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Nikolai Fritz

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Beschreibung

In diesem kostenlosen kleinen Buch gibt es alles das zu lesen, was in mein Kurzprofil nicht hineinpasst. Hier gibt es auch eine Antwort auf die Frage, wie ich als Parawissenschaftler dazu gekommen bin Elfenromane zu schreiben. Ein echter Fantasy-Fan wird diese Romane wahrscheinlich nicht akzeptieren, da ich mit den entsprechenden Klischees sehr kritisch umgehe.

Mein Drachenreiter ist kein Held, sondern ein am Ende der Geschichte völlig verzweifelter Antiheld. Die Elfen, die ich beschreibe, sind in Wirklichkeit eine irgendwann weit in der Vorzeit lebende menschliche Hochkultur. Sie besitzen eine Technik, die mit unserer heutigen in weiten Bereichen vergleichbar ist - eingefangenes Sonnenlicht, Sichtkristalle, Erinnerungskristalle und Augenkästen, also Elektrizität, LCD-Anzeigen, Speichermodule und Digitalkameras.

Sie haben keine Flügel wie ein Vogel, mit denen sie sich in die Luft erheben, sondern ihre Elfenflügel sind große Segelflugzeuge. Die Drachen sind flugfähige Dinosaurier, die den Einschlag des großen Asteroiden im Golf von Mexiko - oder die Lange Dunkelheit - vor 65 Millionen Jahren überlebt haben. Blutwölfe sind ganz normale große Wölfe, die von den Kobolden zum Kampf abgerichtet werden.

Statt großer Magie und geheimnisvollen Zauberkräften gibt es einen telepathischen Kontakt zwischen allen Lebewesen. Mit ihm leiten die Kobolde ihre Spähvögel, die sonst ganz normale Adler, Bussarde oder Raben sind. Hinzu kommt der Heimatbezug, den ich bei den zur Zeit beliebten Heimat-Krimis abgeschaut habe. Meine Elfen, Zwerge oder Kobolde leben aber nicht im Hunsrück, in der Eifel oder an der Mosel, sondern im Großen Elfenwald oder in den Feuerbergen. Zwischen diesen beiden Gebirgszügen verläuft in nordöstlicher Richtung das tief eingeschnittene Tal des Krummen Flusses.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Nikolai Fritz

Einiges über mich

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Zu meiner Person

Ich bin Diplomingenieur und habe mich lange Zeit in meiner Freizeit mit Grenzbereichen der Naturwissenschaft und dabei speziell mit der Physik beschäftigt. Daher bezeichne ich meinen Bereich der Wissenschaft als Paraphysik. Für eine solche Fachrichtung gibt es keinen Lehrstuhl an einer Hochschule und auch kein Geld irgendwo aus der Industrie. Alle meine Forschungen und die meiner Kollegen - Beschaffung von Literatur, Bau von Versuchsapparaturen oder ähnliches - erfolgen also in der Freizeit und mit dem eigenen Geld.

Meine Beschäftigung mit der Paraphysik begann zunächst damit, dass ich neben meiner Tätigkeit als Ingenieur auf der Grundlage der Atomphysik und Quantenmechanik den Übertragungsweg der Telepathie suchte. Dazu entwickelte ich ein eigenes physikalisches Modell, dass ich Zeitschalenmodell nannte.

Dabei erkannte ich, dass in unserer Naturwissenschaft viele Aspekte überhaupt nicht betrachtet werden. Sie werden in Bereiche wie Religion, Esoterik oder ähnliche gedrängt und gelten als wissenschaftlich nicht bewiesen. Wenn man solche Dinge dann einem Wissenschaftler unterbreitet, wird man meistens als Phantast oder Spinner hingestellt, der nur gefährlichen Unsinn verbreiten will. Dabei betrachte ich doch die selben Forschungsergebnisse und physikalischen Theorien einfach nur unter einem etwas anderen Blickwinkel. Den Einfluss dieser anderen Denkweise auf unsere Gesellschaft habe ich dann unter dem Titel Die andere Seite des Universums beschrieben.

