Dominanz der Frauen - Ruth Broucq - E-Book

Dominanz der Frauen E-Book

Ruth Broucq

0,0
4,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Um was es geht? Um die Ungerechtigkeit und die Vorurteile, die es leider immer noch gibt, wenn Frauen eine "Führungs-Position" übernehmen wollen. Vielleicht auch um die "Angst der Männer" ihre Vormachtstellung zu verlieren, und zugeben zu müssen, dass eventuell eine Frau besser sein könnte als er? Warum denken Frauen nicht so? Warum akzeptieren sie, dass sie doppelt und dreifache Leistung erbringen müssen, um von den Herren anerkannt zu werden? Weil die Frauen mehr Taktgefühl und Rücksichtnahme kennen? Vielleicht trägt dieses Buch zur Änderung dieses Themas bei? Es bleibt zu hoffen. Also: Frauen an die MACHT!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 103

Veröffentlichungsjahr: 2024

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Ruth Broucq

Dominanz der Frauen

Frauen regieren die Wlt

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Wann ist ein Mann noch ein Mann?

Die Kriegstreiber und ihre Frauen

Napoleons Weltherrschaft

Josephine de Beauharnais

Marie-Louise von Österreich

Ein brutaler Mongolenfürst

Dschingis Khans Werdegang

Der Fall der großen Römer

Diktator Julius Caesar

Mit Gefühl und Raffinesse

Die schöne Kleopatra

Der deutsche Massenmörder

Adolf Hitlers Werdegang

Wer war Eva Braun?

Russisch Roulette

Nadeschda Krupskaja

Katharina II. die Große

Liebreiz und Charme versetzt Berge

Franz Joseph I.

Eine Russische Jüdin

Die eiserne Lady

Religiöse Männer

Der Gründer des Buddhismus

Friedens und Unruhestifter

Nelson Mandela

Michael Gorbatschow

Raissa Gorbatschowa

Mahatma Gandhi

Besondere Frauen

Alice Schwarzer

Beate Uhse

Sexuelle Befreiung

Weibliche Grausamkeit

In zweiter Reihe

Front Frauen

Mehr Dominanz den Frauen:

Impressum neobooks

Wann ist ein Mann noch ein Mann?

Dominanz der Frauen

Frauen regieren die Welt

IMPRESSUM:

Copyright by: Ruth Broucq

42699 Solingen

[email protected]

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der Autorin unzulässig.

Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Auszüge und Erklärungen zu den hier als Beispiel beschriebenen Personen, sind aus Wikipedia entliehene Daten.

Einleitung: Wie Roger Cicero schon passend beim Eurovision Song Contest am 12. Mai 2007 in Helsinki sang: Frauen regier´n die Welt.

Denn kluge Frauen lassen die Herren der Schöpfung in dem Glauben, die Vorherrschaft zu haben, jedoch steuern und wirken die Frauen von hinten, meist ohne das die Männer es merken.

Einige Frauen haben ihre Dominanz offen bewiesen, Andere jedoch haben versteckt, hinter ihrem Mann stehend, das Schicksal gelenkt, ohne dass sie aus dem Schatten des Mannes heraus traten, weil sie auf diese Art die Dinge sinnvoller delegieren konnten.

Das war schon immer so. Einige starke und wichtige Frauen in der Vergangenheit waren mit ihrem Wirken die besten Beispiele.

Denn in Wahrheit regieren Frauen die Welt, was schon deshalb verständlich ist, weil sie dafür geschaffen wurden, den Fortbestand der Menschheit zu sichern, weil die Frauen die Kinder gebären, ohne sie also die Männer nicht >regieren< könnten.

So stünde den Frauen normalerweise die >Vormachtstellung< zu?

Also liegt die Macht der Frauen in Wahrheit im weiblichen Unterleib? Was man jedoch aus verschiedenen Perspektiven sehen kann.

Dass es den Kampf der Geschlechter gibt ist unbestritten, und dass der Kampf unterschiedliche Formen haben kann, beweist alleine der Unterschied zwischen hetero und homosexuell.

Natürlich gibt es bei Beiden, Frau sowie Mann, diese verschiedenen Sexual-Richtungen, jedoch werden die nicht gleich ausgelebt, auch nicht gleich ausgelegt. Daran scheiden sich die Geister bereits.

