Ein verführerischer Auftrag - Shadows of Love - Leslie Julian - E-Book

Ein verführerischer Auftrag - Shadows of Love E-Book

Leslie Julian

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Beschreibung

Um ihre Musicalausbildung zu finanzieren, versucht Jessy sich als Begleitdame eines New Yorker Escortservice. Bei ihrem ersten Auftrag begegnet sie dem attraktiven Geschäftsmann Ben, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt.

Der Abend verläuft entgegen Jessys Erwartungen sehr schön - zu schön. Sie bekommt Panik vor ihren aufkeimenden Gefühlen und rennt davon. Umso überraschter ist sie, als Ben sie erneut bucht. Er lädt sie auf seine Yacht ein und Jessy erlebt eine Nacht voller Leidenschaft und erotischer Spiele.

Doch als sie Ben etwas mehr über sich und ihre Vergangenheit erzählt, verlässt er fluchtartig das Schiff. Zutiefst verletzt bleibt Jessy zurück. Bens wortloses Verschwinden überzeugt sie, dass dieser nur mit ihr gespielt hat, obwohl - oder gerade weil - sie völlig offen zu ihm war. Hat ihre Liebe dennoch eine Chance?

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Seitenzahl: 115

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Inhalt

Cover

Über diese Folge

Über die Autorin

Titel

Impressum

Ein verführerischer Auftrag

In der nächsten Folge

„Shadows of Love“ sind in sich abgeschlossene erotische Liebesgeschichten von unterschiedlichen Autoren. Die Folgen erscheinen monatlich als Romanheft und eBook.

Über diese Folge

Um ihre Musicalausbildung zu finanzieren, versucht Jessy sich als Begleitdame eines New Yorker Escortservice. Bei ihrem ersten Auftrag begegnet sie dem attraktiven Geschäftsmann Ben, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt.

Der Abend verläuft entgegen Jessys Erwartungen sehr schön – zu schön. Sie bekommt Panik vor ihren aufkeimenden Gefühlen und rennt davon. Umso überraschter ist sie, als Ben sie erneut bucht. Er lädt sie auf seine Yacht ein und Jessy erlebt eine Nacht voller Leidenschaft und erotischer Spiele.

Doch als sie Ben etwas mehr über sich und ihre Vergangenheit erzählt, verlässt er fluchtartig das Schiff. Zutiefst verletzt bleibt Jessy zurück. Bens wortloses Verschwinden überzeugt sie, dass dieser nur mit ihr gespielt hat, obwohl – oder gerade weil – sie völlig offen zu ihm war. Hat ihr Liebe dennoch eine Chance?

Über die Autorin

Leslie Julian wuchs in weiten Teilen bei ihrer Großmutter auf, die ihre Liebe zur Literatur mit stundenlang vorgelesenen Märchen prägte. Als gebürtige Schleswig-Holsteinerin lebt sie immer in Wassernähe, derzeit im Kreis Pinneberg, und schreibt unter verschiedenen Pseudonymen Liebesromane, Krimis und stilvolle Erotik - wobei die erklärte Wordästhetin besonderen Wert auf Stil und Ausdruck mit einer kleinen Prise Ironie legt.

2011 wurde einer ihrer Kurzkrimis für den NordMordAward (erster Schleswig-Holsteiner Krimipreis) nominiert.

Leslie Julian

Ein verführerischer Auftrag

beHEARTBEAT

Digitale Originalausgabe

»be« – Das eBook-Imprint von Bastei Entertainment.

Copyright © Eugene Partyzan; | © janniwet/shutterstock

Titelgestaltung: Jeannine Schmelzer unter Verwendung der folgenden Motive: © 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln

eBook-Erstellung: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-4722-7

www.be-ebooks.de

www.lesejury.de

»Mach mich nicht irre, Jessy!«, schnaubt Nelly mit genervt verdrehten Augen. »Du machst dich mal wieder total verrückt wegen gar nichts! Die Typen sind weder entlaufene Massenmörder noch Jabba the Hutt, mein Gott!«

»Das sind doch auch gar nicht meine Bedenken! Mir ist schon klar, dass die Klientel bei den Preisen hochkarätig sein muss. Ich kriege nur gerade Angst vor der eigenen Courage. Und erst recht vor der Erwartungshaltung der Kunden …«, entgegne ich. »Ich muss echt einen in der Krone gehabt haben, dass ich mich dazu von dir hab breitschlagen lassen. Ich kann das einfach nicht!«

