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Als Jakob und seine Stiefschwester Emma auf dem Dachboden spielen, hören sie eine Stimme. Sie gehört zu François, einer Marionette. Während François schildert, warum er in einem aussortierten Koffer ein trauriges Dasein fristen muss, erinnern sich die beiden Kinder an Theaterbesuche und haben eine Idee. Dies ist eine von zehn magischen Geschichten, die sich um den neunjährigen Jakob drehen. Auslöser für seine ungewöhnlichen Erlebnisse ist zum Beispiel ein alter Fernseher. Bevor der Apparat in Gang kommt, muss man ihm einen Schlag versetzen. Und dabei passiert es eines Tages: Auf dem Bildschirm verschwindet ein Ballon, um im selben Augenblick neben dem Haus wieder aufzutauchen. So lernt Jakob den fantastischen Ballonfahrer Dr. Fergusson kennen, mit dem er eine spannende Reise in die Filmwelt unternimmt. Weitere Gegenstände und Figuren, die in den Geschichten eine wichtige Rolle spielen, sind erwachende Kuscheltiere, eine unsichtbare Schneekuh, ein selbstschreibender Füller, dicke Kirschbirnen und ein außerirdischer Raumfahrer. (Ab 8 Jahre)
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Seitenzahl: 118
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Ein Abenteuer im Ballon
Die wundersame Handtasche
Eine Schneekuh
Die Stimme aus dem Koffer
Zirkusstück
Jakob und Emma allein zu Haus
Kirschbirnen
Tomatenparadies
Spinner
Besuch nach Mitternacht
Von oben betrachtet lag die Parkanlage da wie eine grüne Insel, umgeben von dichten Baumgruppen. Die schmalen Wege, die sich durch die Rasenfläche schlängelten, erinnerten an eingezeichnete Pfade auf einer geheimnisvollen Schatzkarte. Einer führte zu einem Platz mit Tischtennisplatten und Boule-Bahnen, ein anderer zu einem kleinen eingezäunten Fußballfeld.
Neben dem Park stand ein Mietshaus. Es hatte fünf Stockwerke mit vielen Fenstern. Aus einem davon sah ein Junge hinunter. Er hieß Jakob und hielt Ausschau nach seinen Freunden.
Auf dem Bolzplatz war noch nichts los, und seine Freunde ließen mal wieder auf sich warten. Bestimmt saßen sie zu Hause vor den Fernsehern oder an ihren Handys. Es konnte eine Ewigkeit dauern, bis sie aufkreuzen würden. Es hatte also keinen Sinn, noch länger auf sie zu warten. Um sich die Zeit zu vertreiben, schaltete Jakob, der noch kein eigenes Smartphone hatte, den Fernseher ein.
Es war ein alter Apparat, der nicht besonders gut funktionierte. Nach dem Einschalten musste man eine Weile warten, bevor ein Bild erschien. Jakob ärgerte sich jedes Mal, dass seine Eltern nicht längst einen neuen Fernseher angeschafft hatten. „Wir werfen keine Geräte weg, solange sie noch funktionieren“, sagte Mutter jedes Mal, wenn Jakob sich beschwerte. „Schon allein der Umwelt wegen.“
Wie aus dem Nichts flackerten Lichtblitze über den dunklen Bildschirm. Und dann konnte man sogar etwas erkennen: einen strahlend blauen Himmel mit weißen Wölkchen. Im Hintergrund tauchte ein roter Ballon auf, der rasch näherkam.
Es war ein großer Heißluftballon mit einem Korb, in dem ein komisch angezogener Mann stand. Er trug eine karierte Jacke, ein kariertes Hemd, eine karierte Kniebundhose, karierte Strümpfe, und auf seinem Kopf saß eine karierte Schirmmütze. Sogar seine Schuhe hatten ein kariertes Muster. Der Ballonfahrer war von Kopf bis Fuß kariert.
