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In diesem Band geht es um die Beschreibung eines spirituellen Weges, wie er hier im Westen aussehen kann. Als Heilerin und Medium tätig, lässt uns Yvonne Bader alias Pema Wangchuk an einem Teil ihrer persönlichen Innenansichten teilhaben. Sie ist hellfühlig und eröffnet dem Leser durch die lebendige und fesselnde Darstellung ihrer Erfahrungen Einblicke in bis dato unbekannte innere Welten und Zusammenhänge.
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Seitenzahl: 53
Veröffentlichungsjahr: 2017
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Für
Felicitas & Mavis,
meine Mama und Pap´s,
Tulku Ugen
und alle lieben
Wegbegleiter zum Dank.
Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr.
Tüchtigkeit überredet nicht, Überredung ist nicht tüchtig.
Der Weise ist nicht gelehrt, der Gelehrte ist nicht weise.
Der Berufene häuft keinen Besitz auf.
Je mehr er für andere tut, desto mehr besitzt er.
Je mehr er anderen gibt, desto mehr hat er.
Des Himmels TAO ist fördern, ohne zu schaden.
Des Berufenen TAO ist wirken, ohne zu streiten.
(Laotse)
Prolog
Kapitel:
Die Flucht oder als meine Seele zum ersten Mal meinen Körper verließ
Kapitel:
Flatternde Spatzen oder geteert und gefedert
Kapitel:
Meine erste Mala und meine ersten Mantren
Kapitel:
Wie bewegen sich Seelen, wenn sie ins Licht gehen?
Kapitel:
Selbst erlebte Arten der Reinkarnation
Kapitel:
Regenbogen innen und außen
Kapitel:
Oh nein, ich glaube meine Oma war eine Hexe
Kapitel:
Träume
Kapitel :
Hellfühligkeit, was bedeutet das eigentlich...?
Langlebensgebet für Tulku Ugen
Fußnoten.
Das „Warum“ zum lahmen Lama
Autoreninfo
„Du, jetzt denkt SIE gerade an mich“, säuselte ER, den Blick durch das Wohnzimmerfenster in Richtung Norden heftend …
und ich, ich dachte nur: „Ach Du Scheiße, jetzt ist er komplett durchgesemmelt...!“
...danach ging alles recht schnell,... einerseits, ...andererseits schien es eine Ewigkeit zu dauern...
Er komponierte freudestrahlend am Y 77 Liebeslieder, im Wohnzimmer
...für SIE...
…ich saß mit Kloß im Hals in der Küche, ...“Katzenjammer“
...im Radio dudelte gegen die Eigenkompositionen nebenan... “Wenn es Dich irgendwo gibt, dies ist Dein Lied...“
...“schön, daß er nun endlich liebt“, dachte ich...
...“schade, daß …is jetzt auch egal “.
Nach 3 zermürbenden Monaten, die wir getrennt zusammen unter einem Dach verbrachten...
...stand ich nun an der selben Stelle, vor dem Fenster und sah ihn voller Tatendrang davon radeln...
Richtung Bahnhof, Richtung Küste, Richtung „Neues Leben“
...ich blieb´zurück...
…Wohnung leer, Kopf leer, Herz leer ...Stille.
…mit einem riesigen Fragezeichen auf der Stirn.
„Wie geht es Ihnen?“...ich hörte die Frage zwar, bezog sie aber mal wieder nicht auf mich...ansonsten bin ich sowieso immer diejenige gewesen, die die anderen fragt, wie es ihnen geht...
Wenn jemand hinter mir auf der Straße pfeift, fühle ich mich ebenfalls nie angesprochen...denke immer, es gilt einem Hund...
So bin ich also auch jetzt vertieft in den Ordner mit dem Wareneingang, mit dem ich mich gemeinsam hinter dem Tresen verschanzt habe...
…“Wie geht es Ihnen?“
„Hm?“ ...der nette Herr, mit den fröhlichen blauen Augen, meint mich...
„Ähm“ …ich bin etwas
verdattert...antworte „Bla-bla“.
Er kauft bei mir „Die Welt“ und verläßt den Laden.
Meine Kollegin kommt zur Mittelschicht ...endlich mal ´ne „Ablösung“, habe schon wieder extra wenig Wasser getrunken, damit ich nicht zur Toilette muß...
