Die Tierflüster-Detektive: Band 2 - Martina Meister - E-Book

Die Tierflüster-Detektive: Band 2 E-Book

Martina Meister

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Beschreibung

Neue Tiere, neues Geheimnis! Ferien auf dem Bauernhof von Ninas Großeltern! Seit Nina die besondere Gabe besitzt, mit Tieren zu sprechen, ist sie gespannt, auch die Hofbewohner kennenzulernen. Bello der Hofhund, Lotte die Kuh und Ferdinand der stolze Hahn sind begeistert, als sie entdecken, dass ein Menschenkind sie verstehen kann. Doch die Idylle wird getrübt, als plötzlich Eier verschwinden und die Hühner verstört sind. Mit Hilfe der schlauen Katze Nyx entdecken Nina und ihr bester Freund Jonas ein merkwürdiges Geheimnis. Was geht nachts auf dem Bauernhof vor? Können die jungen Detektive das Rätsel lösen?

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
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Seitenzahl: 44

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Titelseite

Kapitel 1: Wiedersehen mit alten Freunden

Kapitel 2: Bauerngespräche

Kapitel 3: Die verschwundenen Eier

Kapitel 4: Nächtliche Ermittlungen

Kapitel 5: Das neue Vegan-Restaurant

Kapitel 6: Heimliche Erkundung

Kapitel 7: Tierische Spione

Kapitel 8: Die verdächtige Speisekarte

Kapitel 9: Der Plan

Kapitel 10: Die Falle

Kapitel 11: Die Enthüllung

Kapitel 12: Die Wahrheit kommt ans Licht

© 2025

likeletters Verlag

Inh. Martina Meister

Legesweg 10

63762 Großostheim

www.likeletters.de

[email protected]

 

Alle Rechte vorbehalten.

Autorin: Martina Meister

Bildquelle: Chat GPT

 

ISBN:

 

Teilweise kam für dieses Buch künstliche Intelligenz zum Einsatz. Die Texte (und/oder Illustrationen) wurden dabei von der Autorin inhaltlich bearbeitet und weiterentwickelt.

 

Die Tierflüster-Detektive - Band 2

 

Ferien auf dem Bauernhof

 

Martina Meister

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kapitel 1: Wiedersehen mit alten Freunden

«Sind wir bald da?», fragte Nina zum gefühlt hundertsten Mal und drückte ihre Nase gegen die Autoscheibe.

«Noch fünf Minuten», antwortete Papa lächelnd. «Du siehst den Hof doch schon von hier.»

Tatsächlich konnte Nina in der Ferne den roten Giebel des Bauernhauses zwischen grünen Feldern erkennen. Ihr Herz schlug schneller. Sie verbrachte jeden Sommer auf dem Bauernhof ihrer Großeltern, aber dieses Jahr war alles anders.

«Glaubst du, die Tiere werden viel zu erzählen haben?», flüsterte Jonas, der neben ihr auf dem Rücksitz saß. Seine Eltern hatten ihn mitfahren lassen, nachdem Nina gebettelt hatte, dass ihr bester Freund sie zu den Großeltern begleiten durfte.

«Bestimmt», erwiderte Nina aufgeregt. «Stell dir vor – die Hühner, Kühe und Schweine, die ich seit Jahren kenne, können jetzt mit uns reden!»

«Mit dir, nicht mit mir», erinnerte Jonas sie mit einem Augenzwinkern.

Ninas besondere Fähigkeit, mit Tieren zu sprechen, war seit dem Frühlingsanfang ihr gemeinsames Geheimnis. Zusammen hatten sie den Umweltskandal am Stadtsee aufgedeckt und waren sogar in der Zeitung gewesen.

«Schaut mal, Oma und Opa warten schon!», rief Mama und deutete nach vorne.

Kaum hatte das Auto angehalten, sprang Nina heraus und rannte auf ihre Großeltern zu. Oma breitete die Arme aus und umarmte sie fest. Sie roch wie immer nach frisch gebackenem Brot und Lavendel.

