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Die Liebe zu seiner Mutter treibt Gregory Guts in den Wahnsinn. Jeder, der seiner Mum zu nahe kommt, muss sterben. Auch ihr neuer Lover Sherman Silverstone wird nicht verschont. Bei einer Bootsfahrt geschieht der perfekte Mord. Gregory fühlt sich zunächst absolut sicher. Wäre da nicht das Dinner am Abend, zu dem seine Mutter Sherlock Holmes geladen hat.
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Seitenzahl: 41
Veröffentlichungsjahr: 2025
In dieser Reihe bisher erschienen:
S01B01 – Das kalte Herz der Dorothy Double D
S01B02 – Der böse böse Baltimore
S01B03 – Tief im Keller von Henker Hellfire
S01B04 – Tilly Toydolls giftige kleine Freundin
S02B01 – Wer hat Angst vor Cutty Coldclown
S02B02 – Schrei, wenn du kannst, Wendy Wildhorse
S02B03 – Lord Neverlove von Demon Castle
S02B04 – Hillary Hates Horror Hotel
S03B01 – Mrs. Hudsons kalter Untermieter
S03B02 – Die Magie von Jack the Ripper
S03B03 – Ein Monster namens Mo
S03B04 – Das leere Grab der Lora Livingdead
S04B01 – Bunnymans Easter Egg Hunt
S04B02 – The Return of Bunnyman & Puddle Duck
S04B03 – Ein süßer Fratz der Gregory Guts
S04B04 – Der Spuk der Scary Shelly
Nils Noirs Sherlock Holmes
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Copyright © 2025 Blitz Verlag, eine Marke der Silberscore Beteiligungs GmbH, Mühlsteig 10, A-6633 Biberwier
Redaktion: Danny Winter
Titelbild: Nils Noir
Vignette: Mario Heyer
Satz: Gero Reimer
Alle Rechte vorbehalten.
www.blitz-verlag.de
V1 14.02.2025
ISBN: 978-3-68984-291-8
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Über den Autor
Er hörte seine Mutter von unten heraufrufen. Ihr Ton hatte wieder diesen aufgesetzt freundlichen Klang. Dabei spürte Gregory deutlich, wie ungehalten sie über sein Verhalten war. Doch das ließ sie sich natürlich nicht anmerken vor ihrem neuen Lover, diesem Idioten. Mit Silverstone hatte sie wirklich den Vogel abgeschossen. Wie konnte sie sich nur so erniedrigen? Dieser Schnösel war kein Aristokrat, auch wenn er gern so tat. Seine Auftritte waren affektiert und hatten nicht die Spur von Klasse. Hinzu kam, dass Silverstone weder was von Literatur, noch von der Malerei oder der schönsten aller Künste, der Musik, verstand. Er hatte überhaupt keine Ahnung. Wie sagte er doch noch, als Gregory ihm gegenüber mal Mozart erwähnte? Ach ja, er sagte, die Mondscheinsonate wäre wirklich gut.Dieser Banause meinte wohl die kleine Nachtmusik. Aber überflüssig, sich darüber aufzuregen. Silverstone würde sich bald schon die Radieschen von unten ansehen, den Löffel abgeben, oder das zeitliche Segnen. Wie auch immer man das nennen wollte. Gregory konnte es kaum noch erwarten, dieser Schmalzlocke den Gar auszumachen.
„Gregory, was ist denn nun?“ Langsam wurde seine Mutter zornig. Er konnte es deutlich durch die Tür hindurch hören. „Dein Breakfast wird doch kalt, mein Junge.“
„Ja, ich komme sofort, Mum. Fangt schon ohne mich an. Ich werde mir noch schnell die Haare kämmen.“