Die sanfte Medizin der Bäume - Maximilian Moser - E-Book

Die sanfte Medizin der Bäume E-Book

Maximilian Moser

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Beschreibung

Entdecken Sie die heilende Kraft des Waldes! Bäume lassen jeden von uns gesünder und länger leben. Noch vor einigen Jahren galt die Heilkraft des Holzes als Volksmeinung, inzwischen ist ihr großer Nutzen auch von der etablierten Medizinforschung wissenschaftlich bestätigt. Wer sich mit reinem Holz umgibt, tut sich und seinem Körper viel Gutes. Dieses Buch ist ein verlässlicher Begleiter, wenn es darum geht, die wiederentdeckten Kräfte der Natur zurück in Ihr Leben zu bringen: Welches Holz beeinflusst meinen Organismus positiv? Wie stärke ich meine Abwehrkräfte mit selbst gemachten Naturheilmitteln? Was kann ich tun, um wieder besser zu schlafen? Woher bekomme ich gutes Holz und wie baue ich ein Haus, das zur Gesundheitsquelle der ganzen Familie wird? Die Wege zur Natur sind so wunderbar wie die Bäume selbst. Beginnen Sie Ihre persönliche Reise dorthin!

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Seitenzahl: 242

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DIE SANFTEMEDIZINDER BÄUME

Der Wald ist ein magischer Ort. Ein Buchenwald im Almtal. (Foto: Mauritius Images)

Maximilian Moser & Erwin Thoma

DIE SANFTEMEDIZINDER BÄUME

Gesund leben mit altem und neuem Wissen

 

 

 

Gewidmet den Bäumen.

 

 

Liebe Leserinnen und Leser!

 

Alle Ausführungen in diesem Buch zum Thema Naturmedizin verstehen sich als Beschreibung historischen Wissens und Anwendungen, aber keinesfalls als Anleitung, irgendetwas ohne ärztlichen Rat zu unternehmen. Dieser Hinweis ist aus rechtlicher Sicht unerlässlich und im gesundheitlichen Interesse der Leserinnen und Leser unbedingt einzuhalten.

Der Verlag und die Autoren können keinerlei Haftung für Anwendungen jeglicher Art der beschriebenen naturheilkundlichen Mittel und Wirkstoffe übernehmen. Ärztliche Begleitung ist in jedem Fall unentbehrlich.

 

Vorwort

VORWORT

Wir alle werden von Bäumen berührt. Imposant aufragend oder knorrig geduckt begleiten sie uns still und unauffällig durchs Leben. Vom Holzfeuer gewärmt, vom Klang hölzerner Instrumente verzaubert oder einfach in einer hölzernen Hütte geborgen zu sein – es gibt so viele Möglichkeiten, den Zauber der Bäume zu erleben. Über Jahrtausende hat der Mensch gelernt, kunstfertig Holz zu nutzen und sein Dasein mit diesem Naturgeschenk zu bereichern.

Umso überraschender kommen jetzt neue wissenschaftliche Studien, die uns zeigen, wie Bäume und ihr Holz unmittelbar und wirkungsvoll auf unsere Gesundheit Einfluss nehmen. Holz als Mittel gegen Burn-out, Stress, schlechten Schlaf und vielleicht sogar manche Zivilisationskrankheit? Holz als viel hygienischere und ökologische Alternative zu „modernen“ Materialien?

Was bisher als unbelegte Volksmeinung gegolten und bei vielen Ärzten Stirnrunzeln hervorgerufen hat, liegt plötzlich als Ergebnis medizinwissenschaftlicher Studien auf dem Tisch. Forschungsarbeiten, die zu einem Gutteil durch meinen Mitautor Max Moser und durch sein Forschungsteam erstellt wurden, zeigen: Holz, richtig eingesetzt, ist eine wahre Tankstelle an Lebenskraft und Energie für uns Menschen.

Obendrein weist uns die Lebensgemeinschaft der Waldbäume mit ihrem Konzept der abfallfreien Kreislaufwirtschaft den Weg für eine enkelkindertaugliche Wirtschaft und Industrie. Eine unerwartet hoffnungsvolle Botschaft aus den Wäldern erreicht uns hier.