Weil aber genau das, nämlich die Sexualität ein wichtiger Faktor für das Miteinander ist, der gerne als Mittel eingesetzt wird um eigene Ziele zu erreichen, ist die Auslegung der sexuellen Richtung so enorm wichtig.

Auch heutzutage, im globalen Zeitalter, das allgemein als das >moderne Jahrtausend< bezeichnet wird, werden Homosexuelle immer noch als Außenstehende behandelt und betrachtet. Es wird zwar bestritten, und in den Medien immer behauptet, die Welt sei moderner, weltoffener und vorurteilsfreier denn je, was jedoch leider nur oberflächlich betrachtet ist. Der >normale< Hetero-Mann möchte nicht mit Schwulen in Berührung kommen, und schon gar nicht als solcher angesehen werden.

Während Männer ihre homosexuellen Geschlechts-Genossen verächtlich als >schwul< bezeichnen, finden die gleichen Herren gar die lesbischen Frauen meistens >interessant<.

Und während die hetero-Frauen ihre lesbischen Genossinnen >abartig< finden, glauben viele Männer sogar, eine >Lesbe< umpolen zu können.

Diese Meinung, einen >Schwulen< becircen zu können machen sich die Frauen jedoch nicht zu eigen, sie kämen nicht einmal auf diesen Gedanken. Warum auch? Denn Frauen sind in jeder Beziehung toleranter und selbstsicherer als Männer. Zumindest der sexuellen Einstellung anderer Menschen gegenüber. Mit dem Umkrempeln würden Frauen sich nicht aufhalten, sondern bei >Nichtinteresse wegen Andersartigkeit< einfach zum nächsten Zielobjekt weiter gehen.

Hetero-Frauen haben allerdings zu >Lesben< genauso eine Abstandshaltung, wie Männer zu >Schwulen<. Denn auch damit, eine lesbische Geschlechtsgenossin als gleichberechtigte Partnerin zu akzeptieren, sich mit ihr auf eine Stufe zu stellen, hätte die >normale< Frau ihre Schwierigkeiten, sodass es keine leichten gemeinsamen Wege gäbe.

Im Grunde glaubt also jede Spezies, ihre Richtung sei die Richtige, die wirklich Wahre, sodass bei aller Toleranz, die andere Ausrichtung in die zweite Reihe gestellt wird. Und das bei allen, wirklich allen Menschen, Männlein wie Weiblein. Wer das Gegenteil behauptet, macht sich selbst etwas vor.

Besonders die Rangordnung spielt eine ganz wichtige Rolle im Zusammenleben der Menschheit, denn es scheint ein menschliches Gen zu sein, dass man immer und überall im Wettbewerb steht.

Beginnen wir mit dem Mann, und seiner Einstellung zu Frauen. In der Regel wird schon der kleine Bub zu einem Mann erzogen, wenn er darauf gedrillt wird, >seinen Mann< zu stehen, und weil er immer hört: >ein Junge muss stark sein, ein Junge weint nicht, das tut ein Junge nicht, das machen nur Mädchen<. Und damit fängt schon die Abgrenzung und Diskriminierung der Frauen an. Und diese Erziehung kommt fast immer ausgerechnet von einer Frau, nämlich der Mutter.

Mädchen werden als weichlich, ja schwächer hingestellt, Mädchen tragen Röcke, Jungen nur Hosen. Zwar tragen Mädchen auch Hosen, aber das heißt nicht, dass Jungen auch Röcke tragen dürfen. Man würde sie auslachen, oder schlimmstenfalls >Schwuchtel< nennen. Damit wird der homosexuelle Knabe schon früh darauf getrimmt, Homosexualität als schlecht – ja unmännlich anzusehen.

Aber wie nennt man Mädchen die Hosen tragen? Emanze? Ja, manchmal, aber normalerweise hat es sich längst eingebürgert, dass die meisten Frauen und Mädchen lieber Hosen tragen, damit hat sich auch der Mann arrangiert. Seltsamerweise wird dieses, eigentlich männliche, Attribut tatsächlich so gesehen, wie es ist, als bequemeres Kleidungsstück als es ein Rock ist. Die weibliche Nutzung eines männlichen Kleidungsstücks wird also von den Herren großzügig akzeptiert?