Die beiden Manuskripte zu diesem Thema sollten Sachbücher werden, also möglichst allgemein verständlich sein. Ich gab sie einigen Freunden zu lesen. Die verstanden davon offensichtlich so gut wie nichts. Als ich sie dann dazu fragte, redeten sie irgendwie um die Sache herum. Dabei nannten sie Begriffe wie 'ungewöhnlich' oder 'interessant'. Eine ehrliche Antwort - die man unter Freunden doch vielleicht erwarten könnte - hätte mir da sicherlich mehr geholfen. Also ließ ich die beiden Manuskripte auf der Festplatte meines Computers lange dahin schlummern.

Paraphysik und Fantasy

Irgendwie wollte ich trotz der Komplexität des Themas meine Botschaft verbreiten. Wie macht man so etwas aber, wenn man Menschen - insbesondere solche, die Geld scheffeln oder sich dem Konsum hin geben - irgendwie nicht leiden kann und ihnen am liebsten aus dem Weg geht? Sich irgendwie präsentieren bei Facebook oder Twitter? Entsetzlicher Gedanke! Nein - die NSA soll über mich nichts wissen! Und Google soll möglichst auch nichts wissen! Also kommen doch solche (a-)sozialen Netzwerke nicht in Frage.

Aber wie soll ich an einen Verlag heran treten? Da hat man mit so einem speziellen Thema fast nur bei einem so genannten Selbstverlag eine Chance, bei dem man alles selbst bezahlt - Buch, Werbung, usw.. Bei einer kleinen Auflage kann einen so etwas schnell in die Pleite treiben. Dabei hat man allerdings den Vorteil, dass einem kein Lektor sinnentstellend dazwischen quatscht. Ich will ja schließlich meine Bücher veröffentlichen und nicht die des Verlages oder meines Lektors.

Also habe ich einen anderen Weg gesucht. Kann man dieses Thema irgendwie in einen Roman verpacken? Romane werden ja immer gerne gelesen, was ich eigentlich nicht so recht verstehen kann. So kann ich aber vielleicht mit einer höheren Auflage rechnen. Mich interessieren auf diesem Gebiet fast nur spezielle Krimis, wie beispielsweise die von Friedrich Dürrenmatt oder die Heimat-Krimis von Hans-Peter Baecker.

Irgendwann habe ich auch einmal 'Der kleine Hobbit', 'Der Herr der Ringe' und 'Das Silmarillion' von J. R. R. Tolkien gelesen. In meiner Jugend habe ich 'Perry Rhodan' geradezu verschlungen. Darin interessierten mich jedoch am meisten die Zeichnungen der fiktiven Raumschiffe. Wie schreibt man nun einen Roman, wenn man sich im Grunde nur für Wissenschaft und Technik interessiert? Und was soll sich in einem solchen Roman ereignen?

Inspiriert von J. R. R. Tolkien entschied ich mich einen Roman über Elfen und Drachen zu schreiben. Zunächst hatte ich wieder an ein gedrucktes Buch gedacht, für das ich einen Verlag suchen musste.

Irgendwann fand ich dann heraus, wie einfach die Veröffentlichung eines Ebooks bei Amazon ist. Die ganzen Kosten für den Druck entfallen, die man beim Veröffentlichen einer gedruckten Version im Selbstverlag vorstrecken muss und bei einem Misserfolg nicht wieder zurück bekommt. Für die Werbung kann man dann das Internet als Plattform nutzen. Also entschied ich mich, diesen Weg einzuschlagen.

Die elektronischen Medien sind ja nun einmal stark im Vormarsch. Und wenn ich sie nicht nutze, dann macht es ein anderer. Außerdem schließt ein Ebook eine spätere Veröffentlichung als gedrucktes Buch nicht aus.

