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Dieses E-Book entspricht ca. 66 Taschenbuchseiten ... Rasno wartet auf die Landung des Raumschiffs, das zwanzig verurteilte Frauen von der Erde auf den Planeten bringt. Dieses Mal wurde er dazu bestimmt, sich eine Lustsklavin auszusuchen, um sie nach seinem Belieben zu benutzen und sie zu befruchten. Seine Auserwählte Enza hat zunächst Probleme, sein riesiges Geschlecht aufzunehmen. Doch mit einiger Übung erweist sie sich als äußerst erregbar, fruchtbar und leidensfähig. So lebt er seine Geilheit schon bald hemmungslos mit ihr aus und bespielt ihren Körper, wie es ihm gefällt ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 90
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Die Sklavinnen des Sexplaneten: Die VollblutSklavin | Erotische Geschichte
von Vera Seda
Vera Seda wurde in Österreich geboren. Sie mag das Leben und die Menschen und lebt unspektakulär und zurückgezogen mit ihrem Mann in der Wiener Region. Mehr als 35 Jahre übte sie einen herkömmlichen Beruf aus und schrieb Geschichten zur Entspannung. Schließlich erfüllte sie sich ihren großen Wunsch und veröffentlichte eine ihrer Geschichten. Manche ihrer Erzählungen könnte das Leben selbst geschrieben haben. Die meisten jedoch sind fantasievolle, einfühlsame, erotische Märchen für Erwachsene. Die reiselustige Vera genießt lange Spaziergänge mit ihrem Golden Retriever Brando, der nie von ihrer Seite weicht.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © unomay @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783759010667
www.blue-panther-books.de
Die Vollblutsklavin von Vera Seda
Rasno stand abseits und beobachtete die Landung des Spaceshuttles. Die Männer um ihn herum waren aufgeregt. Dieses Mal waren zwanzig Frauen von der Erde hergeschickt worden. Zwanzig Verbrecherinnen, die sich entschieden hatten, hierher zu kommen und als Lustsklavinnen zu dienen, statt auf der Erde für ihr Verbrechen hingerichtet zu werden. Rasno dachte an Gwenda. Ihr Herr Landor, jetzt ihr Gefährte, hatte ihm erzählt, dass sie behauptet hatte, kein Verbrechen begangen zu haben. Diese Geschichte irritierte ihn. Die Anzahl, der dieses Mal geschickten Frauen, war überraschend hoch. Rasno nahm sich vor, alle Fälle zu prüfen. Was, wenn hier Frauen hergeschickt wurden, die gar kein Verbrechen begangen hatten? Konnte es sein, dass einzelne Fälle nicht den Vorschriften entsprachen? Bei Gwenda dürfte es so gewesen sein. Er würde auch ihren Fall prüfen.
Rasno beobachtete, dass sich die Luke des Shuttles hob und Soldaten in das Raumschiff eindrangen. Augenblicke später erklangen Schreie. Mädchen und Frauen stürzten aus dem Raumschiff und rannten weg. Panisch und weinend. Die Soldaten folgten den Frauen, die in alle Himmelsrichtungen davonstoben. Erst langsam begannen sie, sich ein Spiel daraus zu machen, sich eine Sklavin zu einzufangen. Sie wussten, dass sie nicht lange brauchen würden, eine Sklavin für sich zu bekommen. Sie vorher noch ein wenig zu jagen, das gefiel den Männern offensichtlich. Diese Soldaten hatten ihren Dienst außerordentlich tapfer und treu verübt. Eine eigene Sklavin war ihre Belohnung – und es gehörte zu den besonderen Auszeichnungen, da es eine hohe Anzahl an Männern auf diesem Planeten gab, allerdings deutlich weniger Frauen. Die Männer, die hier eine Sklavin einfingen, waren vom Rat bestimmt worden. Für besondere Verdienste im Kampf, für ehrenwertes Handeln oder für vorbildliches Verhalten konnte der Rat einem Soldaten eine eigene Sklavin zusprechen. Das war immer eine große Aufregung in der Schar der Soldaten. Rasno wusste, wie sehr sich der Rat um ein gerechtes Vorgehen bei dieser Verteilung bemühte. Denn auch er war als Ratsmitglied bei der Auswahl der Soldaten beteiligt.
Rasno stand dieses Mal auch auf der Liste der Männer, denen eine eigene Sklavin zugedacht war, weil er auf diesem Planeten für Recht und Ordnung sorgte. Er war Mitglied des Hohen Rates. Sein Wort war mächtig, obwohl er noch jung war, jünger als alle anderen Ratsmitglieder. Seine hervorragende Fähigkeit, Nachkommen zu zeugen, war von ärztlicher Seite festgestellt worden. Was nicht hieß, dass andere Ratsmitglieder nicht auch mit einer Sklavin bedacht werden konnten. Aber es hatte sich noch keiner der Männer, die dem Rat angehörten, um eine Sklavin beworben.
