder von ihm zurück und trank aus der Flasche. Einen Moment später drückte sie ihm die Flasche in die Hand. Er setzte sie an den Mund und nahm einen Schluck.

Plötzlich stand Ginger vom Bett auf und ging zu einer Wand.

„Was ist das denn?“

„Eine Wand.“

„Ich meine doch das Bild.“

Er schloß die Augen. Jeder Strich, jeder Schatten des Bildes waren ihm vertraut. Die Unterschrift lautete: STEVE TROPEZ auf MITTERNACHT. Ein Pferd sprang über einen Zaun. Die Silhouette des Reiters – Steve Tropez – zeigte ihn weit nach vorn gebeugt, die Beine an den Pferdeleib gepreßt.

Steve verwünschte sich in diesem Augenblick selbst, weil er diese Nutte hierhergebracht hatte. Er verwünschte sich selbst, weil er zugelassen hatte, einem billigen Hurenstück die Vergangenheit preiszugeben.

„Und ich dachte, du bist Pferdepfleger“, sagte sie ruhig, beinahe verschmitzt.

„Ich bin früher auch mal geritten“, antwortete er und versuchte, seinen Zorn wieder unter Kontrolle zu bekommen.

„Was ist passiert? Unfall?“

„Geht dich einen Scheißdreck an.“

„Na, na, komm, Steve! Erzähl deiner Mommy, was geschehen ist.“

Die Whiskyflasche krachte etwa einen Zoll vom Bild entfernt an die Wand und verfehlte ihren Kopf nur um einige Zentimeter.

„Schon gut, Stevie ... war doch nur Spaß.“

Er saß wutbebend auf der Bettkante. Nur zögernd und sehr langsam ging Ginger zu ihm zurück und berührte seine Schulter.

„Du lieber Himmel, ich hab’ doch wirklich nur Spaß gemacht!“

Rasch und beinahe wild rammte er eine Hand zwischen ihre Schenkel, unter ihr Kleid. Er spürte ihre Hitze. Dann schloß sich die andere Hand an. Er erforschte ihren empfindlichsten Bereich. Das tat gut. Er fühlte sich wohl. Es war die gleiche Art von Hitze, die gleiche Spannung, die er jedesmal vor einer Show empfunden hatte. Sein Zittern ließ nach. „Ich hab’ den Mumm verloren“, sagte er schroff.

Schweigen. Seine Hände lagen ganz still auf ihrer Scham, als machte es ihm plötzlich keinen Spaß mehr.

„Ich konnte einfach nicht mehr mit einem Pferd springen ... konnte kein Pferd mehr dazu veranlassen, ein Hindernis zu nehmen. Ich konnte nur noch zusammenschauern und schwitzen und diese komische Art von Spucke im Mund spüren ... wie man sie eben spürt, wenn man begreift, daß man fertig ist.“ Seine Hände begannen nun ihre Schenkel zu massieren. Er grub seine Finger in ihr Fleisch, bis sie leise aufschrie, dann preßte er seinen Mund auf ihre Weiblichkeit, schmeckte sie und ließ sich von dieser Nähe erregen. Wieder überlief ein Zittern seinen gesamten Körper.

Ginger preßte ihren Triangel an sein Gesicht und zwang ihn, den Mund zu öffnen. Seine Zunge kam langsam heraus und arbeitete sich in sie hinein. Er schmeckte die Wärme ihres Körpers, und dann begann er wütend seine Zunge in der feuchten Dunkelheit ihres Geschlechts zu bewegen. Sie schrie einmal leise auf, dann fuhr sie mit beiden Händen durch sein Haar, preßte sie auf seinen Nacken und quälte mit ihren Fingernägeln seine Haut, während er sie auf seine Zunge aufpfählte.

„Leg dich hin!“ flüsterte sie. „Leg dich hin!“

Steve ließ seine Zunge noch schneller, noch tiefer in sie eindringen.

„Leg dich hin!“ wiederholte sie, und diesmal drückte sie ihn mit beiden Händen rücklings aufs Bett. Er ließ es sich gefallen, daß sie ihn auszuziehen begann. Nachdem sie auch das letzte Kleidungsstück von seinem Körper entfernt hatte, blieb sie noch einen Moment vor ihm stehen und beobachtete seinen muskulösen Körper, vor allem seine Männlichkeit, die sich nun langsam zu versteifen und aufzurichten begann. Seine Zunge hatte sie aufgegeilt. Ginger kniete zwischen seinen Beinen auf dem Bett und küßte die großen Bälle in seinem Sack. Steve atmete immer schwerer, und sein Körper wand sich unter ihren Berührungen.

