Emma und die Fürchterlichen Fünf - Hiltrud Baier - E-Book

Emma und die Fürchterlichen Fünf E-Book

Hiltrud Baier

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Beschreibung

Emma liebt Pferde – daher staunt sie nicht schlecht, als eines Tages ein sprechendes Pony vor ihrer Haustür steht. Doch nicht nur das: Vierbeiner Klara hat großen Kummer, denn der Bauer, bei dem sie lebt, will sie in ein Altersheim stecken. Zusammen mit ihren vier Freunden, dem heiseren Hund Frieder, der zahnlosen Katze Susi, dem müffelnden Ziegenbock Waldemar und Hildegard, dem schwarz-weißen Schaf. Emma ist entsetzt und gemeinsam mit ihrem Bruder Hugo schmiedet sie einen Plan, denn: Den Fürchterlichen Fünf muss geholfen werden!   Von Hiltrud Baier außerdem bei FISCHER Sauerländer erschienen: »Ein Wombat im Schnee« 

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Seitenzahl: 114

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Hiltrud Baier

Emma und die Fürchterlichen Fünf

 

 

Biografie

 

 

Hiltrud Baier ist Buchhändlerin, hat Kinderliteratur studiert und Romane für Erwachsene und Kinder veröffentlicht. 2021 ist ihr erstes Kinderbuch »Ein Wombat im Schnee« erschienen. Sie hat zwei erwachsene Töchter, drei Enkel und lebt mit ihrem Mann im schwedischen Lappland. 

 

Cathy Ionescu, geboren 1984 in Koblenz, hat in Münster und Seoul Design mit Schwerpunkt Illustration studiert. Sie lebt in Münster, wo sie als freiberufliche Illustratorin in der Ateliergemeinschaft Hafenstrasse 64 arbeitet.

 

Weitere Informationen zum Kinder- und Jugendbuchprogramm der S. Fischer Verlage finden Sie unter www.fischerverlage.de

Inhalt

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

23. Kapitel

24. Kapitel

25. Kapitel

26. Kapitel

27. Kapitel

28. Kapitel

1

Es ist Freitag. Ein ganz gewöhnlicher Freitagnachmittag, so wie Emma ihn mag. Die Schule ist aus, und ein ewig langes Wochenende liegt vor ihr, an dem sie tun und lassen kann, was sie möchte. Und gerade hat sie sogar Lust, Hausaufgaben zu machen, was nicht so oft vorkommt. Aber Emmas Zeichenlehrer hat ihrer Klasse bis zur nächsten Stunde aufgegeben, ihren größten Wunsch zu malen. Und Emma wünscht sich schon ewig, ein eigenes Pferd zu besitzen. Oder zumindest, ein Pferd zu reiten. Vielleicht würde es auch schon genügen, auf einem Pony zu reiten. Deshalb sitzt Emma in ihrem Zimmer und malt einen Pferdekopf mit runden Augen und großen Ohren. Und gerade, als sie überlegt, ob die Mähne des Pferdes über seine Augen fallen sollte, klingelt es unten an der Haustür. Aber es ist kein gewöhnliches Klingeln, so ein, zwei Mal: Kr, kr. Nein, es ist ein lautes, fast wütendes: Krrrrrrrrrrrrrrr!

»Emma, kannst du bitte aufmachen?«

»Mann, immer ich«, brummt Emma vor sich hin. »Ich kann nicht, Mama, ich male! Hugo soll aufmachen!«, ruft sie nach unten ins Wohnzimmer. Sie rollt mit den Augen und beginnt, eine lange braune Mähne vor die sanften Augen ihres Pferdes zu malen. Schließlich soll das Bild bis Montag fertig werden.

»Hugo ist Schachspielen, bei Achmed. Jetzt mach schon, Emma. Ich stille gerade Lucy«, ruft Mama zurück, und Emma merkt, dass Mamas Stimme schon leicht ungeduldig klingt.

Es klingelt wieder. Krrrrrrrrrrrrrrr!

Missmutig erhebt sich Emma von ihrem Schreibtischstuhl und läuft betont langsam die Treppe nach unten. Auf der Hälfte macht sie kurz Halt. Die Tür zum Wohnzimmer ist angelehnt, und Emma sieht, wie Mama mit Baby Lucy auf dem großen Sofa liegt, und Lucy genüsslich an Mamas Brust nuckelt.

Warum muss immer ich arbeiten und andere liegen gemütlich auf dem Sofa herum?

Krrrrrrrrrrrrr!