 

Eine frühe Hochkultur

 

Wenn man ein wenig glaubt, was insbesondere Erich von Däniken über den Ursprung unserer Hochkultur schreibt, kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass wir bei weitem nicht die erste und einzige Hochkultur haben, die es auf unserem Planeten gegeben hat. Dabei könnte es Kontakte mit Außerirdischen gegeben haben, muss es aber nicht. Hinweise auf eine lange vergangene Hochkultur gibt es jedenfalls mehr als genug, wenn man sie nicht, wie in der anerkannten Wissenschaft üblich, einfach als "religiöse Kultobjekte" weg diskutiert.

Wozu dienten die Pyramiden ursprünglich? Und wie alt sind sie wirklich? Hat man sie vielleicht einfach nur aus dem Sand ausgegraben und als Monument für einen verstorbenen Pharao wieder hergerichtet? Warum steckt unter der glatten Außenhülle immer eine Stufenpyramide, wie man sie von den Mayas, Inkas und Azteken kennt? Und was für eine Verbindung gab es einmal zwischen Ägypten und Amerika? Sind solche Gedanken wirklich einfach nur absurd?

Ich habe meine frühere Hochkultur einfach sehr weit in der Zeit zurück geschoben, etwa dort hin, wo es nach der anerkannten Wissenschaft die "Steinzeit" gab, oder vielleicht noch früher. Das wäre dann lange vor Sumer, Babylon, dem alten ägyptischen Reich oder Atlantis. Als Ort des Geschehens wählte ich dann kein fiktives 'Mittelerde' oder 'Valinor' (J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe, Das Silmarillion), sondern einfach unser Heimatland - den Großen Elfenwald, die Feuerberge, den Alten Fluss, die Tiefe Klamm, den Krummen Fluss, usw.. So kann man alle beschriebenen Orte auf einer Landkarte finden und auch dort hin fahren. Wie sie zur Zeit der Elfen ausgesehen haben könnten, muss man sich dann im Geiste vorstellen.

Nach der Überlieferung waren Elfen unsterbliche Halbgötter und hatten Flügel, mit denen sie sich in die Luft erhoben. Sonst werden sie aber als eine sehr menschliche Erscheinung beschrieben. Also müssen es auch Menschen gewesen sein. Ein Mensch kann sich aber niemals aus eigener Kraft in die Luft erheben. So etwas ist anatomisch ausgeschlossen. Also sind in meinem Roman die 'Flügel' der Elfen, die Elfenflügel, große Segelflugzeuge, mit denen die Elfen überall hin fliegen können.

Die Anatomie meiner Elfen ist so menschlich, dass sie mit den Menschen, die von irgendwo aus der Ferne in ihr Land gekommen sind, gemeinsame Kinder bekommen können. Und diese Kinder können dann auch wieder Kinder bekommen. Ob die dann Elfen oder Menschen sind, folgt den Mendelschen Gesetzen der Vererbung. Statt einer Unsterblichkeit - die rein biologisch betrachtet nicht sehr sinnvoll wäre - haben die Elfen in meinen Romanen ein sehr langes Leben. Sie erreichen ein biblisches Alter, wie Methusalem. Unsterblich ist aber ihre Seele. - Ich beschreibe also letztlich nichts anderes als eine frühe menschliche Hochkultur.

 

Zyklen und Zeitalter

 

Das Zeitalter der Elfen geht in meinen Romanen zu Ende, weil ich den Eindruck habe, dass auch das Zeitalter unserer Hochkultur bald zu Ende gehen wird - wie schon Sumer, Babylon, das alte Ägypten und das römische Reich. Dabei denke ich an einen weisen Spruch eines Häuptlings der Cree-Indianer. Sinngemäß lautet er:

"Wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Büffel getötet und der letzte Fisch gefangen sein werden, werdet ihr erkennen, dass man Geld nicht essen kann."

Der Raubbau an den Ressourcen kann in Kombination mit dem rasanten Wachstum der Bevölkerung nur in eine ökologische Katastrophe führen. Das spüren wir, obwohl wir ständig versuchen es aus unseren Gedanken zu verdrängen. Diese unbewusste Angst vor einer solchen Katastrophe macht uns krank. Es wird uns zwar immer wieder erklärt, dass die Wissenschaft für alle diese Probleme eine Lösung finden wird, nur können wir das nicht wirklich glauben.