Womit sich sie meisten Männer allerdings nicht einverstanden erklären, ist die >Gleichberechtigung der Frauen< in allen Bereichen. Wirklich Allen! Denn in manchen Bereichen fängt, nach Meinung der Herren, der Eingriff in männliche Befugnisse an.

(Überhaupt die Bezeichnung der Männer als Herren zeugt von ihrem Machtanspruch. So ein lapidarer Spruch wie: >er ist der Herr im Haus< weist schon auf die Abstufung der Frau hin. Solche Abwandlungen findet man noch in der deutschen Sprache: wie zum Beispiel: >herrlich< und >herrschen<, was eindeutig mit dem Wort >Herr< verwandt ist. Oder warum nennt man den Mann Herr und nicht einfach >Mann<? Die Frau wird ja auch nicht mit der Titulierung >Dame< angesprochen, sondern mit >Frau<.)

Hört sich denn Herr Schmidt besser an als >Mann Schmidt<? Und warum hört sich Frau Müller besser an als >Dame Müller<? Unerklärliche Phänomene, oder einfach von Männern erfundene Hierarchi-Unterschiede?

Es ist also nicht das unterschiedliche Sexualverhalten gemeint, auch nicht die verschiedene Besoldung der Geschlechter, nein, gemeint ist die >Profilierung<. Darin wollen die >Herren der Schöpfung< die Nase vorn behalten. Davon geben sie ungern ein Fleckchen ab. Egal ob der Intelligenz und des Könnens der Frauen. Bei der Besoldung sowie der Profilierung haben die Herren eine unsichtbare Grenze gesetzt. Dies zu durchbrechen, ist ein Gewaltakt für mutige Frauen.

Und da fängt der Kampf der Geschlechter erst richtig an, und erreicht seinen Höhepunkt, wenn der Mann sich als Mann, als Patriarch beweisen will.

Wenn es um die Macht geht sind Männer rücksichtslose Tyrannen, gehen über Leichen, was durch viele Beispiele bewiesen ist. Mit dieser radikalen Taktik haben die meisten Frauen ein Problem, weil sie zu tolerant oder zu weich sind? Männer dagegen sind Kriegstreiber, was bei Frauen sehr selten vorkommt.

In der Geschichte ist nachzulesen, dass viele Männer Kriege angezettelt und massenhafte Vernichtung, sowie Ermordung von Menschen in Kauf genommen haben, um sich an die Macht zu putschen oder um ihre Macht zu erhalten.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, wie solche Männer zu der Weiblichkeit stehen, wie sie mit >ihren Frauen< umgehen.

Die Kriegstreiber und ihre Frauen

Von Napoleon, über Dschingis Khan, Julius Caesar, und Wladimir Lenin bis Adolf Hitler sind genügend Beispiele mordgieriger Machtlust nachzulesen, um zu dem Fazit zu kommen: Frauen wären die besseren Regenten.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass einige „mächtige Männer“ von kleiner Statur waren, was jedoch nichts von ihrer Anziehungskraft auf Frauen eingebüßt hatte. Normal stellen Frauen sich doch einen >Mann< groß und stark vor, denn so werden sie ja allgemein hingestellt. War den Frauen, die sich in >kleine aber mächtige Männer< verliebten, die Größe ganz egal?

Und die Frauen? Waren die auch klein, oder überragten sie vielleicht den Partner? Ist es vorstellbar, dass Eva Braun sogar größer war als der >kleine Adolf<? Oder dass Napoleons Ehefrauen von imposanter Größe waren, und der >mächtige Kaiser der Franzosen< nicht neben ihnen stehen durfte, damit der Größenunterschied nicht lächerlich wirkte? Denn von diesen beiden Männern ist es gewiss, dass sie >kleine Männer< waren. Leider ist von vielen damaligen >großen Männern< die Körpergröße nicht bekannt.

Vielleicht wäre es interessant zu wissen, wie solche Männer mit ihren Frauen umgegangen sind? Ob sie liebevoll und zärtlich waren, oder herrisch und grob? Empfanden sie Liebe für ihre Frauen? Ist es vorstellbar, dass Diktatoren und Feldherren im Bett plötzlich zu zahmen Häschen, zu Schmusekatern, wurden? Oder wurden sie eher zu brutalen Egoisten, die sich nur abreagieren wollten, ja fast zu Vergewaltigern?

