Emotionen im Web: Die Verwendung von Emoticons, Interjektionen und emotiven Akronymen in schriftbasierten Webforen für Hörgeschädigte - Melanie Püschel - E-Book

Emotionen im Web: Die Verwendung von Emoticons, Interjektionen und emotiven Akronymen in schriftbasierten Webforen für Hörgeschädigte E-Book

Melanie Püschel

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Beschreibung

Unser alltägliches Leben wird heutzutage stark durch die Kommunikation im virtuellen Raum ergänzt. Besonders innerhalb des informellen Kontaktes über das Internet spielt der Ausdruck von Emotionen eine wesentliche Rolle. Doch wie werden Emotionen ausgedrückt, wenn sich die Gesprächspartner nicht von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen? Welche Möglichkeiten gibt es online? Innerhalb eines bislang kaum erforschten Bereiches beschreibt Melanie Püschel die Emotionsdarstellung in Webforen, die besonders von hörgeschädigten Menschen besucht werden. Für diesen Personenkreis bietet das Internet neue Möglichkeiten, um mit anderen Menschen zu kommunizieren, sich Wissen anzueignen und Informationen auszutauschen. Püschel setzt sich eingangs mit der heterogenen Gruppe der Hörgeschädigten auseinander, insbesondere auch mit deren gruppenspezifischem Gebrauch der deutschen Schriftsprache. Zudem räumt sie endlich mit den diffusen Termini rund um die computervermittelte Kommunikation, Webforen und Emoticons auf. Dabei schlägt Püschel eine neue Definition von Emoticons vor und beschreibt präzise etliche neue Begrifflichkeiten. Neben einem fundierten Überblick über die relevante Literatur bietet Püschels Buch dem Leser eine Übersicht über offene Forschungsfragen bezüglich der Emotions¬dar¬stel¬lung innerhalb der computervermittelten Kommunikation.

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Seitenzahl: 143

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ibidem-Verlag, Stuttgart

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1.Einleitung

2.Allgemeine Fakten zum Personenkreis

2.1Medizinische Fakten: Hörschädigung

2.2Kulturelle Fakten: Gebärdensprache, Gebärdensprachgemeinschaft und Begriffspluralität

2.3Schriftsprachkompetenz von hörgeschädigten Menschen

2.4Verwendung von Internetdiensten durch hörgeschädigte Menschen

3.Technisch vermittelte interpersonale Kommunikation

3.1Definition computervermittelte Kommunikation

3.2Das Internet als populäre Form der CvK

3.3Populärer Internetdienst: das World Wide Web

4.Schriftbasierte Webforen

4.1Einordnung schriftbasierter Webforen

4.2Konventionen schriftbasierter Webforen

5.Emotionsdarstellung in schriftbasierten Webforen

5.1Emotionen

5.2Restriktionen des emotionalen Ausdrucks innerhalb interpersonaler Kommunikation in schriftbasierten Webforen

5.3Arten der Emotionsdarstellung

5.3.1 Emoticons

5.3.2 Interjektionen

5.3.3Emotive Akronyme

5.3.4Weitere graphische Ausdrucksformen für Emotionen

6.Methodik

6.1Datenauswahl

6.2Analysekriterien

6.3Vorgehensweise – quantitative Analyse

6.4Vorgehensweise – qualitative Analyse

7.Analyseergebnisse

7.1Ergebnisse der quantitativen Analyse

7.1.1Webforum C – Thema: „*uff* harte Diskussion beim HCIG-Forum“

7.1.2Webforum E – Thema: „Weltgeschehen“

7.1.3 Abschließender Überblick

7.2Ergebnisse der qualitativen Analyse – Webforum C

7.2.1 Webforum C – Thema: „*uff* harte Diskussion beim HCIG-Forum“

7.2.2 Zusammenfassung – qualitative Analyse

8.Diskussion

9.Abschließende Betrachtungen

Quellen- und Literaturverzeichnis

a)Zitatstellenbelege:

b)Schriftbasierte Webforen für Hörgeschädigte (deutschsprachig) (ges. am 09.08.2013):

c)Fußnoten – Internetquellen (gesehen am 07.08.2013):

d)Weiterführende Internetadressen (gesehen am 21.11.2012):

Abkürzungsverzeichnis

Abb.- Abbildung

Anh.- Anhang/Anhänge

ASCII- American Standard Code of Information Interchange

BGG- Behindertengleichstellungsgesetz

ci/Ci/CI- Cochlea Implantat (Gehörprothese)

CMC-computer-mediated communication

CvK- ComputervermittelteKommunikation

DGB- Deutscher Gehörlosenbund

DGPuK- Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswis-

senschaft

dgs/DGS- Deutsche Gebärdensprache

EUD- European Union of the Deaf

gl/Gl/GL- gehörlos, Gehörlose(r)

gs/Gs/GS- Gebärdensprache(n)

HCIG-Forum- Hannoversche Cochlear-Implant Gesellschaft e.V.

hd/Hd/HD- hörend, Hörende(r)

hg/Hg/HG- Hörgerät(e)

http/HTTP- Hypertext Transfer Protocol

IDGS- Institut für Deutsche Gebärdensprache

Kat.- Kategorie

LBG- lautsprachbegleitendes Gebärden

LOL- laughing out loud

M.P.- Melanie Püschel

sh/Sh/SH- schwerhörig, Schwerhörige(r)

SMTP- Simple Mail Transfer Protocol

Tab.- Tabelle

TCP/IP- Transmission Control Protocol/Internet Protocol

WFD- World Federation of the Deaf

WWW- World Wide Web

1.Einleitung

Kommunikation ist bekanntlich sehr vielfältigund findet besonders in der gegenwärtigen Zeit multimodal statt.Heutzutage entstehen persönliche Kontakte nicht mehr nur im alltäglichen, physisch greifbaren Raum und werden dort gepflegt. Vielmehr wird das alltägliche Leben starkdurchdie Kommunikation imvirtuellen Raum des Computers ergänzt. Sowohl formelle als auch informelle Kommunikation kann aufgrund vielseitiger Möglichkeiten desHybridmediums Computer(Höflich 2003) stattfinden, z. B. durchE-Mails, ChatsoderschriftbasierteWebforen. Dabei spielt es keine wesentliche Rolle, welcher Gruppe die Interaktionspartner angehörig sind.Über das elektronische Schreiben bietet das Medium ComputerdenMenschen die Chance,auf andere Art und Weise sowie zusätzlichmiteinander in Kontakt zu treten – unabhängig von Status, Gesundheitszustand, Geschlecht, Aussehen, Wohnort u.v.m.Darüber hinaus bietet es eine riesige Plattform, zu neuem Wissen jeglicher Art zu gelangen.

Die vorliegende Studiebefasst sich mit einer Minderheit, für die die Computertechnologie einschließlich dieVerwendung desschriftbasiertenInternet neue Kommunikationsmöglichkeiten bietet:hörgeschädigte Menschen. Über den schriftlichen Modus können sie Informationen abrufen und verbreiten, vor allem aber auch mit anderen Personen in Kontakt treten, was in der Face-to-Face-Kommunikation oft e

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