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Es werden sehr viele unterschiedliche Themen des Lebens, des christlichen Glaubens und der Musik angesprochen. Selbst Erlebtes wird mit Phantasie geschickt kombiniert. Untermauert werden viele "Geschichten" mit Fotos und schönen Zeichnungen, die dem entsprechenden Thema angepasst sind.
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Seitenzahl: 211
Veröffentlichungsjahr: 2023
Leben geboren aus großer
Liebe Leben geschaffen aus Gotteshand
Leben welch glänzendes Wunder
Schön, dass man es fand.
Dr. Rüdiger Wahl & Reinhard Krause
EinbunterBlumenstraußdesLebens
Geschichten, Gedichte, Liedtexte
mit Zeichnungen von Anjetta Friebel
© 2023 Dr. Rüdiger Wahl
© 2023 Reinhard W. Krause
Illustration: Anjetta Friebel Lektorat, Korrektorat: Gisela Möller, Felix Labahn Weiterer Mitwirkender: Wilm Fippinger
Druck und Distribution im Auftrag des Autors: tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg
ISBN
ISBN Softcover: 978-3-347-92387-4
ISBN Hardcover: 978-3-347-92388-1
ISBN E-Book: 978-3-347-92389-8
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich.
Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Zu den Autoren und der Zeichnerin
Danksagung
Vorwort
Leben
Das Leben
Alster
Sommer in der Stadt
Ein kleiner Tag
Mir geht es gut
Real Cabrio-Feeling
Hast Du jemals gefragt?
Living on borrowed Time
Wonach
Tiefe Gedanken
Der Poet und das Mädchen auf der Treppe
Februar 2022 (Ukraine)
Ein Lebensgespräch
Flut - unbeantwortete Fragen
Eine Regenfahrt
Bye bye Summer Time
Eine kleine Geschichte
Lonesome Hobo
The lonely scientist
Sehnsucht
Caroline-Treff
Was hab ich bloß verloren
Schlechtes Verhalten
That’s my Life
Pilates, nur toll
Ein Vogel
Allergie
Wenn ich zurückdenke
Black or White
Prostata - was machst du bloß?
Tränen
Großer Wunsch
Bei Budni an der Kasse – Ein Lichtstrahl
Time
Gedankenflut
Assoziationen
Schnelles Leben
Spaß haben.
Ein wunderschönes Telefongespräch
Alles ist eitel und doch neu
Hundeattacke und liebliche Klänge im Winter
Schöner Tag
Nur am Meer
Stress und eine ungewöhnliche Beobachtung an der See
Early in the Morning
Working Man
Amigo Bell
Tritt in den Hintern und der duftende rosa Brief
Der Tabakladen um die Ecke
Home
Die Edris kommen nach Deutschland
Zeitentanz
Sterneklar?
Zugefrorene Alster und Ostsee, ein kleines Abenteuer
Only IBIZA
Ein Sonnenschein im Vorfrühling
Ordinary Life
Die Welt?
INA - bei Penny in Winterhude
Und die Sonne
Eine überraschende Busfahrt (25er)
An den Geräten
ANAIS-braune Augen im Alsterlicht
Palmsonntag an der sonnigen Alster
Eine schöne Begegnung bei japanischer Kirschblüte
Standing alone singing my Song
Pilatiererin Wolke mit „F“ und mehr
Sport anders
Glaube
Für JESUS
Lieber GOTT berühre meine Hand
JESUS ja nur Du
Unserm lieben Freund Jesus hingegeben
JE E E SUS DU!
