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Initiationen sind Transformationsprozesse. Wie und wodurch diese stattfinden können, wird in diesem Band beschrieben.
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Seitenzahl: 42
Veröffentlichungsjahr: 2018
Felicitas & Mavis,
meine Mama und Pap´s,
alle geistigen Lehrer
und lieben Wegbegleiter zum
Dank.
Let vision come and insight.
Let the future stand revealed.
Let inner union demonstrate and
outer cleavages be gone.
Let love prevail, let all men love.
May the light in me
be the light before me.
May I learn to see it in all.
(Hierarchie of Shambala)
Vorwort
Kapitel:
Wie innen, so außen
Kapitel:
Intuition
Kapitel:
Gott ist das einzige fließende Wasser
Kapitel:
Grenzen, Grenzenlosigkeit oder das Universum im Mund
Kapitel:
Arbeit mit aufgestiegenen Meistern
Kapitel:
Arbeit zwischen den Welten oder wer ist eigentlich Kurt?
Kapitel:
Weitere Beispiele meiner praktischen Erfahrung bezüglich der „Arbeit zwischen den Welten“
Kapitel:
Wenn Seelen sich loslassen müssen
Kapitel:
Der Friedensbuddha für Europa steht in Bremen
Langlebensgebet für Tulku Ugen
Literaturhinweis
Autoreninfo
Nun habe ich gerade mein erstes Manuskript , „Ein lahmer Lama oder warum das Leben paradox ist“ , zum Gegenlesen freigegeben, so soll ICH, zu meiner Verwunderung, im Anschluss sofort weiterschreiben.
Durch „inneres Hören“ kommt heute Morgen nur ein Begriff: INITIATIONEN.
O.K.
Fühle in mich rein, ob das jetzt nicht zu harter Tobak ist, zweifle erst etwas, sehe mal, ob es im „Netz“ schon etwas zu dieser Überschrift gibt...
Ja, es gibt etwas, aber wenig und wenn sehr speziell...finde tatsächlich die allgemeine Definition einer möglichen Bedeutung des Begriffs.
Bei Wikipedia lese ich in einer Kurzerklärung, daß es sich bei einer Initiation um den Entwicklungsschritt z.B. vom Kind zum Erwachsenen handeln kann oder von einem außenstehenden Neuen, der in eine bestehende Gemeinschaft eintritt, oder vom Laien zum Schamanen usw.
Als Heilerin und Medium interessiert mich natürlich der, als zuletzt genannte Entwicklungsschritt, am meisten.
Außerdem kann ich, zu diesem Thema, aus eigener Erfahrung, auch am meisten beitragen.
Gut, vielleicht ist das jetzt wirklich mal nötig, wenn ich mir so überlege, durch wie viele spirituelle „Klassiker“ ich mich auf meinem Weg, lesend, gewälzt habe, um nur andeutungsweise eine Erklärung dafür zu finden, was während meiner durchlebten Transformationen eigentlich gefühlsmäßig und energetisch mit mir passiert ist.
Ob es nun „Das Kybalion von Hermes Trismegistos“ war oder andere Schriften.
Alle Autoren sprachen immer „durch die Blume“, so daß es nur der verstehen konnte, der sowieso schon dem „inneren Kreis“ angehörte.
Was im Einzelnen wirklich passiert bzw. passieren konnte, wurde selten klar formuliert, sondern meistens nur metaphorisch umschrieben.
Das mag jetzt vielerlei persönliche, aber auch kommerzielle Gründe gehabt haben.
Eines möchte ICH jedoch an dieser Stelle anmerken. Die Türen öffnen sich nur dem aufrichtigen Herzens Suchenden.
So schützt die Wahrheit sich selbst vor Mißbrauch.
D.h., was ich zunächst als „durch die Blume“ sprechend bemängelte, kann durchaus der Zeit entsprechend angemessen gewesen sein, denn viele Adepten schrieben nicht umsonst unter Synonymen, da sie um ihr Leben fürchten mußten, wenn sie verborgenes Wissen preisgegeben haben.
Gerade noch, wenn sie bestimmten Gruppierungen zugehörig waren, die ICH jetzt nicht alle näher benennen möchte, da deren sehr vielzählig sind.
Außerdem haben WIR Lehrenden auch keinen Einfluss darauf.
Es wird nur so viel enthüllt, wie der derzeitige Zeitgeist oder besser „Bewußtseins-zustand“ der Menschheit, in der Lage ist, zu verarbeiten.
Im Folgenden, beschreibe ich meine persönlichen Erlebnisse.
Das werde ich so gewissenhaft und deutlich wie möglich tun, damit jeder, der auf der Suche ist, den Mut behält, seinem Weg des Herzens zu folgen.
Und jeder hat seinen ganz eigenen Weg, seine ganz eigenen Fähigkeiten und das ist auch gut so.
Ich könnte meinen Töchtern nicht beibringen, was ich tue und so war ich von vornherein immer skeptisch, wenn spirituelle Kurse angeboten wurden, vielleicht auch nur über das Wochenende und man dafür tüchtig bezahlen sollte. (Ich habe nicht einen besucht.)
Ich höre jetzt einen „Aufschrei“ und ich schreibe es trotzdem.
„Das, was wahr ist und den Menschen wirklich weiterbringt, ist für alle frei verfügbar und kostet nichts, außer die innere Offenheit des Herzens, Selbstdisziplin und die Bereitschaft, beständig an seiner inneren Vervollkommnung zu arbeiten“.
Dafür gibt es natürlich viele Hilfsmittel, die zum Beispiel der Buddhismus sehr klar in den „Vier edlen Wahrheiten“ bzw. „dem achtfachen Pfad“ formuliert, darstellt und dafür auch eine gute Praxis entwickelt hat.
Mittlerweile habe ich, durch die Zufluchtnahme, die Nähe zu Fei ( als Meister ) und diverse Initiationen durch Tulku Ugen, wie in Teil 1 schon beschrieben, ein sehr großes Repertoire an Mantren, die mich mit der jeweils benötigten Energie verbinden und bei meiner Arbeit begleiten.
Ebenfalls arbeite ich u.a. viel mit energetischen Symbolen aus den Systemen INGMAR , ANTARES und MAHAMERU, die „zu-fällig“ in ihrer kompletten Fülle zu mir kamen.
Desgleichen Zeichen wie Runen oder z.B. das Chephren Alphabet, die als Energie-Schriftarten dienen.
Außerdem beschäftigte ich mich viel mit Mudras, die bei der Meditation ebenfalls sehr wichtig sind, da eine bestimmte Hand und Fingerhaltung auch zu verschiedenen Energieströmungen innerhalb des Körpers führt.
Der Daoismus bietet ebenfalls eine gute Orientierung. Mein liebster chinesischer Lehrer ist Laotse.
Meine daoistische Initiation bekomme ich von Fei, dem „lahmen Lama“.
Angebunden ist sie an Lü Dung Bing, einen der chinesischen „acht Unsterblichen“.
Fei zeigt mir hierzu die korrekte Handhaltung und lehrt mich das folgende, zugehörige Gebet