„Die sanfte Medizin der Bäume“ ist ein Buch über die Urgesundheit des Lebens, die in den Wäldern schlummert, ein Plädoyer, uns wieder auf die Kräfte der Natur einzulassen, die die Menschheit durch Jahrmillionen begleitet haben. Sie zu entdecken, der vielfältigen Intelligenz, die in den Bäumen ruht, nachzuspüren, das ist ein Abenteuer voller Spannung, Überraschung mit großem Lohn an seinem Ende.

Je tiefer ich in dieses Thema eindringen konnte, desto mehr zeigte sich mir, wie wichtig hier fundierte medizinische Kenntnisse sind. Auf der Suche nach dem Potenzial der Bäume für unsere Menschengesundheit landet man bald an der Trennlinie zwischen Schulmedizin und Hausmitteln, zwischen Pflanzenchemie und Naturheilkunde, zwischen Forstbotanik und historischen Waldmythen. Wissenschaftliche Methodik und Ausgewogenheit sind unerlässlich, um sich nicht zu verirren.

Eine zweite Suche kam also bald dazu. Als Holzfachmann benötigte ich einen Mitautor aus der Medizinwissenschaft. Zu meiner Freude willigte Univ. Prof. Max Moser von der Medizinischen Universität Graz ein, sich mit mir gemeinsam auf die Reise zum Thema Holz und Gesundheit zu begeben.

Unter der hilfreichen Moderation unseres Verlegers Hannes Steiner entwickelten wir den Arbeitsmodus. Erwin Thoma formuliert und schreibt, er deckt also das „literarische Redaktionsbüro“ ab. Damit wollte der Verleger den gewohnten Schreibstil der Erwin-Thoma-Bücher beibehalten. Wenn in der Erzählform der Autor seine Leserinnen und Leser in der Ich-Form anspricht oder erzählt, so kommt diese Anrede wie in seinen bisherigen Büchern auch von Erwin Thoma. Max Moser steht für die wissenschaftliche Redaktion. Insbesondere medizinische, chemische Fragen und Studien wurden von ihm recherchiert beziehungsweise von ihm erstellt. Geduldig arbeitete sich Max Moser durch Fragenkataloge und Listen seines Mitautors. Tagelange Recherchen und Manuskriptkorrekturen waren sein Beitrag zum Gelingen dieses Buches, wie auch die Berichte über die österreichisch-sowjetische Weltraummission und die wissenschaftlichen Studien zur Wirkung von Holz. Die wissenschaftliche Korrektheit der Texte war sein großes Anliegen.

Zu unseren beiden Redaktionen sind dann noch eine ganze Reihe guter Geister dazugekommen, die uns wahre Schätze an Erfahrung und selbst Erlebtem für dieses Buch mitgegeben haben. Der Rudl etwa, ein alter Mann, der sein ganzes Leben der Naturheilkunde und überliefertem Wissen über Pflanzenkräfte gewidmet hat; meine kräuterkundige Frau, die ihre Rezeptgeheimnisse – von der Pechsalbe bis zum Hollerkoch – zur Verfügung stellte; oder Helmut, ein Bienenzüchter, der erstaunliche Experimente mit Holz und Bienen durchgeführt hat.

Wie spannend ist es, diesen überlieferten und erlebten Wirkungen mit der wissenschaftlichen Analyse von Wirkstoffen, dem Grundsatz der Mehrstoffchemie und dem Betrachten der Baumevolution auf die Spur zu kommen.

Wo liegt dieser Goldschatz der Bäume für unsere Gesundheit? Wie kann jede Frau und jeder Mann diesen Segen finden und für sich selbst nutzen? Was kann man tun, um wieder besser zu schlafen? Wie kann ich meine Abwehrkräfte für eine nötige Heilung stärken? Wo kann ich einfach nur Energie tanken, und zwar so, dass ich das spüre und erlebe?

Diesen Fragen sind wir nachgegangen und haben authentische Erlebnisberichte gefunden, denen wir wissenschaftliche Studien und Forschungsergebnisse gegenüberstellten.

Besonders freut es uns, dass wir auch ganz praktische Tipps und Anleitungen mitliefern konnten. Welches Holz eignet sich für ein Schlafzimmer, in dem mein Herz ruhiger schlägt? Wie kann ich das Material für eine Pechsalbe selbst sammeln? Was muss beim Sammeln der Kräuter beachtet werden? Diese und viele weitere Fragen sollen beantwortet werden.

