Dreier - Dirk Stermann - E-Book

Dreier E-Book

Dirk Stermann

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Beschreibung

"Dreier"- endlich ist er da, der neue Erzählband von Dirk Stermann. Nach "Eier" und "Zweier" versammelt der letzte Teil der mit echten Eiern garnierten Trilogie wieder die witzigsten und skurrilsten Texte des deutschösterreichischen Kabarettisten. "Nach ›Eier‹ und ›Zweier‹ ist ›Dreier‹ der Höhepunkt der Trilogie, die mich nun schon viele meiner besten Jahre begleitet. Höhepunkt, auch in sexueller Hinsicht. Kritiken, wie vom deutschen, revanchistischen Historiker Arnulf Bering, wonach Dreier nicht mehr sei als ein ›Shades of Grey für Zwischendurch‹, nehme ich nicht ernst. Peter Handke zum Beispiel übersetzte meine hier vorliegenden Texte bereits ins Serbische, noch bevor ich sie überhaupt auf Deutsch geschrieben hatte. Ich hechelte meinem Übersetzer hinterher, stets war er einen Absatz vor mir. Eine meiner irrsten Übersetzererfahrungen. Mein Wiener Fleischhauer findet, dass Dreier für Veganer und Fleischfresser geeignet ist. Beide kommen vor und gut weg. Mich freut es natürlich, wenn in Dresden, Karachi und Jesolo Menschen mit ›Je suis Dreier‹-T-Shirts gesehen werden. Das ist Ehre und Verpflichtung. Und wenn das alles auch nur annähernd stimmt, kann ich mich entspannt zurücklehnen."

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Seitenzahl: 157

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Dirk Stermann

DREIER

Dirk Stermann

DREIER

Czernin Verlag, Wien

Produziert mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien, MA7 / Literaturförderung

Stermann, Dirk: Dreier / Dirk Stermann Wien: Czernin Verlag 2015 ISBN: 978-3-7076-0542-6

© 2015 Czernin Verlags GmbH, Wien Coverfoto: © Ingo Pertramer, www.pertramer.at Eierfotos: Hannah Schatz Produktion: www.nakadake.at ISBN E-Book: 978-3-7076-0542-6 ISBN Print: 978-3-7076-0541-9

Alle Rechte vorbehalten, auch das der auszugsweisen Wiedergabe in Print- oder elektronischen Medien

Inhalt

Vorwort

Meine Mutter und Wolf Wondratschek

Haymatloz

Für die Eltern was Perverses

Das letzte Buch

Don Diego

Das Ende einer intertrophologischen Beziehung

Menstruation zum Dessert

Doggy Style

Alle Namen sind dem Autor bekannt

Finnische Eier

Pudel sind quadratisch gebaut

Night Frog Walk

Summer of Weddings

Miesbach

Griff nicht angreifen

Eine Geschichte über Geschichte

Plörre

Ich habe einen Traum

Bruchrechnen in der Wüstenklapse

Boxen wie Brecht

Panzer und Breit

Die Kuhnase

Bauernbundball

Püreelust und Ödön von Horváth

Jenseits in Afrika

Epilepsie und Zahnmedizin

Fickhure

Dumme Todesarten

Sauna mit Garten

Ackersenf und Gauklerblume

Die Schande von Recife, 2014

Pro Propofol

Der Deitsche und die Enkelin

Mann mit Goldhelm

Der Stein

Neulich auf der Via Dolorosa

Probleme mit der Bradpittigkeit

Die Revuenovelle

Ann-Kathrin wecken

Stau mit Clown

Die Qualle

Der Österizer

Traum

Houellebecq

Trauriger Sex unter Tieren

Ameisen ablenken

Tu Felix Nikobar

Null

Über den Autor

Vorwort

Michel Houellebecq findet Dreier »trop chaud«, er würde sich so etwas nicht trauen, sagte mir der verschmitzte Kettenraucher in einem vertraulichen Gespräch. Ich machte ein sehr schönes Handyfoto von ihm, er sah wirklich gut aus. Er bat mich, das Foto sofort zu löschen. Stattdessen schenkte er mir ein Bild von sich, auf dem er aussieht, na ja.

Natürlich machte ich mir Gedanken. Die Freiheit der Kunst, gut und schön, aber soll man nicht auch unversehrt leben dürfen? Ich schickte also die Fahnen nach Mossul und erhielt dankenswerterweise schnell die Freigabe des Islamischen Staates.

In Dänemark erschien daraufhin eine Karikatur von mir. Lass sie machen, dachte ich mir.

Nach Eier und Zweier ist Dreier der Höhepunkt der Trilogie, die mich nun schon viele meiner besten Jahre begleitet. Höhepunkt, auch in sexueller Hinsicht. Kritiken, wie vom deutschen, revanchistischen Historiker Arnulf Bering, wonach Dreier nicht mehr sei als ein »Shades of Grey für Zwischendurch«, nehme ich nicht ernst. Peter Handke zum Beispiel übersetzte meine hier vorliegenden Texte bereits ins Serbische, noch bevor ich sie überhaupt auf Deutsch geschrieben hatte. Ich hechelte meinem Übersetzer hinterher, stets war er einen Absatz vor mir. Eine meiner irrsten Übersetzererfahrungen.

Mich freut es natürlich, wenn in Dresden, Karachi und Jesolo Menschen mit »Je suis Dreier«-T-Shirts gesehen werden. Das ist Ehre und Verpflichtung.

Mein Wiener Fleischhauer findet, dass Dreier für Veganer und Fleischfresser geeignet ist. Beide kommen vor und gut weg.

Übertrieben, aber meine Eitelkeit pinselnd ist der Satz eines libanesischen Gemüsehändlers am Karmelitermarkt: Dein Buch vereint das Wissen und die Liebe des Abend­landes mit dem Glauben und dem Hass des Morgenlandes zu einer Art Wieben, Glissen, zu Lass oder Hiebe.

Wenn das auch nur annähernd stimmt, kann ich mich entspannt zurücklehnen.

Meine Mutter und Wolf Wondratschek

Meine Mutter bügelt sich die Seele aus dem Leib, dachte ich, 15. Vor Kurzem hatte ich angefangen zu rauchen. Am Anfang noch hatte ich den Rauch geschluckt. Inhalieren lernte ich erst nach Wochen. Tabaktrinken, las ich Jahre später, nannte mans früher. Tabaksaufen. Ich schluckte den Tabak, war unglücklich verliebt in mehrere Mädchen und überhaupt diffus unglücklich. Rasieren musste ich mich, wenn ich ganz ehrlich zu mir war, nur einmal pro Woche, aber Erektionen waren meine ständigen Begleiter. Ich las Charles Bukowski und Wolf Wondratschek.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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