Große GOTTESKRAFT
Lieber GOTT gib mir Kraft
Oh JESUS mein
Du bist alles JESUS
JEEEESUS
An der Kirchenbank- Lächelndes Gesicht
The Way
Verlorenes Fest von Reinhard W. Krause
Musik
Mr. Guitarman –
Dancing in the Dark
Die Beat-Band – Just Have Fun
George
Musi and More
Kinder der Musik
SCHONA CARLIN Zauber
Big Apple
Beatles
Auf den Spuren der Beatles
Strömung
Schlusswort
Warum – NUR LEBEN
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Zu den Autoren und der Zeichnerin
Warum – NUR LEBEN
Cover
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Zu den Autoren und der Zeichnerin
Dr. rer. nat. Rüdiger Wahl:
Ist fasziniert von dem unglaublich bunten Leben, dessen viele Facetten er hier mit Reinhard Krause in Form von Kurzgeschichten, Gedichten und Liedtexten niedergeschrieben hat. Anjetta Friebel hat das mit schönen Zeichnungen themenbezogen bereichert.
Hier nur kurz etwas zu seiner Person. Mehr können sie auf seiner Webseite www.allergie-experte-und-poet.de lesen.
Dr. Wahl hat fünf Allergiebücher als alleiniger Autor und auch mit Koautorinnen und Koautoren geschrieben. Mit Reinhard Krause hat er das das Buch „Faszination Allergologie“ geschrieben, dass im renommierten Dustri-Verlag 2022 erschienen ist. Dieses Buch wurde auch von Anjetta Friebel illustriert.
Unter den vielen Büchern von Dr. Rüdiger Wahl befindet sich auch „Die Geschichte einer erfolglosen Beat-Band. Eine nicht nur musikalische Zeitreise durch die bunten sechziger und siebziger Jahre“. Eine selbsterlebte Zeitgeschichte.
Er schreibt auch sehr gerne Gedichte. Bisher hat er mehr als 400 Gedichte geschrieben. Viele davon sind veröffentlicht worden.
Schöne Gedichte schreibt er auch häufiger, wenn er z.B. von Mitarbeitern von Firmen freundlich behandelt wird oder wenn er nur von der Art und Weise angetan ist, wie die Firmen den Kunden gegenüber reagieren. Einige „Danke einmal anders - Wertschätzungen“ sind hier nachzulesen. Geld hat er dafür natürlich nie bekommen - es soll einfach nur ein kleiner Ausdruck seiner Dankbarkeit sein.
Gedichte zum Leben, zum Glauben und zur Liebe gehen auch in dieses Buch mit ein. Leider auch aus aktuellem Anlass („Februar 2022“) ein nachdenkliches Gedicht zum Krieg in der Ukraine. Gedanken und Gefühle kamen da zum Ausdruck. Auch eine Art der Verarbeitung der grausamen Geschehnisse und Greueltaten, die in der Ukraine geschehen - und leider nicht nur dort. Um mit den Worten von John Lennon zu sprechen: „ LOVE is the answer!“ So ist es!
Sein Herz gehört auch der Musik - seine Gitarre hat er fast immer dabei. Deshalb gibt es in dem Buch auch eine Rubrik „Musik“. Liedtexte zu Songs - er komponiert die Songs auch selbst – fanden ihren Weg in unterschiedliche Rubriken des Buches.
Reinhard W. Krause:
Reinhard W. Krause ist ein Pionier auf dem Gebiet der Typ I – Allergie – Laboratoriumstests. Er führte mehrere innovative Allergie-Testsysteme in den Markt ein.
Reinhard W. Krause versuchte immer, auch wenig beschriebenen wissenschaftlichen Fragestellungen nachzugehen - und war aus diesem Grunde oft Initiator und Coautor von wissenschaftlichen Publikationen – oft auch in Zusammenarbeit mit Dr. Rüdiger Wahl.
Reinhard W. Krause veröffentlichte eine Reihe von Artikeln über verschiedene Themen aus dem Bereich der Geisteswissenschaften. Darüber hinaus schrieb er eine Reihe von Kurzgeschichten und Kriminalstories. Im Band „Faszination Allergologie“ (Dustri-Verlag, 2022) sind z.B. kürzlich 5 Kurzkrimis von ihm erschienen. Wie fast immer löst in den Stories der Privatdetektiv Senan Hope seltsame Kriminalfälle auf einer der schönsten Inseln der Welt, dem Lido di Venezia.