Nelly kommt um den Tisch herum, hockt sich hin und legt mir besänftigend die Hände auf die Knie. »Pass mal auf. Zum Einstieg werden dir grundsätzlich Klienten aus der Kartei herausgesucht, die als besonders angenehm und unkompliziert erfasst sind und die ausschließlich stilvolle Begleitung und etwas Gesellschaft erwarten. Sie würden dir niemals gleich zu Anfang schwierige Kandidaten geben. Der Anspruch wird nur langsam gesteigert, sodass du dich mitentwickeln kannst. Also sei unterhaltsam und charmant, das ist alles, was erwartet wird. Und freu dich einfach auf einen sehr netten Abend mit tollem Essen in Begleitung eines interessanten Mannes, denn mehr ist es erst mal doch gar nicht. Wenn du zurück bist, wirst du mir auf Knien danken. Ich mach das jetzt seit über zwei Jahren und weiß, wovon ich rede!«

Unwirsch streicht sie ihre wild gelockte, derzeit hennagefärbte Mähne aus der Stirn und klatscht bestätigend ihre Handflächen auf meine Beine. »Und wenn es nach diesem Abend tatsächlich nicht dein Ding ist, gehst du halt zur Not als Burgerjongleur zu McDonalds, die suchen immer. Aber du wärst schön blöd, es nicht wenigstens auszuprobieren, weil du dabei an einem Abend so viel verdienst wie bei Ronald McDonald in einer ganzen gesamten Woche. Und obendrein ist es entschieden angenehmer«, sagt sie mit dem für sie typischen, sonnigen Zwinkern.

Nelly steht auf und zieht mich vom Stuhl hoch. »Sieh es einfach vorerst als einmaligen Test, den du jederzeit abbrechen kannst. Was kann dir schon passieren? Außerdem siehst du einfach grandios aus: Deine Figur kommt in den Klamotten sagenhaft zur Geltung, die Haare sitzen dank ›Drei-Wetter-Taft‹ auch garantiert bei jedem Wetter – also was willst du noch? Der Kerl wird dir so was von aus der Hand fressen!«, sagt Nelly lachend. »Zur Not zwitscherst du dir ’nen Kleinen, dann wirst du schon locker. Und jetzt ab, bevor du das Taxi verpasst!«

Ich gebe mich geschlagen: »Na gut, ich versuche es dieses eine Mal. Aber sei bitte nicht sauer, wenn es eine einmalige Aktion bleibt. Und ich möchte nicht unter Druck gesetzt werden, nur weil du mich dort empfohlen hast. Ich habe dir schließlich gleich gesagt, dass ich nicht glaube, dass das was für mich ist.«

♡♡♡

Mein Herz hämmert mir bis in die Kehle, als ich im Taxi mithilfe eines kleinen Handspiegels versuche, meine Lippen nachzuziehen. Ich prüfe den Sitz meiner langen dunkelbraunen Haare, die mir Nelly zu einem eleganten Chignon aufgesteckt hat, aus dem seitlich jeweils eine neckische Strähne herausfällt. Dass die edlen Perlenohrstecker unecht sind, fällt wirklich nicht auf. Ich bin ziemlich zufrieden mit meiner Erscheinung – dass mein Aufbrezeln allerdings zu diesem fragwürdigen Anlass stattgefunden hat, stimmt mich weniger glücklich.

Wie konnte ich mich nur auf eine derartige Schnapsidee einlassen? Gerade ich als Escort-Girl? Bei Nelly ist das fraglos eine perfekte Kombination: Sie ist die Selbstsicherheit in Person. Ein Derwisch, der jedem Kerl derart den Kopf verdreht, dass er nach ein paar heißen Nächten erst mit Schleudertrauma wieder zu sich kommt, wenn Nelly fertig mit ihm ist und ihn auf den Boden der Tatsachen plumpsen lässt.

Ich bin eher die Stille, Besonnene. In meinen gesamten 27 Jahren immer gewesen. Wir sind wie Ying und Yang und deshalb vermutlich auch trotz mancher Differenzen seit meinem Umzug nach Manhattan vor zwei Jahren die perfekte Ergänzung füreinander. Seitdem ist Nelly auch noch Elternersatz für mich. Sehr unkonventioneller Elternersatz und zudem auch noch ein Jahr jüngerer Elternersatz, zugegeben, aber sie nimmt diesen Job dennoch ausgesprochen ernst.

Seit vor einem Jahr ein Apartment im Block nebenan frei wurde, wohnen wir nur drei Minuten voneinander entfernt. Noch! Denn lange werde ich mir die Bude nicht mehr leisten können, wenn ich nicht bald einen anständig bezahlten Nebenjob finde, der mich nach meiner für mich untypisch mutigen Kündigung über Wasser hält.

Das Taxi bremst abrupt, und ich stoße mir fast den Applikator meines Lipgloss in die Nase.

