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Die Drachenmärchen dieses zauberhaften Buches entführen zu den wohl faszinierendsten Fabelwesen unserer Welt. Spannend und liebevoll erzählt Rainer Hohberg die kleinen literarischen Schätze über Drachen und Lindwürmer aus Europa, Asien, Afrika und Australien nach. Kinder wie Erwachsene begeben sich mit dem Märchenerzähler auf eine Reise in das Reich der Wunder und Abenteuer, in dem das Gute dem Bösen wacker die Stirn bietet. Und sie können erfahren, woher die Drachen einst kamen und was aus ihnen wurde. Die Märchen aus den Volksüberlieferungen vieler Länder versah der bekannte Maler und Grafiker Werner Schinko mit fantasievollen Illustrationen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 147
Drachen – und Märchen aus aller Welt
Rainer Hohberg
Drachen
Märchen aus aller Welt
Mit Illustrationen von Werner Schinko
edition federchen
Steffen Verlag
Cover
Titel
Die gelehrten Königssöhne und der Drache
Vom Zimmermann Dai Li, der den Palast des Drachenkönigs reparierte
Der Lindwurm von Lambton
Im Drachenwald
Wie der Hase König wurde
Der knöcherne Palast
Danila und der Drache Sonnenräuber
Vom heiratsscheuen Kaufmannssohn, der Prinzessin und dem Drakos
Die verwunschene Stadt
Der tausendstimmige Feuervogel
Der betrogene Drache
Warum es keine Drachen mehr gibt
Nachwort: Von Märchendrachen und Drachenmärchen
Quellen
Impressum
Nach einem indischen Märchen
In der Stadt Tschandrapura herrschte vor Zeiten ein König namens Tschandradschit, der drei Söhne hatte. Es waren aufgeweckte Knaben. Der König aber wollte aus ihnen die klügsten Männer der Welt machen. Als die Sterne einmal günstig standen, vertraute er sie einem alten Lehrer an, der sie in einem weltabgeschiedenen Tempel zwölf Jahre, zwölf Wochen und zwölf Tage lang in sämtlichen Wissenschaften unterrichtete.
Als die Zeit vorüber war, ließ König Tschandradschit den Priester mit Gold und Edelsteinen reich beschenken und seine Söhne in den Palast zurückkehren. Sie waren zu hübschen Jünglingen herangewachsen. Stellte man ihnen eine Frage, antworteten sie nun mit den längsten und kompliziertesten Sätzen, die man sich denken kann. Der König war stolz auf sie wie ein Pfau auf die Federn seines Schweifs.
Nun hatte Tschandradschit einen Ratgeber, Subudhi mit Namen, der ein ehrlicher, kluger Mann war. Den fragte er eines Tages, welchen seiner Söhne er für den allerklügsten halte. Anfangs zögerte Subudhi. Als der König aber nicht locker ließ, sprach er:
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