Anjetta Friebel, Zeichnerin:
Mit der Künstlerin und tollen Zeichnerin Anjetta Friebel arbeiten wir jetzt schon an unserem zweiten Buch zusammen.
In unserem ersten gemeinsamen Buch „Faszination Allergologie“, dass im renommierten Dustri Wissenschaftsverlag im Januar 2022 erschienen ist, hat sie auch die Geschichten mit ihren schönen Zeichnungen bereichert.
Sie arbeitet als Kunstpädagogin. Neben ihrer Tätigkeit als Zeichnerin ist sie auch noch Musikerin und Sängerin in der Band „Princess Killah“.
Wie Herr Dr. Wahl und Herr Krause kommt sie aus Hamburg und Umgebung. Also ein Gemeinschaftswerk von der Waterkant, dass uns viel Freude gemacht hat.
Danksagung
Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns bei der Schöpfung unseres gemeinsam erstellten Buches so freundlich unterstützt haben.
Weiterhin gilt unser Dank für die technische Unterstützung bei der Umsetzung des Buches an Frau Gisela Möller (Hamburg) und Herrn Felix Labahn (Berlin) (Gruß an Fiona). Ein besonderer Dank geht auch an Herrn Wilm Fippinger (Hamburg) (Gruß an Marie Sophie Drews, Hamburg) für die so tolle EDV-Unterstützung. Lieben Dank Wilm, besser geht es nicht.
Ein Dank geht auch an Anna (Hamburg, l‘art de Nail), für ihre tolle Unterstützung und der Umsetzung von den verschiedenen Fingernagel-Ideen wie z.B. beim Gedicht „Ukraine Februar 2022“.
Wir möchten uns auch bei Frau Ilka Bleckmann aus dem Bergischen Land für die Zeichnung zu dem Gedicht „Ein wunder schönes Telefongespräch – Imagine„ bedanken. Bleib so nett und freundlich.
Dank an all die Personen, die durch ihr Dasein uns Impulse zur Erstellung diverser Gedichte, Kurzgeschichten und Liedtexte gaben.
Dr. Rüdiger Wahl, Reinhard Krause
Vorwort
Ja bunt ist das Leben. Es geht auf, es geht ab. Es kommt Leben, es geht Leben und es ist vollgepackt mit wunderbaren Momenten, voll mit Musik, Blumen, Lächeln, Strahlen. Aber auch mit nicht so schönen Momenten, wie Tränen und Traurigkeit.
All das, der bunte Blumenstrauß des Lebens, soll hier im Blauen Band* aufgeführt werden.
Picken Sie sich doch eine oder mehrere Lebensblumen heraus. Wir hoffen, Sie finden die, die zu Ihnen passt - und es ist die Richtige.
*Es gibt noch einen Roten Band :-).
Leben
Das Leben
Das Leben ist rasant
herzlich kraftvoll galant
rosa rot und blau
zugreifen now.
Das Leben ist der Weg
auf dünnem feinem Steg
voll Wellen und Flut
es braucht nur etwas Mut.
Das Leben ist der Tanz
nichts Halbes sondern Ganz
mit Tricks und Tücken
mit Lachen und Entzücken.
Das Leben ist der Fluss
gibt dem Meer einen Kuss
auf Jahren aufgebaut
mal leise lieber laut.
Das Leben ist die Zeit
von Zukunft noch so weit
voll Träume Phantasien
ins Neue ab zu fliehen.
Das Leben ist real
keine Sekunde egal
verschwimmt in grellen Farben
schließt Wunden heilt Narben.
Das Leben ist der Sinn
führt uns irgendwo hin
bricht Schranken Türe Wände
küsst Münder schöne Hände.
Das Leben ist die Flut
lodernd helle Glut
voll Liebe und Vergeben
kein Gedanke - einfach leben
Prof. Dr. med. Jürgen Lamprecht, Kettwig/Essen
Alster
Wasser glänzt in der Sonne Licht,
Segelboote gleiten in fehlender Gischt.