Klar, das fehlt jetzt noch!, denke ich. Nicht genug damit, dass in Deutschland keiner weiß, dass ich meinen gut bezahlten Job als Projektmanagerin einer Werbeagentur hingeschmissen habe – nein, nun haue ich mir auf dem Weg zum Prostituieren für mein Schauspielstudium auch noch Löcher in die Nasenscheidewand! Meine künftigen »Freier« müssten schon erklärte Fans von Darth Vader sein, um mich und mein Schnaufen zu buchen. Was natürlich den Vorteil hätte, keine Auseinandersetzungen mit Nelly mehr zu haben, weil die Agentur mich sofort aus ihrer Kartei streichen würde. Aber auch den Nachteil, im Central Park unter einigen Ausgaben der Times campieren zu müssen. Aber wie auch immer: Nie wieder lasse ich mich von diesem sturen Biest zu einer solchen Kamikazeaktion breitschlagen! Und außerdem bring ich sie sowieso um – sofern ich diesen Abend überlebe.

Seufzend wird mir die Ironie an der Geschichte bewusst: Die Agentur hat mich zur Vorbereitung auf meinen Kunden ausschließlich darüber informiert, dass es sich bei ihm um einen erfolgreichen Geschäftsmann handelt. Er wünscht Begleitung zu einem Geschäftsessen und möchte danach in die Metropolitan Opera. La Bohème. Ausgerechnet!

In dem Moment höre ich eine fröhliche innere Stimme, die sagt: Statt Ravioli oder Tütensuppen eine gepflegte Unterhaltung und Gaumenkitzel im Sterne-Restaurant! Und hinterher Puccini – das passt doch perfekt und ist dazu noch herrlich ironisch.

Aber der Kerl hat dich über eine Escort-Agentur gebucht, meldet sich da meine gute Erziehung. Also muss er entweder aussehen wie Quasimodo oder sozial völlig inkompatibel sein. Warum sonst hat er so was nötig? Wer weiß, was das für ein Typ ist, vielleicht doch ein ganz Perverser, der dich irgendwo in einen Keller zieht …

Klappe! Alle beide!

♡♡♡

Im Empfangsbereich des Tapestry stehe ich wie bestellt und nicht abgeholt herum. Vielleicht habe ich Glück und der Typ kommt nicht …

Meine Nervosität steigert sich in fast unerträgliche Dimensionen.

»Leyla?« Ich fühle mich nicht angesprochen von der sanften Stimme hinter mir. »Sie sind doch Leyla?«

Eine warme Hand berührt leicht meine Schulter, und ich verschlucke mich so heftig, dass ich einen monströsen Hustenanfall erleide, während ich mit tränenden Augen zu dem vollen Bariton aufblicke.

Himmelherrgott, Jessy, wie kann man so dämlich sein!

»Ja …«, krächze ich heiser, als ich langsam wieder zu Atem komme. »Tut mir leid. Ich war gerade so weit weg mit meinen Gedanken …«

»Nein, mein Fehler, sorry, ich hätte mich nicht so anschleichen dürfen. Tut mir sehr leid. Geht es wieder?«

Die blauesten Augen der Welt schauen mich besorgt und fragend an.

Himmel, was für ein Adonis! Von dem würde ich mich umgehend in den nächsten Keller schleifen lassen! Und ich stehe hier mit einem vermutlich krebsroten Gesicht.

Er wartet geduldig, während ich versuche, mich wieder in den Griff zu bekommen.

»Fangen wir einfach noch mal von vorne an. Ohne Anschleichen und Erstickungsanfälle«, grinst er schelmisch. »Sie sind also Leyla! Ich bin Ben und freue mich sehr auf einen wunderschönen Abend.«

Er streckt mir die Hand hin und winkt die Empfangsdame heran, die uns an unseren Tisch geleitet.

»Guten Abend!«, antworte ich und ergreife seine Hand, die ein nicht unangenehmes Prickeln bis in meine Magengegend auslöst. »Ich werde mich bemühen, den Abend über am Leben zu bleiben und jegliche Schnappatmung auf ein Minimum zu reduzieren.«

Während wir uns am Tisch niederlassen, habe ich Gelegenheit, mein Gegenüber verstohlen zu mustern. Etwa Ende dreißig, knapp 1,90 Meter groß, tolle Figur mit kräftigen Armen, dunkelblondes, volles Haar, das sich über dem Hemdkragen leicht kräuselt, und die schönsten Augen der Welt! So dichte und geschwungene Wimpern habe ich bei einem Mann noch nie gesehen. Allenfalls bei Frauen, und da sind sie entweder einen Mord wert oder künstlich. Im Zweifelsfalle sogar beides.

Und so was bucht eine Begleitung?

»Um Sie kurz ins Bild zu setzen: Ich erwarte in Kürze zwei Geschäftspartner mit ihren Ehefrauen zu einem zwanglosen Dinner. Das Menü ist bereits vorbestellt – ich hoffe, Sie mögen Wagyu-Steak und getrüffelten Spargel?«

Er lächelt mich so strahlend an, dass ich am liebsten sein zauberhaftes Grübchen in der linken Wange eingehend auf Echtheit prüfen möchte.

