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Eine Gedichtesammlung: gefühlvoll, kritisch und originell.
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Gedichte, Liebe, Lyrik, Poesie, Gedanken, Gefühle, Humor, Geschenk, Unterhaltung, Romantik, frieden, Kritisches, Originell, Gedichtesammlung
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Seitenzahl: 48
Veröffentlichungsjahr: 2014
www.tredition.de
Heinz Stolley
Ein Wechselbad der Gefühle
www.tredition.de
© 2014 Heinz Stolley
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
ISBN
Paperback
ISBN 978-3-8495-9124-3
Hardcover
ISBN 978-3-8495-9125-0
e-Book
ISBN 978-3-8495-9126-7
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Mutterliebe
In einem Meer von wunderschönen Rosen
erkenn’ ich dich an einer Kleinigkeit.
Wenn deine Augen mich liebkosen,
füllt sich mein Herz mit Dankbarkeit.
Ich habe den Geburtsschmerz nicht vergessen,
und sicher war es auch für dich nicht leicht.
Jetzt bin ich schon von dir besessen,
das hast du wahrlich schnell erreicht.
Du gibst dem Tag die hellen Augen,
mit denen strahlend er mich sieht.
An deine Liebe will ich glauben,
ganz gleich was sonst mit mir geschieht.
Mein Herz ist voll von soviel Wonnen,
wie nur die Liebe sie beschert.
Ich denk’ so oft versonnen:
Welch großes Glück ist mir gewährt!
In einem Meer von wunderschönen Rosen
erkenn’ ich dich an einer Kleinigkeit.
Wenn deine Augen mich liebkosen,
füllt sich mein Herz mit Dankbarkeit.
Du warst immer für mich da
Aus deinem Schoß geboren,
ward ich dem Leben anvertraut.
Fast hätt’ ich es verloren,
der Tod hat früh nach mir geschaut.
Du hast mich ihm entrissen
und so das Band geknüpft.
Und nur wir beide wissen,
wie stark es wirklich war.
Ich sag’s mit Tränen und mit Küssen:
Mutterherz, was auch geschah,
du warst immer für mich da!
Glückstag
Von wunderbarer Hand gelenkt,
vor heute achtunddreißig Jahren,
ward’s Leben dir, mein Schatz, geschenkt,
um Liebe und das Glück zu wahren.
Welch wundervoll’s Ereignis war,
ich kann es täglich mehr versteh’n,
an diesem Tag im neuen Jahr
für dich und auch für mich gescheh’n.
Du hast in einem halben Leben,
und das zu sagen ist mir leicht,
soviel Liebe schon gegeben,
dass es für ein ganzes Leben reicht.
Der Traum
Ich sehnte mich nach deiner Hand,
auf allen meinen Wegen.
Schon lang’ bevor ich dich gekannt,
erträumt’ ich diesen Segen.
Jetzt endlich hat er sich erfüllt,
der Traum in meinem Leben.
Drum will ich dieses große Glück
stets wohl behütend pflegen.
Silberhochzeit
Liebe, Treueschwur und Schmaus
zeichnen eine Hochzeit aus.
Alle Dinge, die betören,
werden wohl dazugehören.
Trauer, Schmerz, geteiltes Leid
stecken nicht im Hochzeitskleid.
Doch sind solche Wegbegleiter
oft fester Bünde Vorbereiter.
Freundschaft, Liebesunterpfand,
ist langer Ehejahr’ Garant.
Achtung, Güte, Wohlergehen
sorgen für ihr Fortbestehen.
Schaffensdrang oft bis zum Morgen
und um der Kinder Wohl sich sorgen,
gemeinsam fünfundzwanzig Jahr’,
zeichnen den Weg zum Silberpaar.
Wohlgefühl
Die Sonne lacht, spürst du es auch
- wie ich mit frohem Herzen?
Und sie entfacht, welch schöner Brauch,
der Liebe güld’ne Kerzen.