Gerade in dem Augenblick, als er sich über den Korbrand beugte, um eine Befestigungsleine zu prüfen, fing der Fernseher an zu flimmern, und man konnte nichts mehr erkennen. Jakob stand auf, nahm Anlauf und trat wütend gegen das Gehäuse. Sofort war der blaue Himmel wieder da. Der Ballon war allerdings verschwunden, und es passierte nichts mehr.
„Komischer Film“, dachte Jakob und schaute aus dem Fenster. Seine Freunde waren zwar immer noch nicht da, aber über den Kastanienbäumen schwebte ein roter Ballon.
„Das ist ja ein schöner Zufall“, dachte Jakob. Er schaltete den Fernseher ab und rannte aus der Wohnung. Wenn er es eilig hatte und seine Eltern nicht zu Hause waren, rutschte er auf dem Treppengeländer hinunter. Er sauste ins Erdgeschoss, riss die Haustür auf und stürmte zum Park.
Der Korb des Ballons hatte sich im Wipfel eines Kastanienbaumes verfangen. Unbeholfen fuchtelte der Ballonfahrer in den Zweigen herum. Es nutzte aber nichts, denn der Korb hing in den Ästen fest. „Verdammt!“, schimpfte der Ballonfahrer. Es war der karierte Mann aus dem Film. Er schaute zu Jakob herunter. „He, Junge, kannst du mir einen Gefallen tun?“
„Was ist denn passiert?“, rief Jakob.
„Ach, weiß der Teufel“, erklärte der Ballonfahrer, „ich bin in eine Art Luftbeben geraten und wie von einem unsichtbaren Schlag niedergerissen worden. Es ging alles blitzschnell.“
Jakob schoss ein Gedanke durch den Kopf. Hatte das „Luftbeben“, wie der Ballonfahrer es nannte, vielleicht etwas mit dem alten Fernseher zu tun? Jakob wusste, dass er nicht richtig funktionierte. Aber dass der Flimmerkasten, sofern man ihm einen Fußtritt versetzte, einen Ballon vom Himmel holen konnte, das hatte er nicht gedacht.
„Also, was ist, willst du mir helfen oder nicht?“, rief der Ballonfahrer ungeduldig.
„Kommt drauf an“, meinte Jakob.
„Wie viel verlangst du?“, wollte der Mann wissen.
Jakob schüttelte den Kopf. Er wollte kein Geld haben und fragte: „Nehmen Sie mich mit?“
Der Ballonfahrer zog seine Schirmmütze vom Kopf und wischte sich mit einem Taschentuch den Schweiß von der Stirn. „Deine Eltern würden mir was erzählen!“
„Die sind gar nicht da“, gab Jakob zurück. Der Mann schien zu überlegen. Langsam fuhr er sich mit der Hand durchs Haar. Dann setzte er die Schirmmütze wieder auf. „Also gut“, meinte er schließlich, „du kletterst in den Baum und hilfst mir, dass ich freikomme. Und dafür darfst du ein Stück mitfahren.“
Das ließ Jakob sich nicht zweimal sagen. Er sprang hoch, schlang seine Arme um einen Ast und hangelte sich wie ein kleiner Schimpanse in den Baum. Schnell erreichte er den Wipfel und zerrte mit aller Kraft an den Ästen, die den Korb gefangen hielten. Mit einem Mal trieb der Ballon aufwärts.
„He, warten Sie!“, beschwerte sich Jakob.
Der Ballonfahrer ließ eine Strickleiter herunter. Jakob schnappte sie sich und stieg die Sprossen hinauf, als ob er in den Himmel klettern wollte.
„Alles in Ordnung?“, fragte der Ballonfahrer. Jakob hätte schwören können, ihn schon einmal gesehen zu haben. „Übrigens, ich heiße Dr. Fergusson, bin Engländer und mache eine Weltreise.“ Er reichte Jakob freundlich die Hand und empfing seinen neuen Mitreisenden wie einen guten Kameraden. Jakob hatte nichts dagegen, sich mit ihm in ein kühnes Abenteuer zu stürzen.