Zu viel ist in unserer Umwelt schon zerstört worden - ökologisch tote Monokulturen mit Gentechnik, Überfischung der Meere, radioaktiver Müll, Klimawandel und vieles mehr. Dann ist da dieses ständige bla bla bla.. der Politiker. Wenn es aber die Wahrheit sein sollte, dass es keine Möglichkeit mehr gibt, eine solche Katastrophe abzuwenden, wird dieses bla bla bla.. verständlich. Wer würde denn jemanden wählen, der zugibt, dass er nichts ausrichten kann?

So wie die Angst vor dem drohenden Ende unserer Kultur uns Angst macht, machte sie auch den Elfen Angst. Ihre Sitten und Ideale verfielen. In einer so unsicheren Zeit wollten sie kaum noch Kinder aufwachsen lassen. Die Elfen erlebten also genau das, was heute die Menschen in den Industrieländern erleben, und werden dabei genau so krank wie wir - seelisch und auch körperlich.

In den armen Ländern sind die Menschen offensichtlich nicht gebildet genug um ihre Situation wirklich zu begreifen. Also folgen sie dem einfachen Gesetz der Natur, dass man umso mehr Nachkommen zeugen muss, je ungünstiger die Lebensumstände sind. So wachsen die Bevölkerungszahl und die Armut immer schneller. - Es ist ein Teufelskreis. Und der macht uns unbewusst Angst.

Meine Heimat-Fantasy-Romane spielen in einer lange zurück liegenden Zeit. Also kann man sich beim lesen zurück lehnen und braucht sich nicht betroffen zu fühlen. Die Elfen lebten in einer Gesellschaft ohne Geld, ohne Ausbeutung und ohne Unterdrückung. Ihr Volk lebte nicht wie Konkurrenten, sondern eher so wie wir in einer Familie zusammen. Doch ihr Zeitalter ging zu Ende. Die Menschen kamen von irgendwo her und breiteten sich immer weiter aus. Dabei holzten sie die Wälder, den Lebensraum der Elfen, für ihre Wiesen und Äcker ab. Ihre Fürsten führten dann Kriege, um immer mehr Land an sich zu reißen. Und die Elfen zogen sich immer tiefer in die Wälder zurück.

 

Weiteres über die Romane ist in den jeweiligen Klappentexten zu lesen.

 

Der populärwissenschaftliche Weg

Zunächst habe ich daran gedacht die Manuskripte zu 'Das Zeitschalenmodell' und 'Die andere Seite des Universums' einfach in der ursprünglichen Fassung zum Verkauf anzubieten. Aber wie erreiche ich die Leser für so ein anspruchsvolles Thema? Ich habe zum Zeitschalenmodell und die sich daraus für die Physik ergebenden Zusammenhänge alles genau erklärt und anhand wissenschaftlicher Versuchsergebnisse belegt.

So etwas liest sich natürlich nicht flüssig und setzt Kenntnisse im Bereich der Atomphysik und Quantenmechanik voraus. Ich habe zwar versucht alles so anschaulich wie nur irgend möglich zu erklären, bin aber damit schnell an meine Grenzen geraten. Wenn ich nur geringe Grundkenntnisse in der Physik voraussetze, muss ich so viel erklären, dass sich der Text gewissermaßen unendlich in die Länge zieht. So etwas will bestimmt niemand lesen.

Es veröffentlichen aber auch namhafte Wissenschaftler - am bekanntesten ist wohl Stephen Hawking - immer wieder populärwissenschaftliche Bücher. Darin werden die Ergebnisse der Forschung und die Erkenntnisse daraus anschaulich dargestellt. Auf ein Belegen mit Versuchsergebnissen oder Herleitungen gemäß der anerkannten Theorien wird aber verzichtet. Statt dessen werden anschauliche Beispiele angeführt, die jeder nachvollziehen kann.

Also habe ich die Themen der beiden Manuskripte noch einmal aufgegriffen und möglichst allgemein verständlich dargestellt.