Schwäne tanzen im nicht echten Blau,
die Alster der Fluss liegt in Hamburg genau.
Gras umläuft des Ufers Rand,
hält sie gefangen wie ein festes Band.
Dampfer auf dem Wasser ziehn,
zur Alster ich muss oft hin gehn.
Zu den vielen Menschen flanieren am „See“,
den Joggern den Walkern wenn die Seele tut weh.
Auf der Bank sitzen in die Weite sehn,
Natur genießen Haare im Winde wehn.
Im Herzen der Stadt, nicht weit von zu Haus,
bei Sonne und Regen ich muss hinaus.
Ob am Morgen Abend oder der Nacht,
sanft schaukelnde Wellen die Ruhe gebracht.
In der Alsterperle kehr ich kurz ein,
trink im Fontenay den kühlenden Wein.
Die Augen sehn bis in die Stadt,
welch Glück das Hamburg die Alster hat.
Weißes Haus an der Alster binnen
treten sie ein kommen nach drinnen
freundlicher Empfang freundliche Leute
nicht nur gestern nein auch heute.
Welch Atmosphäre welch ein Flair
kommen aus aller Welt hier her
mitten in der Stadt am Wasser nah
Japan, Amerika die Welt ist da.
Stunden sitzen auf der Bank ganz allein,
in die Sonne blinzeln nur bei sich sein.
Weit blasen den Alltag hinaus,
betört von des Alsters schwachen Blaus.
Freude empfinden bunte Menschen sehn,
die wie ich gern an der Alster spazieren gehn.
Einfach nur eine Runde drehn,
kleine Alster wie bist Du doch schön.
Sommer in der Stadt
Sonne, Freiheit, Musik, tanzen, lieben. Endlich Sommer, Summer in the city. Die Leute strömen aus ihren Wohnungen nach draußen ins Licht. Selbst noch bis spät in die Nacht sind die Cafes komplett draußen besetzt. Kein Platz ist mehr frei, oder man sitzt auf dem Bordstein mit seinem Eis in der Hand.
Da sitzen die bunten Menschen aus verschiedenen Ländern in Eintracht nebeneinander. Sie trinken, lachen, flirten. Wildfremde Menschen sprechen miteinander, die sich vorher noch nie getroffen hatten. Der Zufall und die Sonne haben sie zusammengeführt, zusammen, um am gleichen Tisch zu sitzen, zusammen Worte und Blicke auszutauschen.
Alles war harmonisch in dem kleinen Cafe an der Elbe, wo man sich traf, um die Füße an dem warmen Elbstrand zu wärmen und, auch obwohl es offiziell nicht erlaubt war, in der Elbe zu baden, deren Wasser aber nicht sehr einladend dazu aussah. Aber einige entledigten sich ihrer Kleider und liefen jauchzend ins Wasser. Andere kühlten nur ihre Füße darin ab, denn es war Sommer und selbst noch spät abends hatte es 24°C Lufttemperatur. Endlich Sommer, nach dem man sich so sehnte, zumal der Frühling auch nur ein etwas wärmerer Winter war.
Man trank sein Alsterwasser oder seinen Wein, man aß eine Kleinigkeit und war irgendwie eine Einheit. Eine Einheit in den Gemeinsamkeiten. Doch dann kam sie, groß, blond, schlank, braun gebrannt und sehr schön, so schön, dass alle sofort zu ihr sahen. Frauen hielten ihre Männer etwas fester an sich und taten ganz bewusst so, als ob sie sie gar nicht bemerken würden. Sie setzte sich auf einen der noch wenigen freien Stühle und schlug ihre braun gebrannten schlanken Beine übereinander, wobei ihre Schönheit noch mehr zur Geltung kam. Aus ihren türkisenen Pantoletten blitzten wunderbar rot lackierte Fußnägel. Ein Rot, das sich in ihren langen, gepflegten Fingernägeln widerspiegelte und in der Farbe ihres Lippenstifts. Ihr langes, hellblondes Haar fiel weit über ihre wunderschönen Schultern, die nur mit einem seidigen, hellblauen Top bedeckt waren. Dazu trug sie einen weißen Minirock. Es passte einfach alles. Alles hatte Chick und zeugte von sehr gutem Geschmack.