Sein Glied schwoll immer stärker an, bis es steif und hart nach oben ragte, ein zitternder Pfahl, auf dem jede Ader wie eingeätzt zu erkennen war. Ginger küßte die Spitze seines Organs und spürte das Zusammenschauern des Körpers. Ihre Lippen beschrieben kleine Kreise und ließen das strotzende Fleisch eindringen. Sie stoppte es zunächst mit der Zunge, dann gab sie den weiteren Weg frei und ließ es tiefer Vordringen. Sanft biß sie hinein und beobachtete, wie er sich vor sexueller Qual zu winden begann.

Er zog sich von ihr zurück und schleuderte sie auf den Rücken. Da lag sie nun, den Mund noch immer leicht geöffnet. Ihr Körper war bereits ein bißchen schlaff und welk, wurde aber doch noch von ausreichender Leidenschaft beherrscht.

Steve verspürte ein eigenartiges Ziehen zwischen den Schulterblättern. Da hatte er nun diesen Frauenkörper vor sich, warm und bereitwillig, vor Erwartung bebend ... aber er hielt sich noch zurück.

„Jetzt, Baby!“ flüsterte Ginger. Ihre Arschbacken zuckten und warteten auf ihn.

Schweiß lief ihm übers Gesicht und von dort auf Brust und Bauch.

„Reite mich, Baby!“ keuchte Ginger. „Das verstehst du doch am besten!“

Sie reizte ihn mit subtilen Körperbewegungen.

„Oder haben die Pferde dir etwa alles genommen?“ Diesmal machten ihn ihre Worte wütend. Er hob einen Arm, als wollte er ihr ins Gesicht schlagen, doch er fing sich noch rechtzeitig genug. Vielleicht hatten ihm die Pferde wirklich alles genommen. Vielleicht war bei ihm überhaupt nichts mehr übriggeblieben; nicht einmal Haß.

Ihr Körper bewegte sich auf dem Bett. Nur dieser dunkle Triangel schien ganz still zu sein, ihn anzustarren, ihn zu rufen, ihn herauszufordern.

Seine Hände strichen über ihre Beine. Er konnte eine Stimme hören ... aus der Vergangenheit ... tausend Jahre zurück ... aus der Dunkelheit ... durch Whiskynebel ... und diese Stimme sagte wieder und immer wieder: ‘Aufsitzen! Es gibt nur einen Weg, die Furcht zu besiegen! Aufsitzen und reiten!’

Er verwünschte sich selbst, verbannte diese Stimme aus seinem Gehirn und packte das schon etwas wabbelige Fleisch an ihren Knien. Dann warf er sich über sie. Er riß ihren Körper zu sich heran, und dann vereinigten sie sich beinahe in der Luft ... das erigierte Fleisch rammte in ihr wartendes Organ ... tiefer ... noch tiefer ... und schleuderte sie aufs Bett zurück. Für einen Moment gab es überhaupt keine Bewegung. Die Leiber waren miteinander vereint, aber jeder Körper schien irgendwie für sich in der Luft zu schweben und auf die Lust zu warten, die beide verschlingen sollte.

Das Schweigen explodierte. Steve drang mit aller Kraft in sie ein und spürte, wie sich ihre Schenkel unter diesem Kontakt verkrampften. Doch dann entspannte sich Ginger sofort wieder und gab sich dem Gefühl hin, das seine Organspitze in ihr auslöste, indem sie alle geheimen Stellen zu erforschen suchte. Und dann reagierte ihr eigener Körper. Sie reckte ihr Becken hoch, um seinen Stößen entgegenzukommen. Zunächst noch langsam, dann schneller und immer schneller verwandelten sie diesen Raum in ein Spiegelbild ihrs wahnwitzigen Tanzes.

Seine Hände tasteten nach ihren Arschbacken. Seine Fingernägel krallten sich ins weiche, nachgiebige Fleisch, bis es blutete. Er spürte, wie die warme, klebrige Flüssigkeit zwischen seinen Fingern hinabrieselte, und er genoß den Anblick ihres vor Schmerz verzerrten Gesichtes.