Bei dieser Firma entwickle ich mich eh noch zum Kamel...so oder so...
Mir fällt auf, daß ich schon lange kein gutes Buch mehr „verschlungen“ habe...toll, verkaufe nationale und internationale Schriften aller Art und habe selbst keine Zeit mehr zum Lesen...
Aber genau so etwas scheint heute der Normalzustand zu sein...
Letzt´ in der Schule durften die Kinder, während der Pause, in der Bücherei, die Bücher nicht anfassen...erst hielt ich diese Aussage von einer Lehrerin für einen schlechten Scherz...nein, das war genau so gemeint...
Danach stand ich ´ne ganze Zeit konsterniert kopfschüttelnder weise auf dem Schulhof und hatte Impressionen von Tankstellen, an denen man nicht tanken darf, Bäckereien, wo man kein Brot bekommt...usw.
…überhaupt fällt mir in letzter Zeit auf, daß ich vieles als Scherz einordne, da es völlig grotesk wirkt, die Betreffenden aber ihren Standpunkt vehement vertreten... allen Ernstes.
...“Ab 19:00 h gibt es hier kein Abendbrot mehr...! “19:01 h …zu spät.
Psychologie war mal eins meiner Lieblingsfächer, mittlerweile habe ich mich mit mir darauf geeinigt, manches gar nicht mehr verstehen zu wollen.
Das ist meine Art von Emanzipation in Bezug zum gegenwärtig all-gemein herr-schenden mensch-lichen Geisteszustand.
Glück gehabt, ich darf meinen Focus auf die Seele richten...
Ja und wie das alles begonnen hat, das ist so unglaublich und mit so vielen Zu-fällen verbunden, daß ich hoffentlich zum Nutzen aller verständigen und offenen Mitbewohner eine kleine Geschichte vorzutragen habe, die für jeden zumindest inneren Reichtum schafft.
…oft habe ich es schon bei anderen Texten gelesen, daß man es sich vorher gut überlegen sollte, den Text zu lesen, da er eventuell „Bewußtseins-erweiternd“ sein könnte.
...mach` ich hier nicht...
…aber manchmal öffnen Bücher Welten, wenn mir das hiermit gelingt, ist alles wünschenswerte erreicht.
Es ist kurz vor Mitternacht…er hat schon wieder zu viel Bier getrunken.
Mittlerweile verbraucht er 5 Liter pro Tag und wieder wurde ich
von einem Irrglauben befreit.
Auch „nur Bier“ macht blau, aggressiv, besoffen, vergesslich und total kaputt …vielleicht etwas „schleichender“, als Whisky oder Wodka.
Bekam letzt´ erst wieder meinen Vorschlagsband von der Büchergilde ….Stevenson/ Dr. Jekyll and Mr. Hyde…lese an und denke, jau, das habe ich hier mittlerweile fast täglich…
Abends bin ich liiert mit einem irren,
autistisch veranlagtem Polytoxikomanen,
der morgens, nach dem Reset,
am Tisch sitzt und mich fragt, was ich denn hätte…
Stimmt, was hab´ ich denn nur, er wollte mich gestern nur umbringen und hat einen Stuhl zu Kleinholz geschlagen…eigentlich alles normal…
…Gott sei Dank ist er schon nach oben gegangen, zum Pennen.
Ich habe Angst…mache mir noch eine Suppe warm, der Ofen gibt noch genug Wärme ab, stell´ den Topf einfach oben drauf…das Holz knistert…mir ist latent übel…meine Nerven waren schon mal besser, echt…vielleicht sollte ich meinerseits auch weniger Gras rauchen…und irgendwie ist in dieser Nacht im November 1999 alles anders, als sonst…
…mache noch den Abwasch, stehe an der Spüle, mit dem Gefühl, die Zeit würde rückwärts laufen…geh´dann ins Bad, später, als ich das Gefühl habe, es geht streßfrei, kletter auch ich die Stufen nach oben…
…irgendwie habe ich das Gefühl, daß meine bereits vor vielen Jahren verstorbene Ur-Oma in diesem Moment bei mir ist und mich behütet…
Ich liege jetzt neben ihm…spüre die miesen Vibrationen, der Streit von vorhin steckt mir noch in den Knochen, den vor Wut irren Blick sehe ich noch vor mir…
„Mann, das geht schon 9 Jahre so, ich kann das nich´mehr…“