Als vor einiger Zeit eine Untersuchung durchgeführt worden war, wer von den Männern besonders fruchtbaren Samen produzierte, war Rasno im Spitzenfeld der untersuchten Männer gewesen.
Daher hatte man ihm eine Sklavin zugedacht, denn falls diese es schaffte, ihm Kinder zu gebären, dann würde er einige mit ihr zeugen können. Das gelang nicht immer. Die Männer, die hier lebten, waren der menschlichen Rasse ähnlich, jedoch gelang eine Befruchtung einer Menschenfrau nicht grundsätzlich. Eine Sklavin, die im Freudenhaus diente und welche er aufgesucht hatte, hatte seinen Samen aufnehmen können. Sie kam leider bei einem Unfall ums Leben. Aber offensichtlich war sein Samen tatsächlich fruchtbar und er würde versuchen, Nachkommen zu zeugen. Die Fähigkeit der Zeugung galt als besondere Ehre unter den Männern auf diesem Planeten. Ob es funktionieren würde, das würde an den Fähigkeiten der Sklavin liegen.
Eigentlich wollte sich Rasno gar keine Sklavin auswählen. Die Frauen waren ja ohnehin längst weggelaufen. Langsam betrat er das Raumschiff und sah sich um. Alle Plätze waren leer. Also würde eines der Mädchen oder eine der Frauen, die geflohen waren, für ihn übrig bleiben. Man würde sie einfangen und zum Arzt bringen. Danach würde man sie ihm dort übergeben und er würde sie zu sich nehmen. Eine Sklavin für ihn. Damit war er zufrieden. Er überließ gern die Wahl den Göttern. Die, die für ihn bestimmt war, würde seine Lust stillen. Dieser Gedanke erregte ihn. Ja, er würde sie mit ihrer Aufgabe und seiner Lust konfrontieren. Eine wundervolle Perspektive!
Er stand still und sah in den Raum, in dem die Frauen transportiert worden waren. Der Duft von Angst und Panik lag noch deutlich darin. Arme Wesen, gestand Rasno. Sie waren auf dem Planten, der Erde hieß, verurteilt worden, als Zuchtstuten auf einem Planeten den Rest ihres wahrscheinlich kurzen Lebens zu verbringen. Ihr Stand in der Gesellschaft auf diesem Planeten war der von Rechtlosen und jede von ihnen würde einem Mann gegeben werden. Sie selbst würden nicht wählen können. Die Männer suchten sich ihre Sklavinnen aus. Der Rat bestimmte, welche Soldaten zu den Raumschiffen gehen durften. Rasno wusste, dass die Ankunft und das Einfangen der Sklavinnen immer ein großes Spektakel war. Viele Soldaten standen in der Nähe und beobachteten das Schauspiel. Natürlich war es eine Auszeichnung, auf der Liste zu stehen. Und jeder Soldat hoffte, dass auch er einmal an der Reihe sein würde. Es dauerte nur immer sehr lange, bis frische Frauen kamen.
Rasno musste zugeben, dass er sich darüber gefreut hatte, dieses Mal ausgewählt zu sein. Auch für ihn war es eine Auszeichnung. Seine Arbeit wurde geschätzt. Wie jeder Mann hier wünschte er sich, seine Lust auszuleben, und endlich durfte er es mit einer eigenen Sklavin tun.
Natürlich gab es Freudenhäuser auf diesem Planeten, aber Mangels Sklavinnen oder anderer Frauen waren diese überbucht. Die Sklavinnen, die dort Dienst machten, wurden stark beansprucht und mussten nach zwei Wochen Dienst mindestens eine Woche pausieren, um sich zu erholen. Auch er hatte Sklavinnen in diesen Freudenhäusern besucht. Die Frauen dort waren mit Sicherheit die ärmsten Wesen auf diesem Planeten. Er hatte ihre Dienste nur selten beansprucht. Aber es gab Zeiten, da musste er seine Lust ausleben. Er wusste, wie widerwillig die Sklavinnen in den Freudenhäusern ihrer Aufgabe nachkamen. Meist ließen sie die Lust der Männer über sich ergehen. Sie durften nicht verhüten. Wenn es einem Besucher gelang, eine Sklavin zu schwängern, dann wurde ihr ein leichterer Dienst gestattet, was jedoch zwangsläufig zu einer vermehrten Beanspruchung der anderen Sklavinnen führte.