Jeden Schluck, den sie von dem gekühlten Prosecco nahm, wurde genau von der Männerwelt beobachtet. Einige ärgerten sich bestimmt, dass sie mit ihrer Freundin dort waren und so beim Buhlen und Flirten passen mussten. Jeder war gespannt, wer wohl den ersten Schritt tun und zum Angriff übergehen würde.
Es dauerte auch nicht lange, schon startete der Erste, der aber kaum, bevor er ein Wort sagen konnte, von ihr signalisiert bekam, du wirklich nicht. Aber vielleicht wollte sie ja auch nur den lauen Sommerabend genießen und war auf einen Flirt gar nicht aus. Männer denken immer, wenn eine Frau allein ein Lokal betritt, dass die Jagdsaison eröffnet ist, was oft ein Trugschluss ist.
Aber schon kam der Nächste. Das Hemd bis zum Bauchnabel aufgeknöpft, sodass sein männlich schwarzer Pelz (männlich) zu sehen war. Sein Körper durchtrainiert und seine schwarzen glänzenden Haare hatte er zu einem Zopf hinten zusammengeknotet. Zugegeben, er sah nicht schlecht aus. Er fragte, ob er sich zu ihr setzen dürfe, was sie bejahte. Also der erste Schritt war getan. Dann die üblichen Sprüche: „Du kommst
du von hier, ich heiße übrigens … ist das nicht ein schöner, toller Tag“. Sie entgegnete freundlich aber von Knistern keine Spur, was wohl auch er realisierte und sich dann verzog.
Die Mädchen grienten sich einen und die Männer mussten einsehen, dass die Frau ein Kaliber zu groß für sie war. Das war eine Edelfrau, bei der man wohl nur mit dickem Portemonnaie landen kann. Kaum war das gedacht, hielt ein roter 3er BMW Cabrio M3 vor dem Lokal. Ein lässiger junger Mann, gekleidet mit einem hell- blauen Anzug und weißen Schuhen, dessen blonde Locken bis auf seine Schulter fielen, mit so blauen Augen wie Robert Redford, betrat das Lokal und steuerte sofort auf die Schöne zu. Er strahlte etwas sehr Freundliches aus, gab ihr einen längeren Kuss auf ihre roten Lippen und hielt eine kleine Schachtel in seinen Händen. Was es war, war nicht auszumachen.
Von den Männern wurde er von oben bis unten durchgescannt, so nach dem Motto, was hat der, was ich nicht habe. Die Damen warfen (auch), wenn auch etwas verstohlen, einen Blick auf ihn, denn er war wirklich ein hübscher junger Mann, den sie gerne an ihrer Seite hätten und noch mehr. Irgendwie passten sie gut zusammen. Bei den Damen ging ein Erleichterungsseufzer durch das Lokal und sie hielten ihre Männer nicht mehr so fest. Die Single-Männer waren entspannter, denn die Jagd hatte sich durch das Eintreten des Mannes erledigt.
Irgendwie wurde die Stimmung in dem Lokal wieder entspannter. Man genoss die warme Luft und wollte gar nicht gehen. Plötzlich erhob der hellblaue Anzugmann sein Glas und rief ins Lokal: bestellen Sie sich, was sie möchten, denn eben habe ich mich mit meiner wunderbaren Angelique verlobt. Dabei öffnete er das Kästchen, was er in seiner Hand hatte, und streifte ihr einen schönen Ring, der heftig glitzerte und funkelte, auf den linken Ringfinger. Unsere Verlobung möchten wir mit Euch feiern, denn hier in diesem Lokal hatten wir uns genau vor einem Jahr kennengelernt, an genau einem so schönen Tag, wie der Heutige es ist.
