Einfach Spielen - Manfred Mühlbeyer - E-Book

Einfach Spielen E-Book

Manfred Mühlbeyer

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Beschreibung

Ein Streifzug durch die Spiele und Spielzeugwelt der Wirtschaftswunderzeit. Erinnerungen an die sogenannte „Improvisations-Generation“, die nicht selten mit einfachsten Mitteln aber oft mit viel Kreativität und Fantasie spielte. Ein Rückblick auf die Anfangsjahre des Kinderfernsehens und auf inzwischen legendäre Spielsachen von damals, die heute vielfach begehrte Sammler-Objekte sind. Rundum wunderschöne Erinnerungen für alle, die diese Zeit erlebt haben, aber auch eine interessante „Zeitreise“ für die Generationen danach. Ein liebevoller Bildband, der mit über 180 Fotografien die Kindheit der 1950er- und 1960er-Jahre Revue passieren lässt.

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Seitenzahl: 37

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Manfred Mühlbeyer

Einfach Spielen

Kindheit in der Wirtschaftswunderzeit 

Impressum

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek 

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN: 978-3-95894-062-8

© Copyright: Omnino Verlag, Berlin / 2017

Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen und digitalen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten.

Bildnachweis:

Da viele Bilder nur noch in den Erinnerungen des Autors vorhanden sind, wurden diese von Patrick Mühlbeyer nachgestellt. Dabei achtete man allerdings auf bestmögliche Authentizität.

Patrick Mühlbeyer - Bilder auf den Seiten: 6, 8, 10 oben und unten, 12, 14 oben und unten, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 24, 25 oben und unten, 26, 27 oben und unten, 28, 29, 30, 31, 32, 34, 36, 38, 39, 43 oben und unten, 44, 46, 47, 50, 53, 54, 55 oben und unten, 58, 60, 62, 64, 65, 67 oben und unten, 68 oben, 69, 70, 77 oben, 81, 88, 89, 90, 91, 94, 95, 98, 99, 101, 102, 103, 104, 106, 107, 109, 110, 116, 118, 123, 125, 126, 128, 129, 138, 139, 141, 144, 145, 147, 150, 152, 153, 154, 155, 156, 158, 159.

Walter Marhoffer - Bild auf der Seite 40. 

Angelika Mühlbeyer - Bilder auf den Seiten: 45, 48, 56, 57, 84, 92 oben und unten, 93, 100, 105, 108, 111, 113, 114, 115, 117, 119, 120, 121, 122, 124, 127, 130, 131, 132, 134, 135, 137, 142, 143, 146, 148, 157 und die Butterbrotpapierpausen auf den Seiten: 51, 52.

Thomas Henne - Bilder auf den Seiten: 77 unten, 86, 112, 133, 136, 149. 

Ernst Mühlbeyer- Bilder auf den Seiten: 71, 72, 74, 140.

Gustav Mühlbeyer - Bild auf Seite 66.

Uwe Groll - Bild auf Seite 96.

Hans Mühlbeyer - Bilder auf den Seiten: 11,  15 oben und unten, 23, 33 oben, 35 oben und unten, 41, 42, 61, 63 oben rechts und unten rechts, 68 unten, 76, 79, 80, 83.

Fred Strauch - Bilder auf den Seiten: 33 unten, 63 oben links und unten links, 75, 78, 82, 85. 

Wir danken den Lizenzträgern bzw. deren Nachfahren für die Genehmigung. 

Alle Rechte vorbehalten.

Vielen Dank an: Klara, Hanna, Leander, Lucas, Phil sowie Patrick und Marcel für die nachgestellten Fotos. Ursula Sehrt und Angela Moser für das Gegenlesen, Wolfgang Wagner für vielerlei Unterstützung sowie Uwe Groll für seinen Beitrag über die Gebrüder Bing (S. 97). 

Autor:

Manfred Mühlbeyer, Jahrgang 1955, faszinieren Spielsachen, Spiele und Spielen seit seiner  Kindheit. Sein Dokumentarfilm „Spielzeugwelt der Wirtschaftswunderzeit“ wurde inzwischen über zwei Dutzend Mal in nahezu allen ARD-Programmen ausgestrahlt und seine Ausstellungen um das Kulturgut Spielzeug sind wahre Publikumsmagnete.

Als Referent tourt er durch das gesamte Bundesgebiet und präsentiert seine bebilderten Vorträge in Seniorenresidenzen, Kulturzentren und Museen. Weitere Informationen: www.spielzeuggeschichte.de

Inhalt

Vorwort
Die Improvisations-Generation
Draußen spielen
Drinnen Spielen
Kinderfernsehen und die Helden daraus
Soziales Verhalten
Feste feiern
Legendäres Spielzeug der Wirtschaftswunderzeit
Damals und heute

Vorwort

Als Kind der Wirtschaftswunderzeit habe ich diese, für mich interessanteste Epoche der Spielzeuggeschichte, in vollen Zügen erlebt und genossen. Spielzeug war damals noch für die Ewigkeit gemacht, so wie mein kleines Zirkus-Pferdchen mit Uhrwerkantrieb, das ich im Alter von 2 Jahren als Weihnachtsgeschenk bekam. Es funktioniert heute noch und hat einen Ehrenplatz in meiner Spielzeugsammlung.

Schon als Schulkind machte es mir großen Spaß, besondere Spielsachen zu hegen und zu pflegen sowie dekorativ ins Regal zu stellen. Mein jüngerer Bruder dagegen schraubte sehr gerne an technischem Spielzeug herum, um herauszufinden wie das Ganze funktioniert. Dabei machte er auch nicht vor meinen Spielsachen halt, was natürlich nicht besonders zur Bruderliebe beitrug. Aber nach ein paar Stunden, spätestens am nächsten Tag, war alles vergessen und verziehen und man spielte wieder zusammen.

Es war eine glückliche und zufriedene Kindheit ohne stundenlanges Fernsehen, ohne Kisten und Kasten voller Spielsachen, ohne Computerspiele und Software, die vorschreibt, wie man zu spielen hat.

Lassen Sie sich nun in die Spiele- und Spielzeugwelt der 1950er/60er-Jahre entführen und dazu wünsche ich Ihnen viel Spaß. 

Manfred Mühlbeyer 

Die Improvisations-Generation

Fantasie und Kreativität wurden damals großgeschrieben und obwohl nicht jedem Mädchen oder Buben diese Eigenschaften in die Wiege gelegt waren, spielte man mit seinen individuellen Möglichkeiten. Alle hatten die märchenhafte Gabe, ihre Vorstellungskraft auf genau das zu fokussieren, was sie sich wünschten.

Mit Tieren aus den beliebten Wundertüten wurde Zirkus gespielt und aus einem kleinen aufgespannten Regenschirm entstand das große Zirkuszelt.