Während er seinen Schaft unbarmherzig in sie hineinpumpte, begann er mit beiden Händen ihre Flanken zu schlagen, um sie zu höchster Geschwindigkeit, zu immer intensiverer Bewegung anzupeitschen. Ihre Vagina schien sein Organ förmlich aufzusaugen. Die Lippen schlossen sich wie im Todesgriff um den harten Schaft. Die heiße und feuchte Höhle zitterte und vibrierte, als sie aufgepfählt wurde.

Steve vergaß, daß sie eine Hure war. Er vergaß, daß sie dies alles schon tausendmal gemacht hatte ... in tausend verschiedenen Nächten ... mit tausend verschiedenen Partnern. Er kannte im Moment nichts weiter als seine eigene Leidenschaft. Sein Mund preßte sich hart auf ihre Lippen; seine Zunge drang ein und peitschte ihre Zunge. Verschwunden war plötzlich der Whiskygeschmack. Steve fand ihren Mund unglaublich süß ... genauso süß wie das Organ, das seinen Penis liebkoste. Er konnte diese Süße nicht aushalten ... und auch nicht irgendwelche Weichheit in ihr. Im nächsten Moment biß er wütend in ihre Unterlippe.

Ihr Körper wurde von konvulsivischen Zuckungen geschüttelt und stieß dabei sein Organ aus. Blut rieselte an ihrem Kinn hinab. Sie starrte ihn aus weit aufgerissenen Augen an. In ihnen spiegelten sich Schmerz und Lust gleichzeitig. Dann sprang sie vom Bett auf und lief zur Wand hinüber, wo sie unter dem Bild stehenblieb. Wieder und immer wieder schauderte sie heftig zusammen.

Steve war dem Höhepunkt nahe, sehr nahe. Sein Schaft zitterte und bebte in der Erwartung einer unmittelbar bevorstehenden Explosion. Er spürte den Schmerz in seinen Eingeweiden, und die Schwanzspitze zuckte hin und her.

Und dann war er neben Ginger. Er packte ihre Arme und drehte sie nach hinten. Seine Hände preßten sich auf ihre Brüste und spürten die hart erigierten Warzen. Seine Zunge leckte wie ein gieriges Tier an ihrem Hals.

Sein Organ glitt zwischen ihre Arschbacken und brachte ihren Körper zum Erschauern. Mit jedem Stoß rammte er sie gegen die Wand und trieb ihr die Luft aus den Lungen. Ginger drohte zu stürzen. Er hielt sie mit beiden Armen aufrecht und riß sie immer wieder an sich wie eine Stoffpuppe, die er zerreißen wollte.

Plötzlich Ruhe ... ein Moment der Stille ... und dann erschauerte sein gesamter Körper, als der heiße Samen in zuckendem Rhythmus aus ihm herausschoß. Es war vorbei. Ginger hockte auf dem Fußboden. Steve konnte sie jetzt nicht ansehen. Er sah nur dieses Bild an der Wand.

Ginger bewegte sich und streckte eine Hand aus, um sich von Steve aufhelfen zu lassen.

Steve starrte sie geistesabwesend an, dann ging er zum Bett hinüber, setzte sich auf die Kante und beobachtete Ginger ... wie er früher ein Pferd beobachtet hatte, um sich nach einer Show davon zu überzeugen, daß es sich nicht verletzt hatte.

„So hilf mir doch auf!“ sagte sie.

„Wer hilft mir denn?“ antwortete er und lachte.

Das Lachen brach das Eis. Er ging rasch zu ihr hinüber. Halb trug, halb zerrte er sie zum Bett.

Anschließend ging Steve ins Badezimmer und ließ heißes Wasser in eine Schüssel laufen. Er tauchte ein Handtuch hinein, wrang es aus, ging zu Ginger zurück und säuberte ihr Gesicht vom Blut. Das tat er sehr geschickt ... als wollte er ein Pferd abreiben. Ein paar Minuten später empfand Ginger keine Schmerzen mehr.

„Aber du wirst morgen früh ganz schöne blaue und grüne Flecken haben“, sagte er und ließ das Handtuch auf den Boden fallen.

Sie beobachtete ihn, als hätte sie den Leibhaftigen vor sich.