»Emma! Vielleicht ist es der Postbote! Oder Hugo hat seinen Schlüssel vergessen. Beeil dich, bitte!«

Emma geht die letzten Treppenstufen nach unten und öffnet die Tür. Und nicht nur das, sie öffnet auch den Mund, und der bleibt auch offen. Denn draußen steht weder der Postbote noch ihr blöder Bruder, der ihr immer die Schokolade aus der Schreibtischschublade klaut, sondern: ein Pony. Ein Pony, dessen linkes Ohr knallrot leuchtet, als ob die Sonne, die heute überhaupt nicht zu sehen ist, durch es hindurch scheinen würde.

»Was …?« Emma bleiben die Worte im Hals stecken. Vor Schreck geht sie einen Schritt zurück.

»Pssst«, flüstert das Pony und legt die Stirn in Falten. »Kann ich reinkommen?« Ohne auf eine Antwort zu warten, drückt das Pony mit dem Vorderhuf die Tür vollständig auf, zwängt sich mit seinem dicken Po an Emma vorbei und tritt ihr dabei auch noch auf den Fuß.

»Wer ist es denn?«, ruft Mama.

»Äh …« Völlig perplex fällt Emma nichts ein, und das jetzt schon zum zweiten Mal kurz hintereinander. Sonst ist sie nicht so leicht auf den Mund gefallen. Aber ein sprechendes Pony mit einem leuchtenden Ohr, das hat Emma noch nie gesehen.

Das Pony schüttelt seine weiße Mähne. Sie fliegt ihm wild um den Kopf. Dann beugt es sich ganz nah an Emmas Ohr: »Ich brauche deine Hilfe!«, murmelt es. Die großen runden Augen schauen so bekümmert, dass Emma sofort Mitleid bekommt.

»Es ist niemand, Mama. Also … jemand hat an der falschen Haustür geklingelt«, ruft Emma. Kurz bekommt sie ein schlechtes Gewissen, aber das ist schnell vorbei, denn hier handelt es sich offensichtlich um einen Notfall. Flüsternd fragt sie das Pony: »Hast du Hunger?« Hunger zu haben, ist das Schlimmste, was Emma sich vorstellen kann. »Vielleicht haben wir noch was vom Mittagessen übrig«, sagt sie. Dann überlegt Emma. Wahrscheinlich würde das Pony von Spaghetti mit Hackfleischsoße Bauchweh bekommen. Aber Heu, nein, das haben sie nun wirklich nicht zu Hause.

Das Pony schüttelt den Kopf. »Ich habe keinen Hunger. Es ist viel schlimmer.«

»Irgendwie zieht das!«, ruft Mama vom Wohnzimmer. »Hast du vergessen, die Haustür zuzumachen?«

»Nein, alles gut!«, ruft Emma zurück und schließt schnell die Tür. »Noch schlimmer als Hunger?«, fragt Emma das Pony leise.

Das Pony nickt.

Das ist ja dann wirklich ein absoluter Notfall. »Komm mir nach, die Treppe hoch.« Emma legt den Finger an die Lippen. Jetzt dürfen sie beide wirklich kein Geräusch machen, sonst merkt Mama noch was. Und ein Pony im Haus würde ihr sicher nicht gefallen. Emma geht die Treppe nach oben. Nach der zweiten Stufe dreht sie sich um. »Kannst du denn überhaupt Treppen steigen?« Sie flüstert so leise sie kann.

»Klar«, flüstert das Pony zurück und hebt zuerst den linken, dann den rechten Vorderhuf.

Mist, ganz schön laut, denkt Emma. Aber Gott sei Dank dämpft der Teppichboden die polternden Schritte des Ponys etwas.

»Was machst du denn, Emma? Das klingt, als ob eine Herde Kühe durchs Haus laufen würde.«

»Ich hüpfe die Treppen hoch, Mama. Ich mach die Tür zum Wohnzimmer zu, damit Lucy nicht gestört wird.« Emma steckt den Kopf durch die Wohnzimmertür und lächelt Mama an. Sie hofft, dass Mama nicht misstrauisch wird, denn normalerweise ist Emma nicht so rücksichtsvoll, was ihre kleine Schwester angeht.

Mama schaut kurz auf und nickt.

Leise schließt Emma die Wohnzimmertür und läuft behände die Treppe nach oben voran. »Jetzt komm, schnell!«, zischt sie dem Pony zu, dabei beugt sie sich über das Treppengeländer.

Aber das Pony schafft es nicht alleine. Auf der Hälfte der Treppe, genau vor der Wohnzimmertür, macht es Halt und schnaubt laut aus.

