Ein Kuss mit Folgen - Kasey Michaels - E-Book

Ein Kuss mit Folgen E-Book

Kasey Michaels

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Beschreibung

Da sich seine beiden Nichten begeistert von der Gouvernante Octavia Petrie zeigen, schiebt Edward Barraclough seine Bedenken beiseite. Sie erscheint ihm viel zu jung, zu selbstsicher - und zu schön für solch einen Posten. Trotzdem erledigt sie ihre Pflichten bravourös und ist von einer so ansteckenden Fröhlichkeit, dass Edward immer wieder ihre Gesellschaft sucht. Schon bald erkennt er, wie es um sein Herz bestellt ist: Er hat sich in Octavia, die sich offensichtlich sehr zu ihm hingezogen fühlt, verliebt. Eine unhaltbare Situation: Auch wenn es ihm schwer fallt - er muss ihr sofort kündigen...

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Seitenzahl: 254

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IMPRESSUM

EIN KUSS MIT FOLGEN erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

Redaktion und Verlag: Postfach 301161, 20304 Hamburg Telefon: +49(0) 40/6 36 64 20-0 Fax: +49(0) 711/72 52-399 E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Produktion:Jennifer GalkaGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

© 1985 by Kathryn Seidick Originaltitel: „The Beleaguered Lord Bourne“ erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto in der Reihe: REGENCY Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe MYLADYBand 441 - 2005 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: Elisabeth Tappehorn

Abbildungen: Harlequin Books S.A.

Veröffentlicht im ePub Format in 09/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 9783864945366

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

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PROLOG

Klack!

Eine Vogelschar, die eben noch fröhlich zwitschernd in den Zweigen gesessen hatte, flatterte bei dem lauten, misstönenden Geräusch plötzlich laut schimpfend und mit den Flügeln schlagend in die Luft.

Die junge Frau unter dem Baum hingegen rührte sich nicht und unternahm keinen Versuch, der Tierfalle, die ihren Rocksaum wie in einem Schraubstock gefangen hielt, zu entkommen. Doch ihr Herz klopfte vor Furcht, als wollte es zerspringen. Ihre Muskeln taten vor lauter Anspannung weh und schienen ihr zuzurufen: „Lauf!“

Aber auch wenn Körper und Geist willig waren, so konnte sie doch nicht fort, solange ihr gelbes Musselinkleid in dem schweren, äußerst sperrigen Fangeisen festsaß.

Als sie ihre Fähigkeit zu sprechen, die ihr vorübergehend abhanden gekommen war, wiedererlangte, gab sie dem überwältigenden Zorn nach, der in ihr hochstieg. „Eine Falle im Heimatwald!“ empörte sie sich. „Niemals … niemals zuvor hat es das hier gegeben. Was für ein Ungeheuer würde ein kleines Kaninchen mit so einem riesigen Ding umbringen? Das ist genau so, als wollte man Fledermäuse mit Kanonen jagen, ja, ganz genau so!“

Sie beugte sich hinab und versuchte vergeblich, ihre Röcke aus der gemeinen Vorrichtung zu befreien. Das Kleid wies bereits an verschiedenen Stellen gezackte Risse auf, die selbst der geschicktesten Näherin die Tränen in die Augen treiben würden, also blieb ihr nichts anderes übrig, als sich auf die Knie fallen zu lassen und im Unterholz nach dem Pflock zu suchen, der die Falle im Boden festhielt.

Nachdem sie ihn gefunden hatte, musste sie ihn mit bloßen Händen ausgraben und mindestens ein Dutzend Mal kräftig an ihm ziehen, da er gut einen Fuß tief in der schwarzen Erde steckte. Eine schweißtreibende Arbeit, bei der sie ihr Kleid völlig ruinierte, ihre Wangen beschmutzte und in eine solche Wut geriet, dass sie auch der Gedanke an ihr reichlich derangiertes Aussehen nicht davon abhielt, sich, sobald sie sich befreit hatte, schnurstracks auf den Weg nach Bourne Manor zu machen, wobei sie das schwere Fangeisen samt Kette und Pflock wohl oder übel hinter sich herzog.

1. KAPITEL

Die großen Sprossenfenstertüren im Morgenzimmer boten eine hübsche Aussicht auf den rückwärtigen Teil des Parks von Bourne Manor. Lord Bourne stand, mit dem Weinglas in der Hand, davor und überlegte, welche Vorzüge es hätte, sich das Mittagsmahl auf der Terrasse servieren zu lassen.

Christopher Wilde, von seinen Freunden Chris genannt und nun der achte Earls of Bourne, befand sich erst seit fünf Tagen in seinem neuen Zuhause, doch er fühlte sich dort bereits vollkommen heimisch. Renfrew, der langjährige Majordomus des verstorbenen Earl, hatte sich bereits als unschätzbare Perle erwiesen, da er jedes Bedürfnis seines Herrn schon im Voraus erahnte und Seiner Lordschaft geschickt den Weg wies, bis er sich in dem großen Gebäude auskannte, und ihn außerdem in trügerisch beiläufiger Art, jedoch erstaunlich gründlich, unterwies, welche Verpflichtungen mit seinem neuen Titel einhergingen.

Nach Einschätzung Lord Bournes war die Dienerschaft beinahe ebenso zahlreich wie Wellingtons größte Division, dennoch schienen alle zu wissen, was sie zu tun hatten. Das Herrenhaus war ein Musterbeispiel an Organisation, und die Dienstboten waren stolz darauf, die Bedürfnisse und die Bequemlichkeit ihres Herrn wichtiger zu nehmen als Putzen und Aufräumen. Unangenehme Erinnerungen an Hausmädchen, die mit Besen bewaffnet in sein Zimmer eindrangen, während er noch zu Bett lag, und an wichtige Papiere, die von übereifrigen Bediensteten verlegt worden waren, um Ordnung zu schaffen, erhöhten noch seine gute Meinung vom Personal seines Onkels.

Leon, der bereits seit sechs Jahren Christophers Kammerdiener war, war ganz seiner Meinung und stellte in der ihm eigenen unverblümten Redeweise fest, dass Bourne Manor beinahe so vollkommen war wie ein Mensch, wenn er abkratzte und eins dieser Wesen mit Flügeln wurde – wenn man einmal vom wenig gepflegten Zustand des Heimatwaldes absah. Aber dieses Problem hatten sie bereits besprochen, und es waren auch umgehend Schritte eingeleitet worden, indem Seine Lordschaft dem getreuen Kammerdiener die Verantwortung für entsprechende Maßnahmen übertragen hatte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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