Wer kann sich eine Beziehung dieser Männer wirklich vorstellen? Waren die Frauen, mit denen sie sich schmückten, vielleicht nur >Mittel zum Zweck<? Schmückendes Beiwerk? Oder sogar devote Sklavinnen, die nur der Entspannung dienten? Darüber kann man sich nur ein eigenes Bild machen, wenn man die Überlieferungen gelesen hat.

Und wie standen diese Frauen zu ihren Männern? War es Liebe oder hatten sie Angst vor ihm? Waren sie ihm vielleicht hörig? Wollten sie sich vielleicht im Glanz ihres Partners sonnen, oder wagten sie sich nur nicht Widerstand zu leisten? Vielleicht war es gerade die Machtstellung dieser Männer, die sie für Frauen attraktiv machten? Fanden sie seine Kriegs- und Mordlust gar anziehend? Das hieße, dass diese Frauen abartig veranlagt waren?

Vielleicht gibt der Lebenslauf deren Partnerinnen darüber Aufschluss?

Napoleons Weltherrschaft

Napoleon Bonaparte war wohl der streitsüchtigste Emporkömmling seiner Zeit. Er wurde am 15. August 1769 in Ajaccio auf Korsica als Sohn eines Anwalts geboren. Als zweites Kind der Familie wuchs er mit 12 Geschwistern in einfachen Verhältnisse auf, obwohl die Familie zum korsischen Kleinadel gehörte.

Gleich nach Schulschluss trat er in die Armee ein und wurde Offizier. Als er 1793 in Toulon einen Aufstand gegen die Revolution niederschlagen konnte, ernannte ihn die französische Regierung zum Brigadegeneral. Sein spektakulärer Sieg 1796 über Österreich führte zu einem gemeinsamen Krieg gegen England. Und am 9.November 1799 puschte er sich mit einem Staatsstreich an die Macht als erster Konsul der neuen französischen Republik bis 1804. Dann rief er sich selbst als Napoleon I. zum Kaiser der Franzosen aus. 1805 wurde er auch noch König von Italien und Protektor des Rheinbundes. Mit seinem halbdiktatorischen Regime regierte er bis 1813, bis zu seiner Niederlage bei Waterloo, dort endete die Militärdiktatur des französischen Kaisers, der durch seine Kriege ganz Westeuropa beherrscht hatte.

Napoleon war zweimal verheiratet, und hatte während seiner Ehen mehrere Geliebte, mit denen er auch Kinder hatte. Insgesamt soll er 9 Kinder gehabt haben, was sicher auch einiges über seine Einstellung zu Frauen aussagt.

Die erste Ehe mit Josephine de Beauharnais blieb kinderlos, sodass Napoleon die Kinder aus Josephines erster Ehe adoptierte, denn für einen so machtbesessenen Mann war es von besonderer Wichtigkeit für den Fortbestand der Dynastie zu sorgen. Diese Ehe hielt 13 Jahre. Als klar wurde, dass Josephine ihm keine Kinder mehr gebären konnte verlangte Napoleon die Scheidung. Gezwungenermaßen willigte sie 1909 in die Scheidung ein. Sie behielt jedoch den Status einer Kaiserin mit allen Privilegien.

Von ihrer charakterlichen Konstruktion war Josephine im Grunde die geeignete Gefährtin des Napoleon Bonaparte, aufgrund ihres Lebenslaufes, der Elemente, der alte Aristokratie mit der Revolution vereint hatte. Durch ihr Engagement stand ihr diese Vorrangstellung zu, denn sie hatte ihm wertvolle Kontakte vermittelt,

Auch war sie es aus ihrem Elternhaus gewohnt bedient zu werden und zu befehlen, denn sie war auf der Zuckerrohr-Plantage ihrer Eltern, auf Martinique aufgewachsen, wo noch Sklavenhaltung üblich war. Obwohl die Sklaverei in den französischen Kolonien bereits 1794 abgeschafft worden war, überredete sie Napoleon die Sklaverei 1802 wieder einzuführen, weil ihre Eltern die Sklaven für die Arbeit auf den Plantagen brauchten.

Also war Josephine ebenso rücksichtslos und machtbesessen wie Napoleon. Dennoch verlor sie ihre Stellung als die Gattin des Kaisers und somit als die erste Frau des Kaiserreiches, was jedoch nichts an ihren Bequemlichkeiten änderte, weil sie ihr eigenes Schloss und einen kompletten Hofstaat bekam.