Doch zunächst war er daran interessiert, sich den Ballon genauer anzusehen. „Er hat ja ein Loch im Bauch“, dachte er. Kopfschüttelnd schaute er in die Ballonhülle, wobei er den Eindruck hatte, mitten unter einer Zirkuskuppel zu stehen. „Und mit diesem Zirkuszelt wollen wir emporsteigen“, sagte er, „das ist ja Zauberei!“
Dr. Fergusson lachte. „Keine Angst, mein Junge, Ballonfahren hat nichts mit faulen Tricks zu tun“, erwiderte er und wies auf den Brenner, der an einem Bügel oberhalb des Korbes angebracht war. Er drehte an dem Gashahn, die Flamme des Brenners flackerte auf und erhitze die Luft im Innern der Hülle. Der Ballon stieg.
Jakob blickte über den Korbrand. Im Schneckentempo kroch ein dunkler Kreis über den Rasen. Es war der Schatten ihres Ballons. „Heute ist es nicht besonders windig“, sagte Dr. Fergusson, „deshalb fahren wir so langsam.“
Während die Geschwindigkeit einzig und allein von der Windstärke abhing, ließ sich der Aufstieg beschleunigen. Jakob durfte den Gasbrenner weiter aufdrehen. Eine lange Flamme züngelte in die Ballonhülle hinein. Dr. Fergusson wies auf ein Instrument.
„Das da ist ein Variometer“, sagte er. Die Nadel des Variometers bewegte sich im Uhrzeigersinn, bis sie die Ziffer 4 erreicht hatte. Der Ballon stieg mit einer Geschwindigkeit von vier Metern pro Sekunde. „In weniger als fünf Minuten werden wir bereits 3000 Fuß, also etwa 1000 Meter, über dem Erdboden schweben“, bemerkte Dr. Fergusson.
Der Park und das Haus wurden zusehends kleiner, und bald wirkte die ganze Gegend wie eine Miniaturlandschaft. Ein Spielzeugauto kam um die Ecke gebogen und hielt. Der kleine Fahrer stieg aus und lief über den Hof. „Sehen Sie mal, das Männchen da unten, das ist mein Vater“, sagte Jakob, während der Winzling im Häuschen verschwand.
Dr. Fergusson holte sein Fernrohr hervor und hielt es Jakob hin. „Hier, möchtest du einmal durchgucken?“, fragte er. „Oh ja, gern“, sagte Jakob.
Mit dem Fernrohr konnte man sehr weit schauen. Langsam suchte Jakob damit das Fußballfeld ab. Nach wie vor war dort kein Mensch zu sehen. Er richtete seinen Blick auf das Haus, schwenkte über die Fenster der verschiedenen Etagen, bis er seinen Vater entdeckt hatte. Dieser saß auf einem Stuhl, blätterte in der Zeitung und trank eine Tasse Kaffee.
„Ich habe die Orientierung verloren“, sagte Dr. Fergusson. Skeptisch sah er auf seinen Kompass, den er in der Hand hielt. Das Luftbeben hatte ihn vermutlich einige Stunden oder sogar einen ganzen Tag gekostet.
„Das holen wir bestimmt wieder auf“, sagte Jakob.
„Du musst gleich aussteigen“, sagte Dr. Fergusson und drehte den Gashahn zu. Die Flamme erlosch, und der Ballon begann zu sinken.
Während Dr. Fergusson die Strickleiter herabließ, spähte Jakob noch einmal durchs Fernrohr und warf einen Blick in ihr Wohnzimmer, wo Vater inzwischen den Fernseher eingeschaltet hatte. Es lief noch der Film von vorhin. Ohne den Ballon passierte nicht viel, und der Film musste ziemlich uninteressant sein. Und dann begann auch noch das Bild zu flimmern.
Vater machte es so ähnlich wie Jakob. Er stand auf, ging auf den Fernseher los und schlug mit voller Wucht auf das Gehäuse.
