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Eine Sammlung von 44 persönlichen und gefühlvollen Gedichten, die christliche Motive aufgreifen und als Halt sowie Orientierung in einer oft unwirklichen und befleckten Welt dienen können. In Zeiten, in denen der Wert und das Bekenntnis zum eigenen christlichen Glauben zunehmend herausgefordert werden, bietet dieses Lyrikwerk Trost und Inspiration.
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Seitenzahl: 36
Veröffentlichungsjahr: 2025
Für jene, die sich einsam, gebrochen und ohne Halt im Leben fühlen. Möge der Herr ihnen mit seiner gnadenvollen Liebe ein fester Halt im oft leidvollen Sturm des Lebens sein.
Du bist mit mir
Errette uns Herr
Weinberg
Mater
Leer ist das Haus
Voller Freude
Bedrängnis
Herr, Deine Kinder
Unvergleichlich
Wir verlieren das Licht
Rache
In der Nacht
Himmlischer Vater
Du bist das Licht
Salze der Erde, Lichter der Welt
In Stürmen
Öffne meinen Geist
Danke für jeden neuen Tag
Wie schön doch Deine Schöpfung ist
Bin doch nur ein Suchender
Unendlichkeit
Die Bürde, die Du getragen hast
Lass mich durch Deine Augen sehen
Herr, ich versteh die Welt nicht mehr
Zuflucht
Sturm
Zweifel
Verloren in der Nacht
In Stille
Eine Kerze
Was bedeutet es zu leben?
Die Augen der Armen
Seelensturm
Ein neuer Tag
Von Dunkelheit zu Licht
Gottes Stärke
Der Garten des Lebens
Licht der Liebe
Frieden
Suche
In dunklen Stunden
Durch Gott
In bunten Farben blüht die Welt
Heiliges Deutschland
Du bist mit mir
Du bist mit mir auf meinen Wegen,
getragen durch Deinen sanften Segen,
trotze ich den Stürmen der Zeit;
Du machst täglich mir das Herz so weit.
Erhöre mein Flehen in den stillsten Momenten,
erhöre Deine Kinder auf allen Kontinenten.
Herr, vergib uns unsere Schuld und steh uns bei.
Erhebe unsere Herzen und mache unsere Seele frei.
Und riss ich mich auch von Dir los,
so warst Du doch immer für mich da.
In meiner Verzweiflung spendest Du mir Trost,
in Deinen Augen ich Deine Gnade sah.
Und in den trüben Nebeln meines Seins,
führe mich Dein sanftes Licht aus den Schleier heraus.
Erleuchte meine Seele durch Deines Lichtes Schein;
der verworfene Stein wurde zum Eckstein des neuen
Haus.
Errette uns Herr
Als armer Sünder stehe ich hier vor Dir,
nichts nützt mir meine Macht auf Erden.
Egal was ich auch probier,
nichts scheint zu helfen, was soll aus mir werden?
Auch wenn ich noch soviel Geld besitze,
und ich die Menschen um mich scharen kann,
leuchte ich nur kurz auf wie ein Blitze,
befreie mich von Mammons Macht, vertilge den Tyrann.
Abgeworfen ist die blendende Hülle,
hilflos und verletzlich stehe ich hier.
Unbedeutend erscheint mir all die Fülle,
wenn ich nicht Gnade erlangen kann von Dir.
Vergebe mir mein Herr,
und führe mich auf Deinen Wegen.
Mein altes Herz in der Brust schlägt schwer,
ohne Deinen göttlichen Segen.
Weinberg
Verdorrt wart die Rebe,
faulig ihre Traube.
Falsch die Richtung in die ich strebe,
wenn in ihr ist kein Glaube.
Stärke mein Herz und meinen Geist,
erfülle mich oh großer Gott.
Glücklich der, dem Du den rechten Pfad weist,
erwehren wird er sich gegen der Heuchler Spott.
Getragen von Deiner Kraft,
die gute Rebe reifen wird.
Frei von Sünde und von Last,
folge ich Dir unbeirrt.
Die Rebe gedeiht,
und wird volle Trauben tragen.
Vermehren wird sie sich weit und breit,
in reicher Fülle wird Dein Weinberg alles überragen.
Mater
Deine Augen haben viel gesehen,
manch Träne weinten sie voll Leid.
Seit jeher die Menschen hoffnungsvoll zu Dir flehen,
dass Du ihren Schmerz linderst, jungfräuliche Maid.
Eine hohe Gnade war Dir gegeben
und sogleich auch der Schmerz.
Du bist die reinste unter den heiligen Reben,
voller Gnade und mit einem liebevollem Herz.
Maria, voll der Gnaden,
Du bist gebenedeit unter den Frauen.
Wende ab von mir den Schaden,
und lass mich als ein Kind zu Dir als Mutter aufschauen.
Gottesmutter, höre mein Gebet,
im flackernden Schein der Kerzen.
Behüte den, der flehend vor Dir steht,
und berühre der Menschen Herzen.
Leer ist das Haus
Leer sehe ich Dein Haus,
die Menschen wenden sich schweigend ab.
Deine Herde ist verstreut, es ist ein Graus.
Manche blicken nicht zu dir hinauf, sondern auf Dich
herab.
Sie spotten Deiner wie einst die blinden Pharisäer,
Deine Jünger im Westen; ob Anglo- oder Europäer,
sie alle sind der trägen Selbstsucht verfallen,
der Sünde geblendete Vasallen.
Leer sind Deine Tempel und Kirchen,
sie Deine Macht nicht mehr fürchten,
und sie willentlich ihrem Stolz erliegen,
obwohl Du wirst die Sünde schlussendlich besiegen.
Vergib ihnen Herr,