Licht, das einst mit Gott uns eint,
und das der Liebsten auch noch scheint,
wenn ich einst bei Ihm bin.
Dann frag’ ich leise: ‘Siehst du mich?
Hier bin ich, Schatz, ich liebe dich.’
Sicherheit?
‘Ich liebe dich, du bist mein Leben,
und du gehst fort und lässt mich sein?
Ach so, - du hast genug gegeben -
schon gut, es gibt nichts zu verzeih’n’.
Dann endlich bin ich aufgewacht.
Du warst noch da, du hast gelacht,
mein tröstend’ Licht in dunkler Nacht,
hast diesen bösen Traum bewacht.
Vergib, ich habe nur geschwächelt,
selbst das Schicksal hat gelächelt.
Doch irgendetwas gibt mir ein:
Man soll sich nie zu sicher sein.
Fühle es
Der Blüte einer Rose gleich
öffnet sich dir mein Herz.
Es spüret deine Lippen weich,
der Sehnsucht süßer Schmerz.
Das kräft’ge Rot, wie Sonnenlicht,
berührt dich nur ganz still.
Die Zartheit jeden Blatts verspricht
dir lieblich, was es sagen will.
Der Poet
Und dann schrieb ich dieses Gedicht.
Mit Worten wollte ich gefallen,
weiter kam ich erst ‘mal nicht.
Könntest du mich jetzt nur sehen,
zu schweigen sagte manchmal mehr.
Und du würdest auch verstehen,
warum ich gern ein Dichter wär’.
Mit den Augen spricht das Herz,
schau nur tief genug hinein.
Meiner Sehnsucht süßer Schmerz
soll deiner Seele Balsam sein.
Hörst du sanft der Engel Lieder,
ist der Dichter dir sehr hold.
Jetzt klingt aus dem Herzen wider,
was er mit Worten sagen wollt’.
Nun lese ich dieses Gedicht.
Sein Inhalt könnte dir gefallen,
mehr sollte es ja nicht …
Gräser kitzeln dein Gesicht,
du siehst mich an,
du spürst es nicht.
Sonnenlicht, das dich verwöhnt,
zeugt Liebeslust,
die dich durchströmt.
Bunte Wiese, nur Natur, -
lieber Gott, was tu ich nur …
Heut’ bin ich mit dir aufgewacht,
vor Freude hat mein Herz gelacht.
Wir haben uns ganz zart geküsst.
Mein Engel, schön dass du es bist.
Du erdrückst mich mit deiner Liebe,
und wenn es denn so bliebe,
dann wär’ es mir nur recht.
Es komme wie es wolle,
ich fühl’ mich wohl als Scholle;
ich bin kein toller Hecht.
Was hast du nur aus mir gemacht
Ich kann es kaum beschreiben,
was hast du nur aus mir gemacht?
Gestern glaubt’ ich noch zu leiden,
und heute hab ich schon gelacht.
Der Tag hat vierundzwanzig Stunden
und jede hat mich voll erreicht,
seit unsre Herzen sich gefunden
und das Glück nicht von mir weicht.
Mit der Geburt erfährt der Mensch,
was Liebe ist, um es sein ganzes Leben
vergebens zu beschreiben.
Deshalb überlässt er es den Blumen.
In ihrer Vielfalt und Schönheit
zeigt sich die wahre Liebe:
Gottes Liebe
Liebe erschafft alles Leben
Gottes Liebe zeigt sich in der
Vollkommenheit seiner Schöpfung.
Gottesliebe in unsrer Bewusstheit.
Würdige und erweise dich Gottes Liebe
für würdig. Hab Achtung vor allem Leben
und lebe so die Liebe, die alles Leben erschafft.
Sei Frieden
Heute
Morgen bin ich schon gestern,
so ging es auch meinen Schwestern.
Ich möcht’ es nicht, ich sage nein.
Bitte, Vater, kann ich nicht nur sein?