Genau in dem Augenblick, als Vaters Faust den Fernseher traf, wackelte es im Ballon. Jakob fiel das Fernrohr aus der Hand. „Festhalten“, rief Dr. Fergus son, „schon wieder ein Luftbeben!“ Es gab einen Ruck. Jakob wurde umgerissen und prallte gegen die Korbwand. Dr. Fergusson hing wie vom Schlag getroffen in den Seilen. Blitzartig wurden sie fortgerissen.
Nur einen kurzen Moment hatte das Luftbeben gedauert, dann hatte sich der Himmel auch schon wieder beruhigt. Jakob raffte sich auf und sah nach unten. Sie befanden sich über einer großen Stadt mit schneebedeckten Dächern und Türmen. Es war tiefster Winter. Die Leute liefen in dicken Mänteln und mit Pudelmützen durch die Straßen. Auf den freien Plätzen standen Schneemänner und hielten ihre Karottennasen in die kühle Luft.
„Wo sind wir?“, fragte Jakob.
„Woher soll ich das wissen“, entgegnete Dr. Fergusson. Die Nadel auf seinem Kompass pendelte hin und her, als wären sie mitten im Niemandsland.
Unaufhörlich sank der Ballon. Dr. Fergusson versuchte vergeblich, den Brenner höherzudrehen. „Der Treibstoff ist ausgegangen“, sagte er, „wir müssen notlanden.“ Die kleine Flamme drohte zu erlöschen, während der Ballon unaufhaltsam auf einen spitzen Kirchturm zutrieb.
Obwohl es sehr kalt war, zog Dr. Fergusson seine karierte Jacke aus. Er schwang sich auf den Korbrand und hielt die Jacke über den Brenner. Der Stoff fing Feuer und ging in Flammen auf. Die erkaltete Luft in der Ballonhülle wurde dadurch noch einmal etwas erwärmt, der Ballon hielt die Höhe und schwebte gerade noch über den Kirchturm hinweg.
Sie setzten auf dem Flachdach eines großen Hotels auf. Die Ballonhülle landete neben dem Korb und fiel in sich zusammen. „Damit dürfte unsere Reise zu Ende sein“, sagte Dr. Fergusson traurig.
Nachdem sie die Notlandung halbwegs überstanden hatten, spürten sie die Kälte. Dr. Fergusson hatte seine Jacke verheizt, und auch Jakob war nicht besonders warm angezogen. Wie hätte er auch vorhersehen können, dass es so schnell Winter werden würde.
„Und jetzt?“, fragte Jakob.
Dr. Fergusson zuckte mit den Achseln. Es war gar nicht so einfach, von dem Gebäude, das ungefähr zehn Stockwerke hoch sein mochte, herunterzuklettern, ja, es schien unmöglich. Dr. Fergusson stieg aus dem Korb und lief ratlos hin und her.
Seufzend warf Jakob seinen Kopf in den Nacken und schaute in die Wolken, als ob von dort Hilfe kommen könnte. Als er eine kleine Rakete am Himmel entdeckte, glaubte er zu träumen. Aber es war wirklich eine Rakete, eine ganz kleine zwar nur, die aber immer näherkam und geradewegs auf das Hotel zusteuerte. Schließlich landete sie auf dem Dach, direkt vor Jakobs Füßen.
Ein winziger Astronaut stieg aus. Er hatte keinen Astronautenhelm, sondern lediglich eine Melone auf seinem Kopf. Außerdem trug er einen feinen Anzug mit Weste. Im Knopfloch steckte eine weiße Blume, und um den Stehkragen des weißen Hemdes war eine bunte Krawatte gebunden.
Der lustige Kerl schwang seinen Regenschirm hin und her. Dabei vollführte er eine Körperdrehung und verneigte sich, als stünde er vor einem applaudierenden Publikum, dem er gleich ein hübsches Kunststück präsentieren würde. Er tippte mit zwei Fingern auf seine Melone, mit denselben Fingern fuhr er zweimal um die Melone herum, einmal linksherum, einmal rechtsherum, und schon hatte sich der kleine Kerl in einen ausgewachsenen Mann verwandelt.