Mehr als ein Nicken bekomme ich nicht zustande.

»Leisten Sie mir bei einem Weißwein Gesellschaft, oder möchten sie etwas anderes?«

Einen Schwips kann ich mir nicht leisten, nicke aber im Hinblick auf Nellys Ratschlag trotzdem.

Zu gern wüsste ich, wieso du nicht eine Heerschar an Damen hast, die dich ohne Bezahlung begleiten, sinniere ich. Ich würde es jedenfalls tun. Und nicht nur zum Essen …

Der Kellner kommt, nimmt Bens Getränkebestellung auf und serviert uns kurz darauf den Wein aus einer kühl beschlagenen Flasche.

»Cheers, auf einen schönen Abend!«, prostet Ben mir zu. »Und nun erzählen Sie mir doch, was eine so zauberhafte junge Frau zu einem Begleitservice verschlägt und was Sie sonst noch so machen.«

Seine Augen funkeln mich jungenhaft an. Laut Agentur sind solche Themen eigentlich eher unerwünscht, das bringt mich etwas in Bredouille. Aber sein Blick versetzt meinen grauen Zellen eine regelrechte Funktionsstörung, und bevor ich auch daran denken kann, mein Gehirn wieder einzuschalten, habe ich schon entschieden zu viel ausposaunt.

»Meine Freundin arbeitet schon lange als Begleitung und hat mich überredet, es ebenfalls zu versuchen. Meiner Meinung nach bin ich allerdings eher eine Fehlbesetzung und mache dies ehrlich gesagt ein bisschen wider besseren Wissens.«

Kann mir bitte jemand eine Socke in den Mund stopfen?

Innerlich schüttele ich den Kopf über meine Blödheit, aber gleichzeitig fragt mich meine sarkastische innere Stimme, was ich schon groß zu verlieren habe.

»Dies ist mein erster Einsatz – Sie sind also quasi mein Testballon«, entschuldige ich mich zerknirscht. »Und vermutlich hätte ich das nicht unbedingt zugeben dürfen. Ich hoffe trotzdem, ich stelle mich im weiteren Verlauf des Abends nicht allzu ungeschickt an.«

Mist, Mist, Mist! Die Agentur wird mich zweifelsohne mindestens auf die Streckbank legen!

»Das ist nicht Ihr Ernst! Tatsächlich? Und was machen Sie im wirklichen Leben?«

»Ich bin Projektmanagerin in einer Werbeagentur.«

Ist ja nur ein bisschen gelogen, denke ich. Immerhin war ich das bis vor Kurzem. Und hätte bei dem Verdienst auch keinen Nebenjob gebraucht.

Skeptisch schaut Ben mich an. »Erstaunlich, ich hätte bei Ihnen etwas eher Künstlerisches erwartet. Und bei einem solchen Beruf finden Sie tatsächlich noch die Zeit für einen Nebenjob?«

Er kommt der Wahrheit verflixt nahe.

»Nun ja, bisher hatte ich tatsächlich keinen Grund, über eine Nebentätigkeit nachzudenken. Aber es hat sich eben durch meine Freundin so ergeben«, winde ich mich.

»Hmmm«, ganz zufriedenstellend war meine Antwort wohl nicht; Ben sieht noch immer etwas skeptisch aus. Doch plötzlich huscht ein entschuldigendes Lächeln über sein Gesicht, und sein Grübchen tritt wieder in Erscheinung.

»Tut mir leid, ich wollte Sie mit meiner Neugier nicht in Verlegenheit bringen. Lassen Sie uns einfach den Abend genießen! Ah, da kommen meine Geschäftspartner auch schon.«

Ben drückt mir aufmunternd die Hand, was einen schwindelerregenden Schauer über meinen Rücken jagt.

»Seien Sie ganz entspannt. Dies ist ein absolut zwangloses Essen zur Feier eines guten Geschäftes. Plaudern Sie und genießen Sie einfach das hervorragende Essen.«

♡♡♡

Nach einem fantastischen Menü und einer netten, anregenden Unterhaltung, der ich allerdings größtenteils eher passiv gefolgt bin, verabschieden wir Bens Geschäftspartner und machen uns in einem Taxi auf den Weg zur Met. Obwohl ich Bedenken habe, nicht genug zur Unterhaltung beigesteuert zu haben, werde ich langsam doch etwas lockerer und beginne tatsächlich, den Abend ein wenig zu genießen. Ben ist ein amüsanter und zuvorkommender Begleiter, und wären die Umstände nicht so unvorteilhaft, wäre er jemand, in den ich mich verlieben könnte.