»Pssssst!« Emma eilt dem Pony zu Hilfe. »Still! Und jetzt schnell, sonst merkt Mama noch was.« Mama mag Tiere, genauso wie Emma. Aber sie mag es sicher nicht, wenn ein dickes Pony mit nicht gerade sauberen Hufen durchs Treppenhaus trampelt.

Das Pony hat jetzt nicht nur ein rotes Ohr, sondern auch einen hochroten Kopf, aber tapfer hebt es die Hufe, und Emma hilft von hinten mit und schiebt den dicken Po des Ponys nach oben. Endlich sind sie in Emmas Zimmer angekommen. Emma schließt die Tür, und das Pony lässt sich erschöpft auf den weißen Schafwollteppich vor Emmas Bett sinken.

»Puhhh!«, stöhnt es. »Musst du dein Zimmer so weit oben haben?« Es pustet aus. Kleine Speichelfäden landen auf Emmas neuem Teppich.

Emma runzelt die Stirn. Den Kuschelteppich hat sie vor zwei Wochen zu ihrem neunten Geburtstag bekommen. Sie langt nach einem Taschentuch und reicht es dem Pony.

Das schaut sie völlig perplex an.

»Damit putzt man sich die Schnauze«, sagt Emma und fuchtelt mit dem Taschentuch vor dem Maul des Ponys herum.

»Hä? Welche Schnauze? Hunde haben eine Schnauze, aber ich doch nicht.«

»Dann eben die Nüstern.« Jetzt wird Emma aber echt ungeduldig. Sie reibt das Maul und die Nüstern des Ponys ab und wirft das Taschentuch etwas angeekelt in den Mülleimer. »Ich will nicht, dass du meinen neuen Teppich mit deiner Spucke vollsabberst.«

»Tu ich doch gar nicht.« Das Pony dreht den Kopf zur Wand und schaut Emma nicht mehr an. Es scheint beleidigt zu sein.

Ganz schön frech, dieses Pony, denkt Emma. Aber vielleicht geht es ihm ja nicht so gut, es braucht ja Hilfe. »Hast du vielleicht Ohrenschmerzen?«, fragt sie. Ohrenschmerzen sind das Zweitschlimmste, was Emma sich vorstellen kann. Wenn sie die hat, dann wird sie unleidlich, so wie jetzt das Pony. »Papa tut mir immer Ohrentropfen ins Ohr, wenn es entzündet ist. Aber ich weiß nicht, ob ich mich das bei dir traue.« Emma betrachtet die Ohren des Ponys. Ganz schön haarig, und irgendwie ist das Loch, in das die Ohrentropfen hineinsollten, nicht richtig zu erkennen.

Das Pony dreht den Kopf wieder in Emmas Richtung und winkt ab. »Nein, ich habe weder Hunger noch Ohrenschmerzen. Es ist viel, viel schlimmer.«

2

»Wie heißt du eigentlich?«, fragt Emma.

Das Pony hat sich an Emmas Bett gelehnt und die Augen geschlossen. Es antwortet nicht.

»He, schläfst du?«, fragt Emma und kitzelt das Pony an seinem weißen Bauch. Aber es reagiert nicht. Dann klopft Emma den braun-weiß gefleckten Rücken und streichelt die Mähne. Immer noch nichts. Doch da hört Emma ein leises Schnarchen. Das gibt es doch nicht! Da hat Emma eine Rettungsaktion gestartet, hat Mama dabei angelogen, und jetzt sitzt dieses Pony hier auf ihrem neuen Schafwollteppich, drückt ihn mit seinem dicken Popo platt, und von den Hufen ist der Teppich an zwei Stellen ganz schmutzig und …

Das Pony öffnet die Augen. Groß und rund und tiefbraun sind sie. »Klara«, sagt es leise und schon wieder fallen ihm die Augen zu.

»Wie, du heißt Klara? Wie meine Oma?« Emma kichert. Das muss sie Oma das nächste Mal erzählen, wenn sie zu Besuch kommt. Aber dann überlegt sie. Nein, ein sprechendes Pony. Das würde ihr nicht mal Oma Klara glauben.

»Ich heiße Emma«, sagt Emma. Sie tippt Klara, die die Augen immer noch geschlossen hat, auf die Schulter. »Klara«, sagt Emma leise, »du hast doch gesagt, du brauchst Hilfe. Wobei denn?«

Klara seufzt und schlägt die dunklen Augen auf, aus denen jetzt zwei große Tränen kullern.