Er erwiderte ihren Blick einen Moment, doch die Anklage, die er darin lesen konnte, war zuviel für ihn. Er murmelte etwas von ‘Beherrschung verloren’ und kroch neben ihr ins Bett, wobei er sich bemühte, sie nicht zu berühren. Bald war er eingeschlafen.

Pamela hatte zwanzig Minuten gewartet und bekam allmählich einen Krampf in den Beinen. Der kleine Boden, auf dem sie sich versteckt hielt, war mit Heuballen angefüllt.

Pamela war sofort nach der Schule hergekommen, um einen Blick auf den neuen Pferdepfleger erhaschen zu können. Sie hatte ihn bisher nur ein einziges Mal gesehen. Das war am Tage seiner Einstellung gewesen. Aber jetzt wollte sie ihn zu gern einmal ein bißchen genauer beobachten.

Die Stalltür wurde geöffnet.

Pamela sah Steve Tropez hereinkommen. Er führte Playtime, ihr Pferd, zum Kreuzbalken, band es an den beiden Ringen fest und begann es zu striegeln. Der neue Pferdepfleger war klein und stämmig. Pamela sah, wie seine Nackenmuskeln vor Schweiß glänzten. Sein Oberkörper war nur mit einem Unterhemd bekleidet.

Pamela preßte sich hart an den Spalt in der Bodentür und vergaß im Moment alles um sich herum ... die Heuballen, den Krampf in ihren Beinen. Ihr Blick haftete wie gebannt auf dem Pferdepfleger, der leise vor sich hin pfiff, während er Playtime striegelte.

Das Pferd ließ die Prozedur ruhig über sich ergehen. Das erstaunte Pamela einigermaßen. Sie hatte noch nie erlebt, daß Playtime sich so bereitwillig von einem Fremden berühren ließ. Playtime schien die Sache sogar Spaß zu machen, denn das Pferd spitzte die Ohren.

„Na, mach schon, Steve, sieh zu, daß du endlich fertig wirst!“ rief der Oberpfleger.

Pamela hörte, wie der neue Mann eine Verwünschung knurrte und seine Beschäftigung ungerührt fortsetzte. Erst als Playtimes Fell glänzte, führte Steve das Pferd in die Box zurück und verließ anschließend den Stall. Pamela war allein. Sie wartete ein paar Sekunden, dann kletterte sie über die Leiter nach unten und zupfte sich das Heu aus dem Haar. Nachdem sie auch noch ihr Kleid abgeklopft hatte, ging sie zur Box hinüber, holte zwei Stückchen Zucker aus der Tasche, rief das Pferd beim Namen und hielt ihm die Leckerei entgegen. Playtime nahm den Zucker und stieß mit den weichen Nüstern nach Pamelas Schulter. Offensichtlich erwartete das Pferd noch mehr Zucker. Pamela lachte leise vor sich hin und spielte mit Playtime.

„Du magst ihn, nicht wahr, Playtime? Es gefällt dir, wie er dich striegelt, was?“

Sie gab ihm noch ein Stückchen Zucker. Jetzt konnte sie eigentlich weiter nichts tun, als nach Hause zu gehen. Diese Aussicht gefiel ihr aber ganz und gar nicht. Ihre Eltern regten sich in letzter Zeit ständig darüber auf, daß Pamela wie ein Junge herumtollte, und man predigte ihr immer wieder, daß es für sie allerhöchste Zeit wäre, sich endlich wie eine junge Dame zu benehmen.

Pamela tänzelte lachend durch den Stallgang. Wenn sie sich in ihrem Alter noch wie ein übermütiger Junge aufführte, so war das nichts weiter als eine sehr dünne Tünche, um darunter die erwachende Sinnlichkeit zu verbergen.

Die Tür zum Umkleideraum der Pferdepfleger stand offen. Pamela ging hinein und schaltete das Licht ein. Dies hier war verbotenes Terrain für sie, aber das Gefühl, etwas Gefährliches zu tun, fand sie ungemein aufregend.

Der Geruch, der ihr entgegenschlug, überwältigte sie beinahe. Sie lehnte sich haltsuchend an eine Wand. Hier drin roch es ganz anders als im Badezimmer ihres Vaters. Es roch nach Männerschweiß und Pferdeausdünstung.