Wer zum ersten mal mit Paraphysik in Kontakt kommt, stellt bestimmt die Frage, wieso es neben der normalen oder anerkannten Physik überhaupt eine Paraphysik gibt. Eine wissenschaftliche Wahrheit sollte doch ausreichen. Das hat damit zu tun, dass es eine strikte Trennung zwischen Natur- und Geisteswissenschaft gibt.

In der Geisteswissenschaft darf und soll über Empfindungen, Glauben, philosophische Aspekte und ähnliches berichtet werden. In der Naturwissenschaft gilt aber nur, was man beobachten oder irgendwie messen kann. Wer Aspekte aus Religion, Philosophie, Esoterik oder ähnliches in einer naturwissenschaftlichen Abhandlung anführt, arbeitet also "unwissenschaftlich". Da ich - zunächst mit der Telepathie - genau solche Themen aufgreife, betreibe ich keine "echte" Physik, sondern "unwissenschaftliche" Paraphysik.

Trotzdem versuche ich weitestgehend mit naturwissenschaftlichen Methoden - also dem Auswerten von Beobachtungen und Messungen - zu arbeiten. Ich beziehe aber die anderen Aspekte dabei mit ein. Ich arbeite und denke also ganzheitlich. Dabei stoße ich immer wieder mit dem "hohen Ross" zusammen, auf dem die Professoren sitzen und ihre "heiligen" Regeln und Gesetze der Naturwissenschaft verbissen verteidigen.

Daraus leitet sich der Titel meines Buches ab: 'Paraphysik - Ganzheitliches Denken statt heiliger Wissenschaft'.

Kommen wir also nun zum Inhalt dieses Buches.

 

Urknall und dunkle Materie

 

Wenn man sich eingehend mit Astrophysik beschäftigt, stößt man auf immer mehr Fragen als Antworten. Da gibt es den Urknall, bei dem das gesamte Universum einmal aus einem einzigen Punkt mit unendlich großer Dichte entstanden sein soll. Dann gibt es - gewissermaßen als Gegenstück dazu - schwarze Löcher, in der Materie im Nichts verschwindet, wobei deren Gravitationskraft erhalten bleibt. So verschlingt ein schwarzes Loch sämtliche Materie, die in seine Nähe gerät.

Wie soll aber ein ganzes Universum in einen Punkt ohne Ausdehnung passen? Wo geht die Materie hin, die in einem schwarzen Loch verschwindet? Auf diese Fragen weiß die anerkannte Wissenschaft keine plausible Antwort.

Nach dem Zeitschalenmodell gibt es dagegen einen Kreislauf der Materie in einem sechs dimensionalen Kontinuum aus Raum und Zeit. Darin zeigen sowohl der Urknall als auch die schwarzen Löcher als Umkehrpunkte, an denen die Materie in die drei für uns nicht erfassbaren der insgesamt sechs Dimensionen übergehen. Dabei entsteht nirgendwo etwas aus dem Nichts und es geht auch keine Materie irgendwie verloren.

Wenn man aus allen Beobachtungen heraus die Kräfte im Universum berechnet, ergibt sich nur dann ein Gleichgewicht, wenn man annimmt, dass es eine unsichtbare dunkle Materie gibt, die bei Weitem den größten Anteil der Masse im Universum ausmacht.

Bei den Spiralarmen einer Galaxie passen die gemessenen Geschwindigkeiten nicht mit denen zusammen, die sich aus den Keplerschen Gesetzen für Massen ergeben, die ein massives Zentrum umkreisen. Auch hier zeigen sich erst wieder mit sehr viel dunkler Materie plausible Ergebnisse.

Bei der Suche nach der dunklen Materie haben Astronomen eine Art Netz aus Gravitationslinsen entdeckt, das sich über unser gesamtes Universum hinweg erstreckt. Bei einer Gravitationslinse wird Licht durch eine starke Masse oder Gravitation abgelenkt, was gemäß der Relativitätstheorie nach Einstein möglich ist. So ergibt sich an verschiedenen Stellen im Universum ein verzerrtes Bild, aus dem man auf die Existenz von dunkler Materie schließen kann.