Ein paar Gedichte von Butterfly - Butterfly - E-Book

Ein paar Gedichte von Butterfly E-Book

Butterfly

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Beschreibung

Meine Gedichte sind leicht zu lesen, trotzdem tiefsinnig, beschreiben teils Situationen aus dem Leben. Sie machen Mut, sind realistisch, fantasievoll, anregend, lebensbejahend, offen, regen hoffentlich den ein oder anderen Lyriker zum Schreiben an. Machen Lust auf mehr .....

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Der Spieler

Ausgespielt ist die Scharade,

des Lebens einzige Wissensparade ist zu denken, zu fühlen, zu handeln, zu schenken,

der Welt kostbarstes Gut ist die Zeit.

Aus seinem Blick ist er Meister seines Feldes,

Pokerface, Hüter seines Geldes.

Und Talent, das nur er besitzt,

die anderen minder klug und gewitzt.

Hast du nicht erkannt wie steif seine Finger?

Wie er sich befreit aus dem erbarmungslosen Zwinger,

ein Spieler zu sein?

Bergauf, bergab im Rausch des Gewinnens:

„Nur herein!“

Er begrüßt seine Gegner und lädt ein.

Pokerface, Hüter seines Geldes,

die anderen legt er mühelos herein.

Doch was wird dem Spieler weitab seines Feldes,

Pokerface, Hüter seines Geldes?

Der Spieler kann sein Spiel nicht mehr,

die anderen lassen ihm keine Gewähr:

„Auf geht es, lehrt ihm die Taschen,

zieht ihm den teuren Gürtel aus den Laschen!“

Erbarmungslos in Schande versunken,

entwendete Ehre, in Selbstmitleid ertrunken.

Der Spieler ist kein Spieler mehr,

Hilfe braucht er jetzt doch sehr.

Da sendet Gott den Engel des Mutes:

„Im Heilen liegt dein Wesen, Hauptsache man tut es.

Spielen kannst du im Schutz des Lebens

mit dem Werkzeug seligen Vergebens.“

Doch ein Spieler kann sein Spiel nicht lassen:

grübelt, verrenkt den Geist, versucht des Lebens Sinn zu erfassen.

Versucht, in die Arme des Lasters zu sinken,

sich erneut das Antlitz zu schminken:

Pokerface, Hüter seines Geldes,

er ist ein Spieler, Meister seines Feldes.

Selbst

Spröde Landschaft Kahle Berge Selbst im Stehen Selbst im Gehen Selbst im Reden Selbst im Sehen Selbst im Tröpfchen Wasser dort

Selbst im Wehen des Windes fort stand die Wurzel dort im Stein klammert fest und rührt kein Bein.

---ENDE DER LESEPROBE---