An der hinteren Wand befanden sich fünf Stahlschränke. Pamela ging hinüber und suchte nach dem Schrank mit dem neuen Schild STEVE TROPEZ. Sie öffnete die Tür und zögerte einen Moment, aber die Versuchung war zu groß für sie. Hastig begann sie in seinen Sachen herumzukramen. Pamela hatte keine Ahnung, was sie hier eigentlich suchte oder warum sie sich so benahm. Auf dem Boden stand ein Paar Stiefel. Sie hob sie auf und befühlte das Leder. Es waren teure und wahrscheinlich nach Maß angefertigte Reitstiefel, dachte sie. Sie stellte die Stiefel wieder hin. Dann fiel ihr Blick auf eine Reitpeitsche, die an der Rückwand des Schrankes hing. Es war die schönste Reitpeitsche, die Pamela je gesehen hatte. Sie griff danach und zog sie mit einer Hand durch die Finger der anderen. An sich wollte sie jetzt diesen Raum wieder verlassen, aber ihre Füße schienen wie mit dem Boden verwurzelt zu sein. Im nächsten Augenblick begannen ihr die Knie zu zittern. Der durchdringende Geruch in diesem Raum machte ihr plötzlich das Atmen schwer. Sie klemmte sich das dicke Ende der Reitpeitsche zwischen die Beine, als könnte sie sich damit Halt verleihen. Doch dann schoß ihr das Blut ins Gesicht, und sie zog die Peitsche sofort wieder zurück. Sie schaltete das Licht aus, verließ den Umkleideraum und machte die Tür hinter sich zu. Im Stall blieb sie stehen und lauschte eine Weile auf die Geräusche, die von den Pferden verursacht wurden. Ohne sich dessen richtig bewußt zu werden, strich sie mit der Reitpeitsche über ihre Lippen. Das übte eine seltsame Wirkung auf sie aus. Zum ersten Mal in ihrem Leben spürte sie, welche Kraft und Empfindsamkeit ihre Lippen hatten. Sie leckte mit der Zunge kurz am Peitschenstiel, zog sie jedoch sofort erschrocken wieder zurück.

Wie von einer unsichtbaren Gewalt gezwungen, schob sie eine Hand unter ihr Kleid und zog die Unterwäsche aus. Ihre Finger strichen über das nackte Fleisch. Sie schauerte heftig zusammen. Langsam senkte sie die Hand mit der Reitpeitsche und legte sie auf den Oberschenkel. Dabei hatte sie das Gefühl, als erwachte die Peitsche zu eigenem Leben.

Pamela preßte die Schenkel zusammen und zog die Reitpeitsche hin und her, vor und zurück. Sie wollte sie fallen lassen, doch ihre Finger schlossen sich nur noch fester um den Schaft.

Der Peitschenstiel rieb über ihr Schamhaar. Für einen Moment zögerte Pamela. Sie hatte Angst davor, was jetzt geschehen könnte; Angst davor, den sexuellen Schutz preiszugeben, der sie bisher eingehüllt hatte. Aber es war bereits zu spät. Die Spitze der Peitsche berührte die Öffnung ihrer Vagina. Unter dieser Berührung kam es zwischen Pamelas erregtem Fleisch und dem toten Leder zu einem kurzen Waffenstillstand.

Dann begann Pamela plötzlich leise zu weinen. In ihrem Kopf dröhnte und hämmerte es. Ihre Brust schmerzte vom harten Atmen. Die Hände, mit denen sie die Reitpeitsche hielt, begannen zu zittern und ihren Griff um den Gegenstand zu lockern. Sie schloß die Augen und sah im Geiste für einen Moment das weiße Schildchen mit dem Namen STEVE TROPEZ vor sich.

Dann raffte sie allen Mut und ihre gesamte Kraft zusammen, um die Peitsche in ihre zitternde Blume zu rammen. Für einen Moment spürte sie überhaupt nichts, doch dann schien ihr Körper vor Schmerz und Erregung zu explodieren. Schockwelle auf Schockwelle durchraste sie, und Pamela hatte alle Mühe, sich jetzt überhaupt noch auf den Beinen zu halten. Ihre nackten Schenkel verkrampften sich um den fremden Gegenstand und saugten ihn tiefer und immer tiefer ein ... streichelten ihn mit Haut, Fleisch und Muskeln, bis sie knapp an den Rand eines hysterischen Ausbruchs geriet.