Na, das war ja eine Wendung. Wer hätte das gedacht. Man prostete sich zu und obwohl sich viele fremd waren, fühlte man sich für eine kurze Zeit wie eine große Familie. Man wünschte dem hübschen Paar viel Glück und freute sich irgendwie mit ihnen. Die Männer durften, wenn sie mochten, der Schönen einen Kuss auf die Wange geben und die Frauen ließen sich von dem Herrn kurz umarmen, um Glück zu wünschen. Oft war danach ein kleiner Seufzer zu hören. Vielleicht verglichen sie ja auch den Ihrigen mit dem hellblauen Anzugmann. Da kam der eigene oft wohl, wenigstens vom Äußeren und von der Ausstrahlung, nicht gut dabei weg.
Es war ein rundum wunderschöner Abend, mit einer kleinen Überraschung. Erst gegen drei Uhr sagte der Wirt, dass er jetzt schließen müsse, da er jetzt schon viel zu lange geöffnet hatte und Ärger mit den Anwohnern bekommen könnte. Das Verlobungspaar durfte sich aber noch zum Abschied einen Song wünschen und sie wünschten sich einen wunderschönen Liebessong von Lorena Lewis, ein wirklich schöner Song passend zum Anlass.
Aber der Wirt ließ es sich danach nicht nehmen, noch einen passenden Song zum Tag zu spielen. Und zwar von den Loving Spoonfull, der auch von Joh Cocker gesungen wurde, „Summer in the City“, denn das hatten wir heute: einen besonderen Sommertag mit vielen Überraschungen, einen wunderschönen Summer in the City.
Die, die so lange aushielten, schwangen sich überwiegend auf Ihre Fahrräder und radelten in die Sommernacht oder düsten auf ihrer Vespa Home.
Das wunderschöne Paar setzte sich in ihr Cabrio und drehten etwas lauter das Radio auf. Man hörte noch von der Ferne Love, love, love, all you need is love.
Welch ein Tag, welch ein Geschenk, welch kleines unverhofftes Glück. Da geht man in ein Lokal und man erlebt eine kleine Überraschung. Man weiß eben nie, was kommt. Wie heißt es bei Forrest Gump, „Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel“, man weiß nie, welche man bekommt.
Auch kann sich alles von Sekunde zu Sekunde ändern. Das einzig Beständige im Leben ist das Unbeständige. Doch nun hoffen wir auf das Beständige, nämlich einen beständigen schönen Sommer, denn es ist Summer in the City und wir wünschen dem jungen Paar Glück, viel Liebe und Freude.
Ein kleiner Tag
Schließe beide Augen zu
Leben gebe endlich Ruh
tanke Kraft für neuen Tag
was er uns wohl bringen mag?
Werden Blumen durch Lüfte wehn
werden Augen Wunder sehn
werden Menschen weinen oder lachen
alles korrekt oder Dummes machen?
Gibt es Sonne oder Regen
bleiben wir distanziert oder verwegen
gibt es endlich mal das Glück
was so lange schon liegt zurück?
Werden Wünsche sich erfüllen
die uns lange schon umhüllen
wird man die Hand endlich erfassen
was gewünscht über alle Maßen?
Kommen neue Eindrücke geflogen
die schnell werden aufgesogen
greifen zu zur Sensation
nächsten Tag vergessen schon.
Ein Tag hat viele Fragezeichen
nein es gibt kein Entweichen
24 Stunden voller kleiner Wunder
getrennt vom Alltagsplunder.
Vom Morgen bis Abend alles ist möglich
von wunderbar bis unerträglich
von altem Trott bis plötzlich Neu
von tief betrübt bis oh mich freu.
Mir geht es gut
Hab viele Nächte unruhig gelegen
hab zu viel nachgedacht
alles drehte sich in meinem Leben
hab mir zu viel Gedanken gemacht.