Dr. Fergusson verstand die Welt nicht mehr. „Ich weiß, wo wir gelandet sind“, sagte Jakob. Er hatte den altmodischen und liebenswürdigen Mann mit der Melone längst erkannt. Es war ein Zauberer, der Held einer alten Fernsehserie, die manchmal wiederholt wurde.
„Wir sind im falschen Film“, sagte Jakob. Er musste an seinen Vater denken, der bestimmt noch immer im Wohnzimmer saß und sich darüber wunderte, dass sein Sohn plötzlich im Fernsehen aufgetaucht war. „He, was hast du denn da verloren?“, würde Vater jetzt bestimmt rufen. „Komm da sofort raus!“
Dr. Fergusson musterte den Zauberer, als stünde er einem Außerirdischen gegenüber, was ja auch stimmte. Der Zauberer kam nämlich von einem fremden Stern. Er lächelte freundlich und lüftete zum Gruß seine Melone. Dr. Fergusson tat es ihm nach und nahm seine karierte Schirmmütze vom Kopf. Da Jakob keinen Hut besaß, verbeugte er sich höflich und gab dem Zauberer die Hand.
Auf der Straße hatte sich inzwischen eine Menschentraube gebildet. Das Drama eines notgelandeten Ballons auf dem Dach eines zehnstöckigen Hotels wollten sich die Leute nicht entgehen lassen.
Polizei- und Feuerwehrautos kamen herangebraust. „Runter von meinem Dach!“, rief ein Mann aus der Menge. Ein großer Einsatzwagen manövrierte rückwärts vor das Hotel und fuhr seine lange Leiter aus. Zwei Feuerwehrmänner stiefelten in Begleitung eines Polizisten die Sprossen empor. Jakob schwante Böses. In einem Spielfilm konnte man verhaftet oder gar erschossen werden, auch wenn man unschuldig war.
Jetzt konnte nur noch der Zauberer helfen. Jakob sah ihn fragend an. Der Zauberer lächelte und zwinkerte Jakob zu. Dann tippte er mit zwei Fingern auf seine Melone, fuhr mit denselben Fingern zweimal um die Melone herum, einmal linksherum, einmal rechtsherum, und damit ließ er die Feuerwehrmänner und den Polizisten die Leiter wieder heruntersteigen.
„Seid ihr verrückt geworden!“, brüllte der Hauptbrandmeister seinen Leuten zu.
Noch einmal tippte der Zauberer auf seine Melone und ließ die Feuerwehrmänner ihre Wasserschläuche ausrollen. Anstatt ein Feuer zu löschen, fingen sie nun an, sich gegenseitig die Uniformen zu bewässern und die Mützen von den Köpfen zu spritzen. Auch die Schaulustigen blieben nicht lange trocken, und sogar der Hauptbrandmeister bekam den Wasserstrahl zu spüren. Jakob und Dr. Fergusson vergaßen für einen Moment den Ernst ihrer Lage und lachten.
Doch dann fiel ihnen wieder ein, wie kalt es hier war. Jakob erinnerte sich daran, dass er eigentlich mit seinen Freunden zum Fußballspielen verabredet war. Mit großen Augen blickte er den Zauberer an.
Da der Zauberer stumm war, musste er sich per Zeichensprache verständigen. Er wies zuerst auf Jakob, dann auf Dr. Fergusson und zuletzt auf den Ballon.
„Haben Sie verstanden? Wir sollen uns zum Abflug fertig machen“, sagte Jakob zu Dr. Fergusson, woraufhin die beiden umgehend in den Korb stiegen.
Der Zauberer brauchte nur noch seine typische Handbewegung zu machen, schon schwebte der Ballon in ungeahnte Höhen.