«Wie du gewachsen bist», sagte sie und strich Nina übers Haar. «Ich habe extra für dich neue vegetarische Rezepte ausprobiert.»

«Und du hast deinen Freund mitgebracht», bemerkte Opa und schüttelte Jonas‘ Hand. «Willkommen auf unserem Bio-Hof, junger Mann. Hier leben unsere Tiere artgerecht und in Freiheit.»

«Danke, dass ich kommen durfte», antwortete Jonas höflich.

Ein lautes Bellen unterbrach sie. Ein zottiger, schwarz-weißer Hund kam über den Hof gerannt.

«Bello!», rief Nina und kniete sich hin. Der alte Hofhund sprang an ihr hoch und leckte ihr das Gesicht ab. Er bellte freudig und wedelte mit dem Schwanz.«Nina, endlich bist du wieder da!»

«Ich hab dich auch vermisst, Bello», sagte Nina lächelnd.

Der Hund erstarrte mitten in der Bewegung. Seine Ohren stellten sich auf, und er legte den Kopf schief. Dann bellte er zögernd, fast fragend.

«Ja, ich verstehe dich», sagte Nina leise und streichelte seinen Kopf.

Bellos Augen wurden groß. «Du... du kannst mich wirklich hören?», fragte er mit tiefer, ungläubiger Stimme.

Nina nickte.

Der Hund machte vor Aufregung einen kleinen Luftsprung und drehte sich im Kreis. «Das ist... das ist unglaublich! Warte, bis die anderen das erfahren! Ein Mensch, der uns versteht!»

«Ruhig jetzt Bello, du alter Kläffer. Er hat sich schon den ganzen Tag aufgeregt», lachte Oma. «Als hätte er gewusst, dass ihr kommt.»

Nina und Jonas tauschten einen wissenden Blick. Natürlich hatte Bello es gewusst. Oma und Opa haben ja bestimmt davon gesprochen. Außerdem spürten Tiere solche Dinge.

«Kommt erst mal rein», sagte Opa. «Das Gepäck können wir später holen.»

Als sie zum Haus gingen, bemerkte Nina, wie Bello an ihrer Seite blieb und aufgeregt mit dem Schwanz wedelte.

«Du musst mir alles erzählen», flüsterte er. «Was hast du erlebt, seit du weg warst? Und wie kommt es, dass du plötzlich mit uns sprechen kannst?»

«Das werde ich», versprach Nina. «Wir haben den ganzen Sommer Zeit.»

Sie konnte es kaum erwarten, den Stall zu besuchen und mit allen Tieren zu sprechen. Der Gedanke ließ ihr Herz vor Freude hüpfen. Diese Ferien würden ganz besonders werden – das spürte sie ganz deutlich.

Kapitel 2: Bauerngespräche

Am nächsten Morgen weckte Nina der Hahnenschrei. Sie reckte sich und schaute zum Nachbarbett, wo Jonas noch tief und fest schlief. Die Sonne schien bereits durch die Vorhänge, und von unten duftete es nach frisch gebackenem Brot.

«Jonas, aufwachen!», rief sie und warf ein kleines Kissen nach ihm. «Wir müssen zu den Tieren!»

Jonas brummte und drehte sich um. «Wie spät ist es denn?»

«Halb sieben», antwortete Nina, die bereits in ihre Jeans schlüpfte. «Auf dem Bauernhof beginnt der Tag früh. Oma und Opa sind bestimmt schon seit Stunden auf den Beinen.»

Als sie aus dem Fenster schaute, sah sie, wie ihr Großvater gerade die letzten Kühe auf die Weide ließ und Oma im Hühnergarten Futter verteilte.

Zehn Minuten später liefen sie über den morgendlichen Hof. Der Tau glitzerte auf dem Gras, und die Luft war noch kühl und frisch. Bello begrüßte sie schwanzwedelnd bei den Weideflächen.

«Endlich!», bellte er aufgeregt. «Die anderen freuen sich schon darauf, mit dir zu sprechen.»