Ab nun würde er eine eigene Lustsklavin haben. Eine, die vielleicht sogar ein Kind von ihm bekommen würde. Obwohl, das wagte er nicht zu hoffen, denn viele Menschenfrauen waren nicht fähig, von einem der Männer seiner Rasse überhaupt schwanger zu werden. Er hoffte, dass seine Sklavin nicht hässlich sein würde, obwohl er sie auch dann akzeptieren würde. Eine Sklavin rein zur Befriedigung seiner Lust, würde ihm auch reichen.
Rasno sah sich noch einmal um. Hier war niemand mehr. Es war Zeit, den Arzt aufzusuchen und zu sehen, welche für ihn übrig geblieben war.
Gerade, als er gehen wollte, hörte er ein Wimmern. Er blickte in die Richtung, aus der der Laut gekommen war und da sah er sie. Eine junge Frau. Sie hatte sich offensichtlich verstecken können oder war im Tumult übersehen worden. Hier stand eine Sklavin für ihn. Die letzte der transportierten Gefangenen, die noch im Spaceshuttle war. Rasno dachte an Landor, der ihm geraten hatte, die zu wählen, die nicht weggelaufen war.
Diese Frau war jung. Sehr jung. Zu jung, um hier zu sein!
»Wie heißt du?«, fragte er sie über die Distanz, die zwischen ihnen lag.
»Enza«, sagte sie leise. Nein, ihre Worte waren eher ein Hauch, als gesprochen. Doch er verstand sie überraschend gut.
»Warum bist du noch da?«, fragte er. Seine Stimme klang trocken.
»Man sagte, dass wir hier abgeholt würden. Es kamen Soldaten in die Kabine, die die Frauen packten. Doch einige der Frauen wollten das nicht und flohen. Daraufhin jagten die Männer sie.« Ihre Stimme zitterte, als sie sagte: »Ich weiß, auch für mich ist ein Soldat bestimmt.«
»Nicht nur Soldaten erhalten eine Lustsklavin, Enza. Ich werde es sein, für den du bestimmt bist, und ich bin kein Soldat. Nun, da nur noch du da bist, erkläre ich dich zu meinem Eigentum zur Erfüllung meiner körperlichen Bedürfnisse. Ich bin dein Herr, du meine Lustsklavin. Du hast mich mit Herr anzureden.«
Bei dem Wort Lustsklavin erzitterte sie. Langsam kam sie auf ihn zu, kniete sich vor ihn und küsste seine Hand. »Ich bin bereit, Herr.«
Er hob ihr Kinn und sah sich endlich ihr Gesicht in Ruhe an. Sie war noch viel jünger, als er gedacht hatte, und sie war schön. So ebenmäßige Züge hatte er selten an einer Frau gesehen. Ihr klarer Blick traf den seinen. Ihre Augen waren blau, ähnlich den seinen. Ihre rötlichen Locken reichten bis zu ihren Hüften.
»Was hast du verbrochen, dass dir die Menschen diese Strafe zumuten?«, fragte er.
»Ich habe ... getötet«, gab sie zu. Dabei wandte sie den Blick nicht ab.
»Weshalb?« Seine Stimme war plötzlich härter. Sie war eine Mörderin! So jung und doch hatte sie ein Verbrechen verübt?
»Ich bin überfallen worden und habe mich gewehrt. Dabei hab ich mich mit dem verteidigt, was ich erreichen konnte. Das war ein Stein, Herr. Damit schlug ich dem Mann, der mich überfallen hatte, auf den Kopf. Er starb sofort.« Sie holte tief Luft.
»Das ist kein Vergehen, für das man verbannt wird. Was du getan hast, bedeutet, dass du in Notwehr gehandelt hast.« Er hob eine Augenbraue. »Das ist kein Mord.«
»Der Mann war ein ranghoher Politiker. Da ich keine Familie mehr habe und somit unbedeutend bin, gibt es niemanden, der mich vermissen würde. Es war allgemein bekannt, dass zwanzig Frauen hierher gebracht werden sollten, aber bis vor dem geplanten Abflug warteten nur neunzehn Frauen im Gefängnis auf ihre Deportation. Also stand das Urteil bereits fest, bevor die Verhandlung begonnen hatte: Ich war die zwanzigste. Man brachte mich sofort nach der Verurteilung ins Spaceshuttle und wir flogen ab.«
»Du warst nicht im Gefängnis?«, fragte er ungläubig. Sie war also von den Wächtern nicht vergewaltigt worden, wie die meisten der Frauen, die hierher gebracht wurden.
»Das ist richtig. Ich war nur wenige Stunden in Untersuchungshaft im Polizeigebäude, dann war der Prozess. Danach brachte man mich sofort zum Shuttle.«
»Also haben dich die Soldaten auf der Erde auch nicht mit Gewalt genommen.«