Ein Kuss vor Mitternacht - Candace Camp - E-Book

Ein Kuss vor Mitternacht E-Book

Candace Camp

4,8
5,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

An die Liebe glaubt sie nicht mehr: Wen sollte sie, das arme Mädchen vom Lande, schon für sich gewinnen? Umso erstaunter ist Constance Woodley, als ihr Lord Dominic Leighton den Hof macht. Mehr noch: Auf einem Ball in London raubt ihr der attraktive Aristokrat dreist einen Kuss - und Constance muss sich eingestehen, dass sie sich nach mehr sehnt. Leidenschaftlich stillt Dominic ihr Begehren, und schon bald erwacht in ihr die Hoffnung auf ein Leben zu zweit. Doch ihr Traum wird jäh zerstört, denn Constance kommen schlimme Gerüchte zu Ohren: Obwohl Dominic mit ihr flirtet, soll sein Herz einer anderen gehören …

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 392

Bewertungen
4,8 (18 Bewertungen)
14
4
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Alle Rechte, einschließlich das der vollständigen oder auszugsweisen Vervielfältigung, des Ab- oder Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten und bedürfen in jedem Fall der Zustimmung des Verlages.

Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Candace Camp

Ein Kuss vor Mitternacht

Roman

MIRA® TASCHENBUCH

MIRA® TASCHENBÜCHER

erscheinen in der Harlequin Enterprises GmbH,

Valentinskamp 24, 20354 Hamburg

Geschäftsführer: Thomas Beckmann

Copyright © 2012 by MIRA Taschenbuch in der Harlequin Enterprises GmbH

Titel der nordamerikanischen Originalausgabe:

The Marriage Wager

Copyright © 2007 by Candace Camp

erschienen bei: HQN Books, Toronto

Übersetzt von Traudi Perlinger

Published by arrangement with

HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln

Umschlaggestaltung: pecher und soiron, Köln

Redaktion: Bettina Lahrs

Titelabbildung: Harlequin Enterprises S.A., Schweiz

Autorenfoto: © by Harlequin Enterprises S.A., Schweiz

Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling

ISBN eBook 978-3-95576-151-6

www.mira-taschenbuch.de

eBook-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmundwww.readbox.net

Werden Sie Fan von MIRA Taschenbuch auf Facebook!

1. KAPITEL

Von der Galerie aus, eine schmale Hand auf der Balustrade des glänzend polierten Mahagonigeländers ruhend, ließ Lady Haughston den Blick über die Menge der festlich gekleideten Gäste unten im Ballsaal schweifen und nickte gelegentlich huldvoll einem Bekannten zu. Sie genoss es, die Bewunderung in den ihr zugewandten Gesichtern zu lesen, ohne sich anmerken zu lassen, dass sie sich geschmeichelt fühlte, wäre allerdings enttäuscht gewesen, hätte man sie ignoriert.

Francesca Haughston war nun schon seit etwa zehn Jahren die gefeierte Ballkönigin in Londons gehobenen Kreisen – wobei die dreiunddreißigjährige Witwe es geschickt vermied, genaue Daten über das Jahr ihres Debüts und ihre Einführung in die Gesellschaft zu nennen. Sie war von der Natur mit außergewöhnlicher Schönheit gesegnet – goldblondes Haar, große tiefblaue Augen, ein Teint, glatt und hell wie Elfenbein, eine fein modellierte Nase und schön geschwungene Lippen, deren leicht nach oben gezogene Mundwinkel ihrem ovalen Antlitz ein katzenhaftes Lächeln verliehen. Ihre linke Wange zierte ein rundes Muttermal, ein winziger Makel, der ihrer Schönheit zusätzlichen Reiz verlieh. Von mittlerem Wuchs, gertenschlank und elegant anmutiger Haltung, wirkte sie größer, als sie tatsächlich war.

Aber Francesca war nicht nur besonders hübsch. Auch legte sie großen Wert darauf, sich von ihrer besten Seite zu präsentieren. Ihre Garderobe war erlesen, Farbe und Stil ihrer Schuhe exakt auf das jeweilige Kleid abgestimmt, ihr Haar makellos und kunstvoll frisiert. Stets an der neuesten Moderichtung orientiert, verzichtete sie auf verstiegene, rasch wechselnde Torheiten und wählte mit unfehlbar gutem Geschmack Farben sowie Schnitte und Accessoires, die perfekt mit ihrem Typ harmonierten.

An diesem Abend trug sie ihre Lieblingsfarbe eisblau. Das Dekolleté ihrer Seidenrobe betonte den sanften Schwung ihrer hellen Schultern und ließ die Rundungen ihres Busens erahnen, könnte als eine Spur zu freizügig bezeichnet werden, ohne dabei vulgär zu wirken. Ein silbern durchwirkter Spitzenbesatz zierte Ausschnitt und Saum der Abendrobe und wiederholte sich in der gerafften Draperie im Rücken, die zu einer Halbschleppe auslief. Ein Diamantcollier schmückte ihren zarten hellen Hals, ein passendes Armband umspannte das zierliche Handgelenk, und in ihrer kunstvoll aufgesteckten Frisur blitzten weitere kleine Diamanten.

Niemand im festlich geschmückten Saal hätte vermutet – und es war ihr sehr wichtig, diese Tatsache geheim zu halten –, dass ihre finanziellen Mittel eher begrenzt waren. Die bittere Wahrheit aber war, dass ihr verstorbener, weithin unbetrauerter Gemahl Lord Andrew Haughston, ein unverbesserlicher Spieler und Lebemann, ihr nichts als Schulden hinterlassen hatte. Ein Umstand, den sie unter Aufbietung aller Mühen bestrebt war, zu verbergen. Niemand wusste, dass ihre Juwelen Kopien aus gefärbten Glassteinen waren, da sie den echten Schmuck längst verkauft hatte. Und nicht einmal eine Gesellschaftsmatrone mit dem Scharfblick eines Adlers hätte geahnt, dass sie die zierlichen Ziegenlederpumps, sorgfältigst gepflegt, bereits in der dritten Ballsaison trug. Auch nicht, dass ihr Abendkleid von ihrer geschickten Zofe aus einem Vorjahresmodell unter Verwendung eines Schnittmusters aus einem brandneuen französischen Modejournal umgearbeitet worden war.

Einer der wenigen Menschen, die ihre wahren Lebensumstände kannten, war der elegante Herr an ihrer Seite, Sir Lucien Talbot. Er gehörte seit ihrer ersten Saison in London zum Kreis ihrer Bewunderer. Und obgleich sein romantisches Interesse an Francesca die Grenzen unaufdringlicher platonischer Verehrung nicht überschritt, war seine Zuneigung aufrichtig und im Laufe der Jahre zu einer tiefen Freundschaft gewachsen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!