Emma schluckt. Wenn sie etwas nicht haben kann, dann das. Denn immer, wenn sie jemanden weinen sieht, muss sie auch weinen. Meistens jedenfalls. Wenn ihre kleine Schwester Lucy weint, geht ihr das nicht so, aber die schreit ja eher. Aber richtig weinen, nein, das geht gar nicht.

»Was hast du denn?«, fragt Emma, dreht sich zur Seite und wischt sich schnell eine Träne ab.

»Ich bin traurig.«

»Warum?«

»Er will meine Freunde loswerden.«

»Wer will deine Freunde loswerden?« Emma versteht kein Wort.

»Der blöde Bauer Heinz.«

»Wer ist das denn?«

»Unser Besitzer. Er will, dass Frieder, Susi, Waldemar und Hildegard so schnell wie möglich verschwinden. Dabei war der Bauer eigentlich immer nett zu uns allen.«

Klara seufzt.

»Ich habe ein Gespräch belauscht, zwischen ihm und seiner Frau. Dabei hat der Bauer gesagt: ›Die Tiere müssen weg.‹ Und seit ein, zwei Wochen läuft er nur noch wütend mit einem Gewehr herum. Nur seine Frau ist freundlich zu uns. Sie war es auch, die ein gutes Wort für mich eingelegt hat. Die Bauersfrau mag mich. Deshalb darf ich bleiben. Aber meine Freunde, die will Bauer Heinz nicht mehr haben, und deshalb hat er sie …« Jetzt versagt Klaras Stimme.

Emma setzt sich zu Klara auf den Teppich und legt den Arm um ihre Schulter. Das geht nicht so gut, denn Klaras Schulter ist ziemlich breit. Aber Emma versucht es trotzdem. Wenn Emma traurig ist, dann legen Mama, Papa oder sogar manchmal Hugo den Arm um sie und reden mit ihr. »Reden hilft«, sagt Papa immer und Mama sagt dann, »Umarmen hilft mehr.« Deshalb macht Emma am besten beides.

»Frieder, Susi, Waldemar und Hildegard – sind das deine Freunde?«

Klara nickt. »Frieder ist der Hofhund. Er ist ein Bernhardiner und hat in letzter Zeit Probleme mit seiner Stimme und seinem Bein. Er ist heiser und deshalb kann er nicht mehr laut bellen, und das Bein tut ihm dauernd weh. Der Tierarzt meint, das wird nicht mehr besser.«

Hm, Emma hat vor ein paar Wochen eine Erkältung gehabt und ist auch ziemlich heiser gewesen. Aber das ist nach ein paar Tagen wieder weg gewesen. Und als sie klein war, ist sie mal beim Fahrradfahren gestürzt. Sie hatte sogar ein Loch im Knie. Das hat vielleicht wehgetan. Aber das ist alles schon lange wieder verheilt. »Und wer sind Susi, Waldemar und Hildegard?«, fragt Emma nach.

»Susi ist eine zahnlose Katze, Waldemar ein eigensinniger Ziegenbock und Hildegard ein schwarz-weiß geflecktes Schaf. Vor allem Hildegard kann Bauer Heinz nicht mehr leiden.« Klara setzt sich etwas aufrechter hin. »Weißt du, was er zu ihr gesagt hat?«

Emma schüttelt den Kopf.

»Hildegard, du bist zu nichts nutze. Dein Fell kann ich nicht verkaufen. Wer kauft schon ein schwarz-weißes Schaffell? Das Einzige, was du zustande gebracht hast, sind schöne Lämmer. Aber das geht jetzt auch nicht mehr. Dazu bist du zu alt!« Klaras Stimme klingt jetzt richtig wütend.

Und damit steckt sie Emma an. »Deine Freunde sind also alt, und deshalb will Bauer Heinz sie loswerden?«

Klara nickt. »Er nennt uns alle nur noch die Fürchterlichen Fünf.«

»Die Fürchterlichen Fünf?« Emma ist entsetzt. »Wie gemein!« Dann fragt sie nach: »Also du darfst bleiben, weil die Bäuerin dich mag, aber deine Freunde müssen weg?«

Klara nickt.

»Was will er denn mit deinen Freunden machen?«

Klara seufzt tief. »Er hat meine Freunde in einen Stall gesperrt. Und heute morgen, da habe ich gehört, wie Bauer Heinz zu seiner Frau Malu gesagt hat, dass er keine Zeit mehr verlieren will. Es reicht ihm jetzt. »Sie müssen heute noch weg!«, hat er gesagt und dabei hat er furchtbar böse geschaut.«

»Deine Freunde sind jetzt in einem Stall eingesperrt? Will er sie denn woanders hinbringen?« Emma überlegt, was der Bauer vorhaben könnte.