Refrain
Mir mir geht es
Mir mir geht es gut.
Suchte hier und dort den Freund
suchte hier und dort nur Dich
verlor mich in der Vergangenheit
verlor Dich aus meinem Gesicht.
Refrain
Haben getanzt gelacht geweint
waren für immer vereint
haben den Tag zur Nacht gemacht
hab so viel an Dich gedacht.
Refrain
Real Cabrio-Feeling
Haare weh’n Atem frei
alles leicht nichts wie Blei
Freiheit spüren Sonnenstrahl
Cabrio die beste Wahl.
Pollen rocken zur CD
Fenster zu ich sage NEE
cruise durch die schöne Stadt
toll das Hamburg die Alster hat.
Seh die Menschen ach so nah
Schiebedach ja das war
spüre stark das schöne Gefühl
wenn am Kopf auch manchmal kühl.
Ist egal ich mach auf
nimm die Brise gern in Kauf
dafür gibt es Freiheit pur
That is life - yes for sure.
Hast Du jemals gefragt?
Hast du jemals gefragt woher die Winde wehn
hast du jemals gefragt warum muss ich alleine gehn
hast du jemals gefragt im Tunnel brennt ein Licht
hast du jemals gefragt warum seh ich es nicht?
No, no, no no no no no
I don’t know
no no no no no no no I don’t know
Hast du jemals gefragt warum der Regen fällt
hast du jemals gefragt warum nicht alles ewig hält
hast du jemals gefragt warum die Sonne scheint
hast du jemals gefragt warum die Welt so weint?
No, no……
Hast du jemals gefragt war das der letzte Kuss
hast du jemals gefragt ist nun für immer Schluss
hast du jemals gefragt warum diese Qual
hast du jemals gefragt hab ich eine andere Wahl?
No, no……
Hast du jemals gefragt warum die Blumen blühn
hast die jemals gefragt werden wir uns Wiedersehn
hast du jemals gefragt am Tage brennt ein Licht
hast du jemals gefragt bitte vergiss mich nicht?
No, no……..
Living on borrowed Time
Take me to the heaven
but leave me not alone
I’m calling for your voice
call me home.
(Wird wiederholt)
Refrain
Wow wow wow living on borrowed time
wow wow wow living on borrowed time
Take me by your hand
let’s run straight ahead
I enjoy living
don’t want to be dead.
Take me in your heart
take right not wrong
I enjoy your being
please sing my song
Refrain
(Erste Strophe noch einmal singen)
Refrain
Wonach
Wonach sollen wir streben
nach Geld Reichtum Macht
nach Diamanten Villen Schlössern
nach dem Tag in der Nacht?
Wonach sollen wir fragen
nach dem warum weshalb woher
nach dem ja oder dem nein
nach dem Fluss im Meer?
Wohin sollen wir laufen
in die Zukunft Gegenwart dem Heut
dem Anfang nach dem Ende
nach dem Verzeihen ich hab`s bereut?
Wonach sollen wir uns sehnen
nach dem Leben niemals Tod
nach der unendlichen Liebe
nach dem Glück in der Not?
Was erfüllt unser Leben
die Genügsamkeit Demut Glück?
Es ist die ewige Liebe
kommt von Dir zu mir zurück.
Tiefe Gedanken
Manchmal könnt ich Tränen weinen
könnt mich mit dem Tod vereinen
könnte schrein den Schmerz hinaus
könnt verlassen nie das Haus.
Manchmal könnt ich mich verkriechen
kann mich einfach nicht mehr riechen
zweifle fest an meiner Kraft
viele Jahre mich haben geschafft.
Manchmal könnt ich Sorgen falten
sehn mich so nach dem Alten
seh die Blumenkinder springen
verlier den Text zum Singen.
Manchmal könnt ich heulen laut
hab die Zukunft fest verstaut
fürchte mich die Tür zu schließen
will doch Liebe gern genießen.
Manchmal kommen dunkle Schatten