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Ein Gedichtband über Flucht und Fluchtursachen. Viele Menschen auf der Welt fliehen vor Durst, Hunger, Kriegen, Bomben, Minen, Katastrophen, Anfeindungen und Gewalt.
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Seitenzahl: 23
Veröffentlichungsjahr: 2021
So viele Menschen auf dieser Welt fliehen vor Durst, Hunger, Kriegen,
Bomben, Minen, Katastrophen, Anfeindungen und Gewalt!
Vorwort
Mein Gedicht „Mensch“ schrieb ich vor 26 Jahren.
Mein Gedicht „Die Welt in seinen Händen“ schrieb ich 20 Jahre später.
20 Jahre liegen zwischen diesen beiden Gedichten!
Inhaltsverzeichnis
„Mensch“
„Die Welt in seinen Händen“
„Der Wellen schöner Klang?“
„Ein treuer Weggefährte“
„Es ist“
„Für die Kinder dieser Welt“
„Geh Mutter – und trau‘ Dich zu bitten“
„Abdo aus Kobane“
„In der Not“
„Mein letzter Blick galt meinem Brautkleid!“
„Mutters Wille“
„Nur einer von vielen“
„Siehst Du die kleinen Füße?“
„So manche Augen sprechen“
„Unter Freunden“
„Wer weiß“
„Winterzeit am Grenzzaun“
„Bitte schenk‘ mir schöne Träume“
„Der Schreiber“
Nachwort
Liedtext:„Ich bin durch un durch ne Kölsche“
Mensch, kannst du das Meer dort sehen,
wie’s die Wellen tragen kann?
Möchtest es gern mal bezwingen,
weil man Siege sammeln kann?
Mensch, kannst äuß’re Werte sehen,
Charme und Chic und Geld und Macht?
Fehlen dir für inn’re Werte
manchmal nur ein bisschen Kraft?
Mensch, kannst voller Stolz noch gehen?
Aufrecht heut, durch uns`re Zeit?
Armut, Hunger, Leid und Schrecken,
sind von dir so weit – so weit?
Mensch, kannst viele Leiden heilen,
lehrst die Blinden wieder seh`n!
Und lehrst denen, die gar steif,
heute wieder aufrecht geh`n!
Mensch, du kannst dich fortbewegen,
mit dem Flugzeug, Bahn und Bus!
Hast den Mond auch schon erobert
und machst lange noch nicht Schluss!
Mensch, kannst du die Kriege zählen,
die du schon gekämpfet hast?
Hast du für so viele Kreuze
hier auf Erden auch noch Platz?
Mensch, kannst du die Tränen sehen,
wie sie schwimmen wie ein Strom?
Irgendwann, so denkst du sicher,
trocknet sie der Herrgott schon!
Mensch, lehrt dich dein Glaube richten,
über and`re Menschen heut?
Lehrt er dich gar Steuern zählen -
dann winkt Gottes Herrlichkeit?
Mensch, er lehrt dich sich bewegen,
hin zum Frieden, weil’s sich lohnt!
Weil der Friede, wenn’s dir wichtig,
tief in deinem Herzen wohnt!
Mensch, er lehrt dich herzlich lachen,
miteinander, nicht allein!
Denn, gemeinsam sich noch freuen,
das kann nur ein Reichtum sein!
Mensch, er lehrt dich alles teilen!
Deine Welt, um die es geht!
Damit in vielen Jahren später,
niemand vor den Scherben steht!
Mensch, er lehrt dich was zu schaffen!
Veränderung wird anerkannt!
Sorg für Herzlichkeit und Wärme!
Mensch gebrauch deinen Verstand!
Gabi Pfütze
"Die Welt in seinen Händen"
"Ich streck' zu Dir die Hände aus!
Doch Du kannst sie nicht seh'n!
Vielleicht - weil viele so wie Ich -
jetzt g'rade vor Dir steh'n!
Auch sprichst Du meine Sprache nicht!
Weißt nicht, wovon Ich träum'!
Würd' wagen manchen Schritt Ich nicht -
wüßt' nicht was Ich versäum'!
Ich träum' von Gottes schönen Gaben!
Von Regen, Sonne, Schnee!
Ich träum' davon - wenn Ich mit Dir -