"Ein seltsames Mittel". Heinrich von Kleists Presseunternehmungen zwischen Kommunikation und Kalkül - Hannah Grünewald - E-Book

"Ein seltsames Mittel". Heinrich von Kleists Presseunternehmungen zwischen Kommunikation und Kalkül E-Book

Hannah Grünewald

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Text- und Medienanalyse: Heinrich von Kleist: Die Marquise von O…, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit untersucht die Autorin den historischen Entstehungs- und Erscheinungskontext des "Phöbus "untersuchen. Dabei wird Sie dessen Programmatik und Rezeptionskritik eingehend beleuchten. In einem zweiten Schritt soll der Publikationsrahmen der "Marquise von O" geklärt und die Veröffentlichung hinsichtlich ihres Publikationsortes und auf ihren eigenen text-immanenten Presse- beziehungsweise Annoncenproduktion dargelegt werden. Abschließend werden Kleists finales Zeitungsprojekt,den Berliner Abendblättern, beleuchtet, und die Pionierleistung der Tageszeitung und dessen Produktion von Gerüchten herausarbeiten. Die Analyse unternimmt den Versuch die Erzählung der Marquise von O… in Beziehung zum Phöbus und zu den Berliner Abendblättern zu setzen. Das Themenfeld Zeitungen und Zeitschriften spielt eine zentrale Rolle in Heinrich von Kleists Leben. Seine im Jahre 1808 erschienene Zeitschrift Phöbus und die Berliner Abendblätter sind Teil seiner wiederholten Unternehmungen sich als Herausgeber und Journalist zu versuchen. Heinrich von Kleist kann eine Affinität, mehr noch, eine Faszination zum Medium Presse nicht abgesprochen werden. Es scheint also geradezu einleuchtend, dass in seiner im Phöbus veröffentlichten Erzählung "Die Marquise von O"einer Zeitungsannonce eine signifikante Rolle zugewiesen wird. Die Marquise wählt, wie im Text wörtlich gesagt wird,,ein sonderbares Mittel‘‘, um nach dem Vater ihres Kindes zu suchen. Sowohl in allen real-weltlichen als auch fiktiven Presseunternehmungen Kleists dienen Zeitungen und Zeitschriften als Medium der Kommunikation und Kleist beweist in vielerlei Hinsicht, dass er sich, trotz der Kurzlebigkeit seiner Presse-Projekte, dem Kalkül der Vermarktungsstrategien ermächtigen kann.  

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