Es war unser großes Anliegen, die Informationen über die auf den ersten Blick unglaubliche, neu entdeckte Heilwirkung der Bäume nach wissenschaftlichen Grundsätzen zu prüfen und zu beschreiben. Gleichzeitig sollte aber kein theoretisches Buch entstehen, sondern auch die erforderlichen, praktischen Anleitungen zum Selbermachen für unsere Leserinnen und Leser mitgeliefert werden.

Wir hoffen, dass uns das gut gelungen ist, und wünschen nun eine eindrucksvolle und bereichernde Lesereise zu den Bäumen. Eine Reise, nach der Sie die Beziehung zwischen Mensch und Baum mit ganz neuem Blick sehen werden.

 

 

Erwin Thoma und Max Moser

Goldegg und Graz im Frühjahr 2014

Die Waldapotheke

D

as Bild der Ringe zueinander erzählt dem aufmerksamen Betrachter von fetten Jahren und Perioden ungestümen Wachstums gleichermaßen wie von Dürre und Kälte, Mangel und Kampf ums Überleben. So präzise zeichnen Bäume ihre Zeit auf, dass Wissenschaftler anhand dieser Jahrringbilder sogar die genauen Zeitepochen der meisten gefundenen hölzernen Kulturgüter bestimmen können. Die Lebenserfahrung der Bäume, in ihrem Inneren treu aufgezeichnet, wird für den Dendrochronologen zur ablesbaren Zeittabelle über Jahrtausende hindurch.

In uns Menschen ist es die Erinnerung, die kostbare, fröhliche und bittere Lebenserfahrung verborgen bewahrt. Abgespeicherte Bilder, Gerüche, Intuitionen vom Tun mit dem Großvater, vom Treiben der Umgebung in der eigenen Kindheit sind es, die uns ein Fenster zur Weisheit vorangegangener Generationen öffnen. Im rasenden Medien- und Informationszeitalter kann man sich oft gar nicht vorstellen, welch nützliche Einsichten und Erfahrungen unsere Urgroßeltern verwendet haben, um bestmöglich durch eine schwere Zeit zu kommen. Es überrascht oft, dass in der Erinnerung mancher besonderer Menschen unglaublich Hilfreiches für unsere eigene Gesundheit zu finden ist. Die Weisheit früherer Generationen wurde oft aus der Not, aus Mangel an anderen Möglichkeiten geboren. Heute werden solche Überlieferungen wieder zur Quelle für ein naturverbundeneres Leben auf dem Land und in der Stadt.

DER RUDL

Einer, der uns die Jahresringe seiner Erinnerung zeigt, ist der Rudl, wie er von Freunden und Bekannten genannt wird. Bereits am Gartenzaun vor dem schmucken Haus am Berghang erhält der Besucher die ersten Informationen. Da steht direkt hinter dem Holzzaun die mannshohe Holzbüste, aus einem riesigen Baumstamm geschnitzt. Sie zeigt einen vollbärtigen Mann mit der typischen Bergknappenmütze. Gegen vorzeitige Verwitterung schützt den sonderbaren Begrüßer am Gartentor ein kleines Schindeldach auf vier Holzsäulen. So eine Skulptur erhält man zu einem besonderen Ereignis, vielleicht zur Pensionierung oder zu einem hohen, runden Geburtstag geschenkt. Ich denke darüber nach, ob sich unter der grau verwitterten Oberfläche das von Holzbildhauern so geschätzte Zirbenholz befindet. Es muss dann schon ein mächtiger Stamm mit vielleicht einem Dreiviertelmeter Durchmesser gewesen sein. Wie alt war diese Zirbe wohl? 300, 400 Jahre oder ein halbes Jahrtausend? Da fällt mein Blick auf die Hauswand. Oben Holz, darunter das Erdgeschoß weiß verputzt, liebenswürdig mit den Blumenkistchen vor den Fenstern, hängt dort eine Tafel: „Hurra, der Opa ist schon 80 Jahr’“ und so weiter. Auch diese Tafel wirkt nicht mehr ganz neu. Die graue Patina der Verwitterung verkündet: „Der Achtziger vom Rudl ist auch schon wieder einige Zeit vorbei!“  

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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