8,99 €
Für ihr Friedensgebet in zehn Versen hat die Autorin Gisela Laske in jahrelangen Bemühungen und Recherchen rund um den Globus 42 Übersetzungen zusammengetragen. Sie streckte ihre Fühler in alle Himmelsrichtungen aus und nahm jede Gelegenheit wahr, Kontakt zu Menschen aufzunehmen, die das Friedensgebet in ihre Muttersprache übertragen konnten. Alle waren von dem Vorhaben begeistert und sagten zu – ein Bischof aus dem Kongo oder Pfarrer aus Brasilien, Indien und Nigeria ebenso wie Professoren aus Simbabwe und Polen, Ärzte, Lehrer, Geschäftskollegen, deutsche Auswanderer und nach Deutschland eingewanderte Menschen. Viele Kontaktpersonen und helfende Hände auf der ganzen Welt haben in diesem Buch dazu beigetragen, dem Wunsch und der Sehnsucht nach Frieden eine Stimme zu verleihen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 28
GISELA LASKE
Die zehn
Gebete
Friedensgebet in 43 Sprachen
Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek:
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
Impressum:
© by Verlag Kern GmbH, Ilmenau
© Inhaltliche Rechte beim Autor
1. Auflage, Mai 2017
Autorin: Gisela Laske
Cover/Layout/Satz: Brigitte Winkler, www.winkler-layout.de
Bildquelle Cover: www.fotolia.com | © buia_gatta
Lektorat: Ines Rein-Brandenburg
E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2017
ISBN: 9783957162-205
ISBN E-Book: 9783957162-366
www.verlag-kern.de
Die drei Lebensstationen als Wappen Berlin, Baiersdorf, Weismain entworfen von Wolfgang Karol, Altenkunstadt
COVER
TITEL
IMPRESSUM
DIE DREI LEBENSSTATIONEN ALS WAPPEN
VORWORT
DIE ENTSTEHUNGSGESCHICHTE
SPRACHEN:
Deutschland
Kroatien
Kongo / Lingala
Slowenien
Rumänien
England
Russland
Schweiz, Bern-Deutsch
Schweiz / Schweizer-Deutsch
Deutschland / Franken
Ungarn
Tschechien
Italien
Brasilien / Portugiesisch
Albanien
Frankreich
China
Vatikan / Latein
Niederlande
Lettland
Deutschland / Plattdütsch
Schweden
Papua-Neuguinea / Pidgin-Sprache
Nigeria / Ibo-Sprache
Blindenschrift
Polen
Spanien
Türkei
Indien / Malayalam
Thailand
Philippinen
Japan
Frankreich / Bretonisch
Estland
Saudi-Arabien
Vietnam
Norwegen
Deutschland / Sorbisch
Dänemark
Israel
Deutschland / Steno
Griechenland
Simbabwe / Shona
Katalonien
DANKESSCHREIBEN DES VATIKAN
EPILOG / DANKSAGUNG
WEISMAIN, HEIMAT AM OBERMAIN
BILDQUELLEN
Gisela Laske
Sehnsucht nach Frieden
Der Wunsch und die Sehnsucht nach Frieden in der Welt sind tief in meinem Herzen verankert, denn sinnlose Kriege bringen nur Leid über die Menschheit. Meine Mutter verlor ihren Vater schon als Baby im ersten Weltkrieg. Ich verlor meinen Vater, den Schreinermeister, der nach dem Krieg die Firma übernehmen sollte, an meinem 6. Geburtstag in Italien, im zweiten Weltkrieg.
Wir fuhren von Berlin mit ein paar Sommersachen weg, denn wir wollten ja nur ein paar Wochen zur „Sommerfrische“ zu Onkel und Tante nach Baiersdorf bei Altenkunstadt aufs Land. Das war unsere Rettung, denn inzwischen wurde unser ganzer Straßenzug in Berlin bombardiert und dem Erdboden gleich gemacht. Mit nichts, nicht mal mit einem eigenen Stuhl, auf den wir uns hätten setzen können, haben meine Mutter, mein Bruder und ich hier in Franken, in Baiersdorf und später in Weismain, neu begonnen.
der Übersetzungen meines Fürbitt- und Friedensgebetes „Die zehn Gebete“ in zehn Versen und 43 Sprachen.
Im Juni 1998 kam mir die Idee, diese zehn Verse, die alle Sorgen und Nöte unserer jetzigen Zeit beinhalten, zu schreiben. Warum es ausgerechnet zehn Verse wurden, weiß ich nicht, es hat sich einfach so ergeben. Ich ließ den Text mit den betenden Händen von Dürer, weil ich damals noch keinen Computer besaß, von Roland Pachter schreiben. Dann fuhr ich damit nach Lichtenfels und ließ „Die zehn Gebete“ in drei Größen DIN A5, DIN A4 und DIN A3 auf Elefantenhaut-Papier drucken und kopieren. Nun gab es sie eingerahmt und auch als DIN-A5-Heft, wie gewünscht.
Als bei einer Sonntagspredigt in unserer Christuskirche in Weismain Herr Pfarrer Wolfgang Heidenreich von einem Mann in Amerika berichtete, der einen einzigen Bibelspruch so oft übersetzen ließ, dass daraus ein 900 Seiten dickes Buch entstand, dachte ich bei mir: Das muss ich mit meinem Friedensgebet auch versuchen. Und so machte ich mich auf den Weg, um Übersetzer zu finden.